Von diesem über 430 km/h schnellen Bugatti wurden nur fünf Stück gebaut.
Supersportwagen lassen die Herzen von Autofans höher schlagen. Sie live zu erleben ist immer ein absolutes Highlight. Leider trifft man sie im öffentlichen Straßenverkehr höchst selten an. Doch in Wien wurde jetzt ein besonders seltenes Exemplar gesehen. Die Chancen einen Bugatti Veyron zu "erwischen", stehen abseits von Automessen eher schlecht. Von dem Fahrzeug wurden insgesamt nur 300 Exemplare gebaut. Besonderes Glück ist es, wenn es sich dann noch um einen "Super Sport" handelt. Dieser ist nämlich das schnellste Serienauto der Welt. Bei der Rekordfahrt schaffte der "Über-Veyron" 431 Sachen . Das jetzt in Wien vor dem Schwarzenbergplatz gesehene Exemplar ist noch spezieller. Es ist nämlich eines mit einer schwarz-orangen Lackierung - genau wie beim Rekordmodell. Von diesem wurden weltweit nur fünf Stück gebaut.
Mitten in Wien: Die schwarz-orange-Lackierung verrät die ganz besondere Version.
16-Zylinder mit 1.200 PS
Mit seinen 1.001 PS, 1.250 Nm und einer Spitze von 407 km/h stellt schon der "normale" Veyron fast alle anderen Autos in den Schatten. Beim Super Sports wurde die Leistung des vierfach aufgeladenen 8.0-Liter-16-Zylinders auf 1.200 PS erhöht. Das maximale Drehmoment beträgt 1.500 (!) Nm. Kunden des Serienmodells müssen sich jedoch mit einer Spitzengeschwindigkeit von "nur" 415 km/h begnügen. Bei diesem Tempo wird der Bolide elektronisch eingebremst. Das Geschoss katapultiert sich in 2,5 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100, die 200 km/h-Marke wird nach 6,7 Sekunden durchbrochen und bis 300 Sachen auf der Uhr stehen, vergehen gerade einmal 14,6 Sekunden.
Die Produktion des Coupés wurde im Vorjahr nach 300 Exemplaren eingestellt. Aktuell wird nur noch der Veyron Roadster "Grand Sport" von Hand gefertigt. Von diesem gibt es aber auch nur mehr wenige Stück.
Ohne Steuern kostete der Super Sport rund zwei Millionen Euro. Für die meisten blieb und bleibt er damit ein unerreichbares Traumauto.
Sondermodell Bugatti Veyron Grand Sport L´Or Blanc
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© AP/Markus Schreiber
Hier wird das königsblau-weiße Einzelstück offiziell enthüllt.
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Die Farbkombination wirkt bis ins kleinste Detail stimmig.
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Hinter dem typischen Hufeisengrill lauern einige Kühler die den 1001 PS starken Sechzehnzylinder im Heck nicht zu heiß werden lassen sollen.
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Im Innenraum geht die Liebe zum Detail weiter. Selbst die...
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...Türtafeln werden zu einem meisterhaften Einzelstück.
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Das weiße Mittelteil besteht aus Porzellan. Darin ist ein Elefant - die einstige Kühlerfigur von Bugatti - eingearbeitet.
Offizielles Video vom "Veyron Super Sport"
Sondermodell Bugatti Veyron Grand Sport für die Katar Autoshow
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© Bugatti
An den Grundzutaten wurde bei dem Sondermodell nichts verändert. So wird auch dieser besondere Veyron 16.4 Grand Sport, vom bekannten 8.0-Liter großen 16-Zylinder mit vier Turboladern befeuert.
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1.001 PS und ein Drehmoment von 1.250 Nm katapultieren den Allradler in 2,5 Sekunden auf Tempo 100, die 300-km/h-Marke ist nach unglaublichen 16,7 Sekunden erreicht.
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Das Katar-Modell ist knallgelb lackiert, was natürlich kein Zufall ist. Denn dabei handelt es sich um die Lieblingsfarbe des Firmengründers Ettore Bugatti.
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Die Unterteile der Karosserie bestehen aus schwarzen Sichtkarbonteilen. Hinter den schwarz lackierten Felgen, lauern gelb lackierte Bremssättel.
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Innen setzt sich dieser auffällige Look nahtlos fort. So sind die Sitze mit gelbem Leder bezogen, die schwarzen Nähte sorgen für den passenden Kontrast.
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Im Gegensatz dazu sind das Amaturenbrett, das Lenkrad und der Schalthebel mit schwarzem Leder mit gelben Nähten bezogen. Die edle Mittelkonsole ist aus schwarzem Sichtkarbon gefertigt.