Zwillingsbruder des Opel Mokka ist bei uns ab 18.490 Euro zu haben.
Präsentiert hat Chevrolet sein neues Mini-SUV Trax bereits auf dem Pariser Autosalon 2012 (September). Zu haben war der Zwillingsbruder des Opel Mokka bisher jedoch nicht. Doch nun kann der kleine Crossover in Österreich bestellt werden. Das Preisspektrum beginnt bei 18.490 Euro für den Trax 1.6 LS mit 1,6 Liter Hubraum und 115 PS bzw. bei 21.290 Euro für den Trax 1.7-TD LS 130 PS. Ausgelifert wird der Newcomer ab Ende Mai.
© GM Company
Vorne wird der Auftritt vom typischen Bowtie-Logo dominiert.
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In der Seitenansicht fallen vor allem die kurzen Überhänge, die extrem weit ausgestellten hinteren Radhäuser und die nach hinten ansteigende Fensterlinie auf.
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Hinten geht es vergleichsweise unaufgeregt weiter. Zwischen den einteiligen Rückleuchten gibt es eine breite Heckklappe, die das Einladen von sperrigen Gegenständen erleichtern soll.
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Die Motorenpalette des Trax besteht aus einem 1,4-Liter-Turbobenziner, einem 1,6-Liter-Benzinmotor und einem 1,7-Liter-Turbodiesel.
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Die höhere Ausstattungslinie LT ist serienmäßig mit dem Infotainmentsystem "MyLink" ausgestattet. Damit...
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...können beispielsweise Smartphone-Inhalte auf den 7-Zoll großen Farbtouchscreen in der Mittelkonsole übertragen
Zwei Ausstattungslinien
Chevrolet bietet den Trax in zwei Ausstattungsgraden - LS und LT - mit jeweils einem zusätzlich orderbaren ‚Plus‘-Paket an. Die höhere Ausstattungslinie LT ist serienmäßig mit dem Infotainmentsystem "MyLink" ausgestattet. Damit können beispielsweise Smartphone-Inhalte auf den 7-Zoll großen Farbtouchscreen in der Mittelkonsole übertragen werden. Beim Marktstart steht u.a. die Navigations-App „BringGo“ zum Download für kompatible Smartphones zur Verfügung. Sie überträgt die berechnete Route ebenfalls vom Smartphone auf den Touchscreen des Fahrzeugs. Darüber hinaus ermöglicht „MyLink“ den Zugriff auf persönliche Musik-Playlisten, Fotogalerien, Telefonbücher und unterstützt Applikationen wie „Tune-In“ (Internetradio), „Stitcher“ (Podcast) und die Sprachsteuerung „Siri Eyes Free“ - funktioniert nur in Kombination mit einem iPhone (ab 4S mit iOS 6) - , die ebenfalls im Internet zum Download bereitstehen.
In Sachen Sicherheit sind sechs Airbags, elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Berganfahrhilfe (HSA), Traktionskontrolle (TC) und ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung serienmäßig mit an Bord. Anhänger-Stabilitätsprogramm (TSA) und Bergabfahrhilfe kommen in der Ausstattungslinie „LT“ hinzu.
Design und Platzangebot
Mit einer Länge von 4,24 Meter bleibt der Trax erfreulich kompakt. In der Seitenansicht fallen vor allem die kurzen Überhänge, die extrem weit ausgestellten hinteren Radhäuser und die nach hinten ansteigende Fensterlinie auf. All diese Details verleihen dem kleinen Chevy einen ziemlich dynamischen Auftritt. Hinten geht es vergleichsweise unaufgeregt weiter. Zwischen den einteiligen Rückleuchten gibt es eine breite Heckklappe, die das Einladen von sperrigen Gegenständen erleichtern soll. Beim Fünfsitzer fasst der Kofferraum brauchbare 358 Liter. Weiterer Stauraum befindet sich unter der Ladefläche. Zusätzlich zu der im Verhältnis 60:40 umklappbaren Rückbank ist der Trax mit einem zusammenfaltbaren Vordersitz versehen.
Der lange Radstand (2,55 Meter) und die Breite von 1,77 Metern sollen für ordentliche Raumverhältnisse sorgen. Vier Erwachsene dürften jedenfalls ziemlich kommod reisen können. Zu wird es im Fond Bauart-bedingt etwas eng.
Antriebe
Die Triebwerke des Trax kennen wir bereits aus diversen Chevrolet- und Opel-Modellen. Konkret besteht die Motorenpalette aus einem 1,4-Liter-Turbobenziner, einem 1,6-Liter-Benzinmotor und einem 1,7-Liter-Turbodiesel. Der 1,4-Liter-Turbobenziner leistet 140 PS und bietet ein maximales Drehmoment von 300 Nm; das 1,7-Liter-Dieselaggregat liefert eine Leistung von 130 PS. Alle Motoren mit manueller Schaltung verfügen über ein Start/Stopp-System. Für die beiden stärkeren Motoren ist auch ein Sechsgang-Automatikgetriebe erhältlich. Allradantrieb gibt für den 1,4-Liter-Benzin- und den 1,7-Liter-TD-Motor gegen Aufpreis.
Konkurrenten
Die Klasse der kleinen SUVs erlebt derzeit einen wahren Boom. Neben dem Zwillingsbruder Opel Mokka gibt es noch Vorreiter wie den Skoda Yeti
, den Nissan Juke
und den Mini Countryman
. Mit dem Renault Captur
, dem Ford EcoSport
und dem Peugeot 2008
kommen in Kürze zwei weitere Mitstreiter hinzu.
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