Ein Range-Extender soll für eine besonders hohe Reichweite sorgen.
Tesla hat mit dem Model S eindrucksvoll bewiesen, dass gute und luxuriöse Elektroautos sehr wohl auf das Interesse der Kunden stoßen. Mittlerweile verkauft der amerikanische Hersteller am Heimatmarkt mehr als doppelt so viele Model S wie Mercedes von der S-Klasse, die bisher das Segment dominierte. Kein Wunder, dass nun auch andere Autobauer von diesem Erfolg profitieren möchten. So arbeitet Cadillac laut einem Bericht von Auto Bild derzeit ebenfalls mit Hochdruck an einem luxuriösen Fahrzeug mit alternativem Antrieb.
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Kein reines E-Auto
Konkret geht es um den LTS, der aber im Gegensatz zum Tesla nicht als reines Elektroauto an den Start gehen soll. Stattdessen soll ähnlich wie beim Chevrolet Volt und beim Opel Ampera
ein E-Motor in Kombination mit einem Benziner als Reichweitenverlängerer für ordentlichen Vortrieb und eine hohe Reichweite sorgen. Das Design des LTS könnte sich an der beeindruckenden Studie "Elmiraj Concept" (Bild oben) orientieren. Wann der Newcomer startet und was er kosten wird, steht derzeit noch nicht fest.
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© Tesla Motors
Optisch ist die große Limousine (Länge/Breite/Höhe: 4978/1964/1435 mm) durchaus gelungen.
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Von schräg hinten erinnert das Model S etwas an den Jaguar XF.
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Eine schnittige Linienführung, die geringe Höhe und die kurzen Überhänge sorgen für einen dynamischen Auftritt.
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Das Herzstück des Model S ist der im Fahrzeugboden untergebrachte elektrische Antriebsstrang, der 270 kW leistet und eine Reichweite von bis zu 480 Kilometer (85 kWh-Version) bietet.
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Da im Model S kein traditioneller Motor beheimatet ist, hat Tesla einen zweiten Stauraum unter der Motorhaube geschaffen und soll auch innen mehr Platz als die meisten anderen Fahrzeuge seiner Klasse bieten.
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Im Innenraum geht es ziemlich futuristisch zu. Die Mittelkonsole besteht aus einem riesigen 17-Zoll-Touch-Display und die Instrumente werden über eine 3D-Grafik eingeblendet.
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Von vorne ist der ATS durch den markanten Grill und den stehenden Scheinwerfern ebenfalls auf den ersten Blick als Cadillac zu identifizieren. Beim...
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...Heck sieht die Sache nicht anders aus. Auch hier gibt es die typischen Rückleuchten und das auffällige Bremslicht. Insgesamt steht die 4,50 lange Limousine sehr maskulin auf ihren großen Rädern.
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Im Innenraum geht es luxuriös zu. Was bei den deutschen Mitstreitern meist viel Aufpreis kostet, ist hier bereits serienmäßig mit an Bord. Zu den Highlightts zählen u.a. lackierte Applikationen, eine schicke Lederausstattung, elektrisch verstellbare Vordersitze, ein hervorragendes Soundsystem, ein großes Info-Display und ein Multifunktionslenkrad.
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Weiters will der ATS auch in Sachen Sicherheit auftrumpfen. So verspricht Cadillac, dass der jüngst Spross mehr...
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...Assistenzsysteme als viele andere Autos seiner Klasse an Bord. Konkret kümmern sich eine adaptive Temporegelung, ein intelligenter Bremsassistent (inkl. Kollisionswarner), adaptive Scheinwerfer sowie Spurhalte- und Spurwechsel-Assistenten um das Wohl der Insassen.
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Cadillac bietet für den ATS drei Motoren an, die ihre Kraft jeweils über ein Automatikgetriebe an die Hinterachse schicken.