Bei den offenen Traumautos reicht die Spanne vom rassigen Alfa 8C Spider bis hin zum noblen Rolls Royce Drophead Coupé. Plus: Die Infos und Preise zu allen in Österreich erhältlichen Cabrios und Roadsters!
Für den fünften und letzten Teil (Teile 1 bis 4 siehe unten) des großen Cabrio Specials haben wir uns die absoluten Highlights aufgehoben. Hier spielen Werte wie Preis, Unterhaltskosten oder Verbrauch keine Rolle. Diese Autos werden für wirklich reiche Cabrio-Fetischisten gebaut. Genutzt werden sie hauptsächlich als Dritt-, Viert- oder Zehntauto. Manche dienen auch als reines Anschauungsobjekt oder als Geldanlage und werden kaum bewegt. Doch dafür sind sie nicht gemacht, denn die starken Cabrios wollen auch bewegt werden.
Alfa 8C Spider
Der auf 500 Exemplare limitierte 8C Spider zählt zu den schönsten Versuchungen seit es Autos gibt. Sein 450 PS starkes Aggregat stammt von Ferrari und posaunt eine Symphonie in die Umwelt, dass es nur so eine Freude ist.
Motor: V8 mit 450 PS
Preis ab 252.427 Euro
Aston Martin Vantage Roadster
Seit etwas über einen Jahr gibt es den kleinsten Aston (den Cygnet auf Toyota IQ-Basis einmal ausgenommen) auch in einer offenen Variante. Und auch diese kann optisch aus allen Perspektiven voll und ganz überzeugen.
Motor: V8 mit 426 PS
Preis ab 156.300 Euro
Aston Martin DB9/DBS Volante
Daniel Craig musste bei seinen bisherigen James Bond-Einsätzen immer die geschlossene Variante des DBS nutzen. Doch eigentlich würde der offenen Volante noch besser zum Draufgänger- und Womanizer-Image passen.
Motor: V12 mit 470 oder 517 PS (DBS)
Preis ab 223.310 Euro
Audi R8 Spyder
Mit dem offenen R8 ist Audi endgültig in den Sportwagen-Olymp eingetreten. Optisch sieht man ihm seine technische Verwandtschaft zum Gallardo Spyder gar nicht an. Und auch auf der Straße zeigt er sich etwas umgänglicher, als sein heißer Bruder aus St. Agatha.
Motor: V10 mit 525 PS
Preis ab 197.000 Euro
Bentley Continental GTC
Bentley ist mit dem Continental ein echter Verkaufsschlager gelungen. Kein anderes Modell der Marke wurde so oft verkauft. Die offene Variante ist vor allem bei Hollywoodstars und hochbezahlten Sportlern sehr beliebt.
Motor: W12 mit 560 oder 610 PS
Preis ab 244.880 Euro
Bentley Azure
Etwas gediegener geht es im Azure voran. Trotz der brachialen Leistung eignet sich der lange Viersitzer vor allem zum galanten cruisen. Mit einer Spitze von 288 km/h lässt er aber auch einige Sportler gekonnt stehen.
Motor: V8 mit 457 oder 507 PS (Azure T)
Preis ab 411.880 Euro
BMW 6er Cabrio
Beim größten Cabrio des Hauses vertraut BMW auf das klassische Stoffverdeck. Zu Beginn sorgte der offene 6er für zahlreiche Design-Diskussionen, doch mittlerweile hat man sich an das gewagte Heck gewöhnt und Besitzer können die Vorzüge eines großen Cabrios uneingeschränkt genießen.
Motoren: Benziner von 272 bis 507 PS; Diesel mit 286 PS
Preis ab 411.880 Euro
Bugatti Veyron Grand Sport
Der offenen Veyron ist nicht nur das teuerste sondern auch das schnellste Seriencabrio der Welt. Solvente Kunden können nachdem sie fast zwei Millionen Euro überwiesen haben testen, wie sich die Spitze von 407 km/h ohne Dach anfühlt.
Motor: W16 mit 1001 PS
Preis ab 1.961.880 Euro
Corvette Cabrio
Die Corvette ist und bleibt der amerikanische Sportwagen schlechthin. Ihre leichte Karosserie und der bärenstarke V8 sorgen für hervorragende Fahrleistungen (4,3 Sekunden auf 100, 300 km/h Spitze). Beim Preis-/Leistungsverhältnis kann ohnehin keiner der Konkurrenten mit der Corvette mithalten.
Motor: V8 mit 437 PS
Preis ab 94.900 Euro
Ferrari California
Laut Ferrari handelt es sich beim California um den ersten kleinen Familienferrari. Sein Hardtop macht ihn ganzjahrestauglich und auf der Rückbank gibt es sogar integrierte Kindersitze. Erstmals verbaute Ferrari beim California einen V8 unter der Fronthaube.
Motor: V8 mit 460 PS
Preis ab 216.900 Euro
Jaguar XK Cabriolet
Der offenen XK steht für zeitlos elegantes britisches Design. Hauptsächlich verwendet die Kundschaft ihr Auto zum gemächlichen Cruisen, in der R-Version macht der XK aber auch auf der Rennstrecke eine hervorragende Figur.
Motor: V8 mit 385 und 510 PS (XKR)
Preis ab 117.800 Euro
Lamborghini Gallardo Spyder
Bei Supersportwagen ist es nicht immer so, dass die offene Variante genauso gut aussieht wie das Coupé. Beim Gallardo ist das jedoch anders, denn der Spyder sieht noch schärfer als sein geschlossener Bruder aus. Die knappe Stoffhutze faltet sich in wenigen Sekunden vollautomatisch in den kleinen Verdeckkasten. Danach steht dem offenen Vergnügen nichts mehr im Wege.
Motor: V10 mit 560 PS
Preis ab 232.160 Euro
Lamborghini Murcielago Roadster
Der Murcielago Roadster gehört noch zu den Sportwagen der alten Schule. Die Lenkung, die Pedale und das Getriebe verlangen enormen Nachdruck des Piloten. Des Weiteren ist für Gefahrensituationen nicht einmal der elektronische Schutzengel ESP an Bord. Wer den Stier jedoch bändigt, erreicht einen unglaublichen Fahrspaß.
Motor: V12 mit 640 PS
Preis ab 381.240 Euro
Lexus SC
Mittlerweile ist der Klappdach-Roadster der japanischen Nobelmarke etwas in die Jahre gekommen. Dennoch spielt er luxustechnisch bereits in der Grundversion alle Stückerln. Für solvente Individualisten bleibt der SC nach wie vor eine gute Wahl.
Motor: V8 mit 286 PS
Preis ab 96.500 Euro
Maserati GranCabrio
Auf der Basis des Quattroporte und des GT hat Maserati nun das GranCabrio realisiert. Der bildhübsche Viersitzer hat im Innenraum richtig viel Platz. Nur das Kofferraumvolumen (unter 200 Liter) steht einem langen Trip zu viert entgegen. Aufgrund des hohen Leergewichts (über 2 Tonnen) geht er aber nicht ganz so kompromisslos um die Ecken, wie andere Modelle mit dem Dreizack.
Motor: V8 mit 440 PS
Preis ab 167.270 Euro
Mercedes SL
Der SL zählt zu den Klappdach-Vorreitern. Mercedes ist es in den 90ern erstmals gelungen dieses Dachsystem zu etablieren. Mittlerweile ist es voll ausgereift und macht den SL im Winter zum lupenreinen Coupé. Sollte sich dann doch einmal die Sonne zeigen, wandelt er sich in beeindruckender Weise in einen Roadster um.
Motoren: V6 bie V12 mit 231 bis 612 PS (SL 65 AMG)
Preis ab 95.640 Euro
Porsche 911 Cabrio
Ein offener 911er macht schon etwas her. In der aktuellen Version kann der Porsche technisch und optisch voll überzeugen. Zahlreiche elektronische Fahrhilfen ermöglichen selbst Laien atemberaubende Rundenzeiten. Dennoch eignet sich der 911 auch zum täglichen Brötchenholen vom Bäcker.
Motor: B6 mit 345 bis 530 PS
Preis ab 114.810 Euro
Rolls Royce Phantom Drophead Coupé
Gediegener als im offenen Phantom lässt es sich wohl nicht reisen. Völlig entkoppelt von der Außenwelt lassen sich die reichen Besitzer vom Chauffeur zum Nachmittagsbrunch kutschieren. Doch der Rolls Royce verfügt auch über genügend Kraftreserven für den Fall, dass der nächste Geschäfts- oder Beautydoc-Termin zu platzen scheint. Denn das 2,5 Tonnenschiff beschleunigt in nur 5,9 Sekunden von 0 auf Tempo 100.
Motor: V12 mit 460 PS
Preis ab 545.400 Euro
Hier kommen Sie direkt zu den weiteren Teilen des Cabrio-Specials:
Teil 1: Die besten Cabrios für 20.000 Euro
Teil 2: Die bodenständigen Viersitzer
Teil 3: Die noblen Premium-Cabrios
Teil 4: Die knackigen Roadsters