Leichbau, Hybrid-Technik und Top-Aerodynamik sorgen für Spatzendurst.
Citroen hat auf dem Pariser Autosalon 2014 (bis 19. Oktober) ein echtes Heimspiel. Wie berichtet, zeigen die Franzosen unter anderem die Studien DS Divine und C1 Urban Rider . Darüber hinaus sorgt aber noch ein weiteres Exponat für großes Interesse beim Publikum. Dabei handelt es sich um das Konzeptfahrzeug C4 Cactus Airflow 2L, der zeigt, welches Spritspar-Potenzial im äußerst erfolgreich gestarteten C4 Cactus steckt.
Mehrere Maßnahmen
Laut Citroen soll die Studie einen Verbrauch von lediglich zwei Litern auf 100 Kilometer aufweisen. Entsprechend umfangreich fielen die Modifikationen aus. Zu den wichtigsten Spar-Techniken zählen die Optimierung des Designs mit einer um 20 Prozent verbesserten Aerodynamik, die Verringerung des Rollwiderstands (Reifen „Tall&Narrow“), eine Gewichtsverringerung von 100 kg sowie die Einführung der PSA-Technologie Hybrid Air (siehe unten), mit der Kraftstoffeinsparungen von 30 Prozent erreicht werden sollen. Dank der Tieferlegung, den aerodynamischen Anbauteilen und den riesigen Rädern ist der C4 Cactus Airflow 2L zudem auch optisch ein echter Hingucker.
Hybrid Air
Für die Hybrid-Air-Technologie haben die Franzosen, wie berichtet, bereits einige Preise eingeheimst
. Sie stellt mit ihrem neuartigen Full-Hybrid-Antriebsstrang ein echtes Novum dar. Kurz gesagt, kombiniert sie Benzin und Druckluft als Antriebsquellen ohne Einsatz einer Batterie. Das Paket umfasst einen Benzinmotor in Verbindung mit einer Hydraulikpumpe, einen Druckluft-Energiespeicher und ein Automatikgetriebe. Da die Kosten gegenüber einem Hybrid-Antrieb mit Batterietechnik deutlich geringer ausfallen, ist diese Technologie auch für Klein- und Kompaktwagen, bei denen ein günstiger Preis im Vordergrund steht, sehr interessant.
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