Daimler und BMW wollen ihre Carsharing-Dienste zusammenlegen.
Nun scheinen sich die Gerüchte über eine Mega-Fusion von car2go und DriveNow doch zu bestätigen. Die Autobauer Daimler und BMW wollen einem Bericht zufolge ihre Carsharing-Dienste zusammenlegen. Die Verhandlungen seien auf der Zielgeraden, wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Mittwochsausgabe) berichtete. Die Sprecher der beiden Dienste wollten den Bericht der Nachrichtenagentur AFP gegenüber nicht kommentieren.
Der "FAZ" zufolge sollen die Marken DriveNow und car2go erhalten bleiben, die Technik im Hintergrund allerdings fusioniert werden. Außerdem solle eine gemeinsame Internetplattform die Dienste für die Kunden bündeln.
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Beide Anbieter wachsen stark
Bei beiden Diensten können die Kunden Fahrzeuge per Smartphone-App mieten und überall in Städten abstellen. car2go, das vor drei Jahren von Daimler gegründet wurde, konnte seine Kundenzahl nach eigenen Angaben vergangenes Jahr um 30 Prozent auf knapp drei Millionen Kunden weltweit steigern. DriveNow, das wiederum ein Gemeinschaftsunternehmen des Autovermieters Sixt und BMW ist, zählte zum Jahreswechsel knapp über eine Million Kunden europaweit. Das seien 25 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Über Fusionsverhandlungen der beiden Dienste gab es im vergangenen Jahr immer wieder Berichte. Auch Mercedes -Mutter Daimler und BMW wollten die "Markt- und Mediengerüchte" nicht kommentieren.
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