Stärkstes Modell, das die legendäre US-Marke jemals gebaut hat.
Superschnelle Oberklasse-Modelle wie BMW M5 , Mercedes E 63 AMG oder Audi RS6 müssen sich ab Frühjahr 2016 auf einen neuen Konkurrenten einstellen, der seine Widersacher bezüglich Leistung und Höchstgeschwindigkeit in den Schatten stellt. Cadillac bringt nämlich den CTS-V offiziell nach Europa. Bei der neuen Generation handelt es sich um das stärkste Modell in der 112-jährigen Firmengeschichte.
Imposante Kraftquelle
Treibende Kraft des Top-Modells ist der aus der Corvette Z06
bekannte V8-Motor mit 6,2 Liter Hubraum und Kompressoraufladung Mit seiner Motorleistung von 649 PS, einem Drehmoment von 855 Nm und einer Höchstgeschwindigkeit von 320 km/h lässt er das deutsche Premium-Trio ziemlich blass aussehen. Zu den weiteren Highlights der Kraftquelle, die ihre Leistung per Achtstufenautomatik an die Hinterräder schickt, sind eine innovative Direkteinspritzung und das Active Fuel Management (Zylinderabschaltung). Manuelle Gangwechsel können per Schaltpaddels am Lenkrad durchgeführt werden. Im Idealfall katapultiert sich die Premium-Limousine in gerade einmal 3,7 Sekunden von null auf 100 km/h. Das Fahrwerk mit Brembo-Hochleistungsbremsen, magneto-rheologisch adaptiven Stoßdämpfern und integrierter Steuerung soll ebenso wie die um gegenüber dem Standard-CTS 25 Prozent steifere Karosserie für Sportwagenfeeling sorgen.
Innenraum und Ausstattung
Das Cockpit muss sich in Sachen Design, Verarbeitungsqualität und Materialien vor der Konkurrenz ebenfalls nicht verstecken. Features wie belüftete Ledersitze, Soundsystem, Internet-Anbindung, Smartphone-Intagration und eine Armada an Assistenzsystemen sind ebenfalls mit an Bord. Besonderer Clou: Der Fahrer kann seine Fahrten mithilfe eines "Performance Data Recorders" als hochauflösendes Video aufzeichnen und mit eingeblendeten Fahrdaten in sozialen Medien wie Facebook hochladen.
Verfügbarkeit
In den Handel kommt die Hochleistungslimousine in Europa im Frühjahr 2016. Österreich-Preise wurden noch nicht verraten.
>>>Nachlesen: Cadillac greift mit dem ATS-V an