Beim US-Hersteller gibt es 1.478 Liter Laderaum zum Schnäppchenpreis.
Volle Ladung bei kleinem Preis – mit bis zu 1.478 Litern Laderaum ist die Kombiversion des Cruze für den Großteil der Eventualitäten des Familienlebens gerüstet. Doch nicht nur seine große Klappe zeichnet den Chevrolet aus: Bullige Front, fein gezeichnete Seitenlinie und modern gestaltetes Interieur -schon rein optisch macht der Cruze einen guten Eindruck. Nachdem der Cruze Wagon bereits im Fahrbericht einen guten Eindruck hinterlassen hat, stand er nun für einen längeren Test zur Verfügung.
Gute Gene
Fahrtechnisch weiß der Kombi ziemlich zu überzeugen. 10,4 Sekunden für den Sprint auf 100 km/h sind zwar nicht extrem atemberaubend, bei 300 Nm maximalem Drehmoment ist jedoch stets genügend Durchzugskraft gegeben. Darüber hinaus gibt sich der Turbodieselmotor genügsam: Zwar wurden die prognostizierten 4,5 Liter im Test verfehlt. Doch mit 5,6 Litern hält sich der Durst des Cruze Wagon absolut im Rahmen. Dazu trägt auch das schnell arbeitende Start-Stopp-System bei. Bei Lenkung, Fahrwerk und Bremsen kennt man seine guten Gene. Schließlich teilt sich das Auto die Plattform mit dem Opel Astra
. Die Federn und Dämpfer sind zwar nicht ganz so perfekt abgestimmt wie beim Germanen, meistern die größten Aufgaben jedoch klaglos. Die Bremsen sind standfest. Nur das Getriebe und die Lenkung könnten etwas präziser arbeiten. Bei der Geräuschdämmung liegt der Chevrolet im Klassenmittelfeld. Auf der Autobahn machen sich auch Windgeräusche an der A-Säule bemerkbar.
Praktisch und sauber verarbeitet
Pfiffig gibt sich der in Korea produzierte Kombi auch bei der Lade-Ausstattung: Ein doppelter Ladeboden im Heck sowie weitere kleine Boxen hinten bieten genug Stauraum. Fix an Bord ist ein Klappfach mit iPod-Anschluss. Die Cockpit-Materialien kommen an Premium-Konkurrenten nicht ganz heran, dafür sind sie sauber verarbeitet. Auch an der Bedienung gibt es kaum etwas auszusetzen. In punkto Sicherheit weist der Chevy dann auch noch Stabilitätskontrolle, Traktionskontrolle, ABS, sechs Airbags und serienmäßige Isofix-Kindersitzanschlüsse im Heck aus. Eine Klimaautomatik, Bordcomputer, Lederlenkrad, Regensensor, Tempomat sowie ein MP3-Radio sind beim 1,7-Liter-Diesel ebenfalls serienmäßig mit an Bord. Er ist nämlich nur als "LTZ" zu haben. Alles in allem ein rundes Paket, das am Ende auch noch mit einem vernünftigen Preis punkten kann: 18.690 Euro kostet der 130-PS-Diesel. Da kann dann die Konkurrenz aus Deutschland nicht mithalten.
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Technische Daten
1,7-Liter-Dieselmotor mit 130 PS, max. Drehmoment 300 Nm
Fahrleistungen: 0 bis 100 km/h in 10,4 Sekunden; Spitze: 200 km/h
Normverbrauch: 4,51 Diesel/100 km
Abmessungen: 4,675 x 1,797 x 1,521 (L x B x H in m)
Leergewicht Testauto: 1.475 kg
Preis: Testauto 1.7 TD um 18.690 Euro (Einstiegspreis ab 16.390 Euro)
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Wie die Limousine hat auch die Fließheck-Version des Cruze eine selbstbewusste Frontansicht mit horizontal geteiltem Kühlergrill und den doppelten Halogenleuchten in den Scheinwerfern.
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Ab der B-Säule fangen die Neuerungen an. So sorgen heckseitig die flachstehende Scheibe, ein Dachspoiler und ein angedeuteter Spoiler für mehr Dynamik. Die einteiligen Heckleuchten sitzen ziemlich weit außen.
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Unter der Motorhaube verbirgt sich einer von drei Motoren – zwei Benziner und ein Diesel stehen zur Auswahl. Ab dem Frühjahr 2012 wird außerdem ein neuer 1,7-Liter-Dieselmotor erhältlich sein.
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Das nach hinten abfallende Dach und die ansteigende Gürtellinie prägen die Seitenansicht.
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Das Dual-Cockpit nimmt Anleihen an der Corvette. Es wird durch die integrierte Mittelkonsole geteilt.
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Mit einem zweigeteilten Handschuhfach, Ablagen an der Mittelkonsole, Türablagefächern und Rücksitztaschen bieten sich weitere Staufächer für diversen Kleinkram.
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Der Kofferraum verfügt bei hochgeklappten Sitzen über ein ähnlich großzügiges Ladevolumen (413 Litern) wie der Citroen C4.
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Bei umgeklappter Rückbank (40/60-Aufteilung) fasst das Ladevolumen des Fließhecks 883 Liter.
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Der Cruze mit Fließheck ist in Österreich ab sofort erhältlich.
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Vorne wird der Auftritt vom typischen Bowtie-Logo dominiert.
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In der Seitenansicht fallen vor allem die kurzen Überhänge, die extrem weit ausgestellten hinteren Radhäuser und die nach hinten ansteigende Fensterlinie auf.
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Hinten geht es vergleichsweise unaufgeregt weiter. Zwischen den einteiligen Rückleuchten gibt es eine breite Heckklappe, die das Einladen von sperrigen Gegenständen erleichtern soll.
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Die Motorenpalette des Trax besteht aus einem 1,4-Liter-Turbobenziner, einem 1,6-Liter-Benzinmotor und einem 1,7-Liter-Turbodiesel.
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Die höhere Ausstattungslinie LT ist serienmäßig mit dem Infotainmentsystem "MyLink" ausgestattet. Damit...
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...können beispielsweise Smartphone-Inhalte auf den 7-Zoll großen Farbtouchscreen in der Mittelkonsole übertragen