Etablierte Hersteller verkaufen schon fast so viele Neuwagen wie in der EU.
Die deutschen Autohersteller verkaufen inzwischen fast so viele Autos in China wie in der EU. Im ersten Halbjahr 2013 entschieden sich im Reich der Mitte 1,706 Millionen Käufer für ein deutsches Modell, in den 27 EU-Ländern waren es 1,930 Millionen. Um das Jahr 2015 werde China den angestammten Markt der Hersteller bei den Neuwagenverkäufen abgehängt haben, prognostizierte der Direktor des Center Automotive Research (CAR) an der Universität Duisburg-Essen, Ferdinand Dudenhöffer, in einer Studie. "Ohne China sind die deutschen Autobauer gar nicht mehr vorstellbar."
VW klare Nummer 1
Den höchsten Anteil hat der chinesische Markt bei Volkswagen mit zuletzt 40,2 Prozent an den weltweiten Verkäufen der Marke VW, Schlusslicht ist bei diesem Wert Mercedes / Smart: Die Daimler-Marken kommen der Studie zufolge auf 14,3 Prozent Anteil. Dazwischen liegen BMW / Mini, Porsche und Audi. Weltweit sind die USA der größte Automarkt, knapp dahinter folgt China.
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Platz 1: VW (30.517 Stück)
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Platz 2: Skoda (11.535 Stück)
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Platz 3: Hyundai (10.987 Stück)
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Platz 4: Audi (10.413 Stück)
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Platz 5: Opel (10.349 Stück)
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Platz 6: Ford (10.118 Stück)
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Platz 7: Renault (9.317 Stück)
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Platz 8: Seat (8.550 Stück)
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Platz 9: BMW (7.993 Stück)
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Platz 10: Mercedes (6.378 Stück)
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Platz 1: VW Golf (9.433 Stück)
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Platz 2: VW Polo (5.307 Stück)
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Platz 3: VW Tiguan (4.654 Stück)
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Platz 4: Renault Megane (4.541 Stück)
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Platz 5: Skoda Octavia (3.638 Stück)
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Platz 6: Skoda Fabia (3.598 Stück)
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Platz 7: Ford Focus (3.399 Stück)
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Platz 8: Nissan Qashqai (3.254 Stück)
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Platz 9: Hyundai i20 (3.143 Stück)
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Platz 10: Hyundai i30 (2.843 Stück)