Luxus-Coupé setzt auf den Reichweitenverlängerer von Volt und Ampera.
Im August 2011 hat GM-Tochter Cadillac erstmals eine Studie des ELR präsentiert. Nun haben die Amerikaner auf der Autoshow in Detroit (14. bis 27. Jänner 2013) die Serienversion des luxuriösen Elektro-Coupés auf den Messestand gerollt. Dabei muss man den Verantwortlichen gleich einmal ein großes Lob aussprechen. Denn das Design der äußerst gelungen Studie wurde nahezu unverändert beibehalten. Hier macht sich das Selbstvertrauen der wiedererstarkten US-Autoindustrie bemerkbar.
© GM Company
Optisch ist der ELR ein echter Augenschmaus. Der Wagen steht breit und geduckt auf der Straße. Hinzu kommt der Cadillac-typische Kanten-Look,...
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...der sich von der Front bis zum Heck nahtlos durchzieht. Die Scheinwerfer und Rückleuchten kommen ebenfalls im bekannten Marken-Design daher.
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Innen geht es luxuriös und äußerst modern zu. Besonders stolz sind die Entwickler auf das im Vorjahr erstmals serienmäßig eingeführte Bedienkonzept CUE,...
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...das dem Fahrer alle erdenklichen Infos auf einem über 20 Zentimeter großen, hochauflösenden Display anzeigt.
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Darüber hinaus soll der 2,7 Meter lange Radstand für ein gutes Platzangebot sorgen. Hinten dürfte die Kopffreiheit jedoch unter dem stark abfallenden Dachverlauf leiden.
Stromer mit brauchbarer Reichweite
Der moderne Antriebsstrang, der unter der kantigen Hülle steckt, ist eigentlich ein alter Bekannter. GM greift hier nämlich auf den E-Motor mit Range-Extender (Reichweitenverlängerer) aus dem Opel Ampera
und Chevrolet Volt
zurück. Im ELR wurde die Leistung aber etwas erhöht. Statt 150 PS leistet der E-Motor im noblen Coupé stolze 210 PS. Das maximale Drehmoment von 400 Nm liegt ab der ersten Umdrehung an. Wurden die 16,5 kWh-Akkus an der Steckdose voll aufgeladen (dauert rund 4,5 Stunden), verspricht Cadillac eine elektrische Reichweite von 56 Kilometern. Kurz bevor die Batterien komplett entleert sind, schaltet sich der eingebaute Verbrennungsmotor mit 1,4 Liter Hubraum hinzu und stellt über einen Generator den benötigten elektrischen Fahrstrom zur Verfügung. Die Gesamtreichweite steigt so auf 480 Kilometer. Da sind auch Urlaubsfahrten drin. Praktisch: Der Fahrer kann den Ladezustand der Batterie ständig über eine
kostenlose Smartphone-App im Auge behalten.
Design
Optisch ist der ELR ein echter Augenschmaus. Der Wagen steht breit und geduckt auf der Straße. Hinzu kommt der Cadillac-typische Kanten-Look, der sich von der Front bis zum Heck nahtlos durchzieht. Die Scheinwerfer und Rückleuchten kommen ebenfalls im bekannten Marken-Design daher. Weitere Hingucker sind der geschlossene Grill mit viel Chrom-Zierrat, die nach hinten ansteigende Gürtellinie sowie die schmalen Fensterflächen. Letztere dürften jedoch die Rundumsicht stark einschränken.
>>>Nachlesen: Opel Ampera im großen Test
Innen geht es luxuriös und äußerst modern zu. Darüber hinaus soll der 2,7 Meter lange Radstand für ein gutes Platzangebot sorgen. Der ELR ist als Viersitzer ausgelegt. Hinten dürfte die Kopffreiheit jedoch unter dem stark abfallenden Dachverlauf leiden. Besonders stolz sind die Entwickler auf das im Vorjahr erstmals serienmäßig eingeführte Bedienkonzept CUE (Cadillac User Experience), das u.a. bis zu zehn externe Geräte in das Fahrzeug-Infotainment integrieren kann. Zusätzlich zeigt das System dem Fahrer alle erdenklichen Infos auf einem über 20 Zentimeter großen, hochauflösenden Display.
Verfügbarkeit
Leider hat das Ganze aber noch einen Haken. Der Cadillac ELR kommt nämlich erst Anfang 2014 in den Handel, und dann vorerst nur in Nordamerika. Später wird das Luxus-Coupé aber auch in Europa und China verkauft. Preise stehen noch nicht fest.
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Audi zeigt ebenfalls einige Muskelprotze. Der RS7 Sportback leistet 560 PS, der...
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...SQ5 TFSI immerhin 354 PS.
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Da kann nicht einmal das BMW M6 Gran Coupé mithalten. Mit 560 PS ist der noble Viertürer aber ebenfalls nicht untermotorisiert.
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...setzt auf Schmetterlingstüren und eine luxuriöse Ausstattung.
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