Der große Wagen soll ein echter Familien-Bugatti werden.
Als Bugatti im September 2009 die Studie " Galibier 16 C " aus dem Hut zauberte, staunten zahlreiche Auto-Enthusiasten nicht schlecht. Denn bis zu diesem Zeitpunkt hat niemand vermutet, dass man die enorme Technik des Überfliegers " Veyron " derart elegant verpacken kann. So findet der 1.001 PS starke 16 Zylindermotor mit vier Turboladern unter der langen Haube problemlos Platz. Die elegante Silhouette mit ihren vier Türen kaschiert das enorme Potenzial nahezu perfekt. Bisher blieb es jedoch bei dem Einzelstück der Studie. Das soll sich aber nun ändern.
Grünes Licht
Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg nun berichtete, hat die Bugatti-Mutter Volkswagen grünes Licht für die Fertigung gegeben. Bloomberg beruft sich bei den Angaben auf mit der Sache vertraute Personen. Wie der Veyron soll auch sein großer Bruder im Werk in Molsheim in Handarbeit entstehen.
400 km/h
Natürlich kommen nur hochwertigste Materialien zum Einsatz. Außerdem sollen eine Unmenge an Carbon, Verbundstoffen und Aluminium dafür sorgen, dass das Leergewicht nahe an der zwei Tonnen-Marke bleibt. Nur so kann der große Bugatti die anvisierte Höchstgeschwindigkeit von 400 km/h tatsächlich erreichen. Für die meisten wird der Galibier dennoch nur ein Traum bleiben. Denn mit einem Netto-Einstiegspreis von einer Million Euro muss schon gerechnet werden.