So komfortabel und luxuriös sollen wir in Zukunft auf verreisen.
Citroen zeigt auf der IAA 2011 in Frankfurt (15. bis 25. September) neben dem DS5 und technischen Neuerungen auch die atemberaubende Studie Tubik. Laut den Entwicklern sollen wir durch diesen "Van" wieder Spaß am Reisen bekommen. Optisch wird er diesem Anspruch durchaus gerecht. Und auch technisch hat der Tubik einiges zu bieten.
© Citroen
Die Frontpartie weist eine Mischung zwischen "Retro" und "Moderne" auf.
© Citroen
Die Designer ließen sich von der Linienführung des berühmten, von der Öffentlichkeit „TUB“ (Name seines Vorgängers) genannten CitroënTyp H inspirieren.
© Citroen
Die Designer haben zwei Kontrastfarben verwendet: das Metallgrau der Karosserie umhüllt das Perlweiß an Front und Heck.
© Citroen
Das Heck fällt mit seinen zwei kleinen Leuchten eher zurückhaltend aus. Es sorgt aber gleichzeitig für Eigenständigkeit.
© Citroen
Wahres Highlight des Tubik sind aber seine Flügeltüren. Während das Öffnen der Fahrertür an das Ausbreiten eines Flügels erinnern soll, öffnet sich die Seitentür wie ein Garagentor und gibt dabei die komplette rechte Seite des Innenraums frei.
© Citroen
Sobald der am Steuer des Tubik Platz nimmt (Sitz aus schwarzem Nappavollleder), sieht er zunächst das futuristische, um den Fahrerplatz herum konzipierte Cockpit.
© Citroen
Alle notwendigen Informationen sind auf dem Head-Up-Display und dem mitten im Lenkrad befindlichen Bildschirm rund um den Fahrer herum angeordnet.
© Citroen
Beim Fahrzeuginnenraum kann man getrost von einer „Lounge“ sprechen.
© Citroen
Zahlreiche Möglichkeiten an Sitzkonfigurationen - alle Sitze der drei Reihen sind voneinander unabhängig - (halb liegend, gegenüber sitzend,…) und die Multimedia-Ausstattung (Großbildschirm mit gebogener Oberfläche, HD-Audiosystem ,…) könnten durchaus dafür sorgen, dass die Reise spaßig wird.
© Citroen
Die mittlere Sitzreihe lässt sich in wenigen Handgriffen zu einem Tisch umgestalten. Sitzflächen aus Filz, Rückenlehnen und Türverkleidungen aus Seide und ein Boden aus Leder sollen das Wohlfühlambiente zusätzlich unterstützen.
© Citroen
Der serienreife Diesel-Full-Hybrid sorgt dank seines möglichen „Allradantriebs“ (die Vorderachse wird durch den Verbrennungsmotor, die Hinterachse durch den Elektromotor angetrieben) für hervorragende Traktion.
Design
Bei der Studie handelt es sich um ein Fahrzeug mit neun Plätzen. Die Designer ließen sich von der Linienführung des berühmten, von der Öffentlichkeit „TUB“ (Name seines Vorgängers) genannten Citroën "Typ H" inspirieren. Aber auch einige Merkmale des legendären Bulli
von VW sind wiederzuerkennen. Die Frontpartie weist eine Mischung zwischen "Retro" und "Moderne" auf. Die beiden Säulen der Windschutzscheibe lassen die beiden charakteristischen Linien des Typ H durchschimmern. Sie ziehen sich vom Dach bis zur vorderen Stoßstange durch. Die Designer haben zwei Kontrastfarben verwendet: das Metallgrau der Karosserie umhüllt das Perlweiß an Front und Heck. Wahres Highlight des Tubik sind aber seine Flügeltüren. Während das Öffnen der Fahrertür an das Ausbreiten eines Flügels erinnern soll, öffnet sich die Seitentür wie ein Garagentor und gibt dabei die komplette rechte Seite des Innenraums frei. Das Heck fällt mit seinen zwei kleinen Leuchten eher zurückhaltend aus. Es sorgt aber gleichzeitig für Eigenständigkeit.
Innenraum
Beim Fahrzeuginnenraum kann man getrost von einer „Lounge“ sprechen. Dank der großzügigen Abmessungen (Breite: 2,08 m, Höhe: 2,05 m, Länge: 4,80 m) finden die bis zu neun Personen bequem Platz. Zahlreiche Möglichkeiten an Sitzkonfigurationen - alle Sitze der drei Reihen sind voneinander unabhängig - (halb liegend, gegenüber sitzend,…) und die Multimedia-Ausstattung (Großbildschirm mit gebogener Oberfläche, HD-Audiosystem ,…) könnten durchaus dafür sorgen, dass die Reise spaßig wird. Die mittlere Sitzreihe lässt sich in wenigen Handgriffen zu einem Tisch umgestalten. Sitzflächen aus Filz, Rückenlehnen und Türverkleidungen aus Seide und ein Boden aus Leder sollen das Wohlfühlambiente zusätzlich steigern.
Darüber hinaus soll auch der Fahrer entspannt verreisen können. Sobald er am Steuer des Tubik Platz nimmt (Sitz aus schwarzem Nappavollleder), sieht er zunächst das futuristische, um den Fahrerplatz herum konzipierte Cockpit. Der Sitz, die Pedale, das Lenkrad und die gebogene Oberfläche des Head-Up-Displays bilden eine Art Kreis. Alle notwendigen Informationen sind auf dem Head-Up-Display und dem mitten im Lenkrad befindlichen Bildschirm rund um den Fahrer herum angeordnet. Zur Überwachung des Platzes hinter dem Fahrzeug liefert ein Bildschirm die Bilder der Rückfahrkameras und der "Rückspiegel" auf den Monitor.
Technik
Als Antrieb kommt die vom DS5
, Peugeot 3008
und 508 RXH
bekannte Hybrid-Technologie " Hybrid4
" zum Einsatz. Dieser serienreife Diesel-Full-Hybrid sorgt dank seines möglichen „Allradantriebs“ (die Vorderachse wird durch den Verbrennungsmotor, die Hinterachse durch den Elektromotor angetrieben) für hervorragende Traktion. Und auch das Sparpotenzial dieser Technik ist sehr hoch. Außerdem ist der Tubik mit 22 Zoll Felgen und „tall & narrow” Reifen ausgerüstet, die durch ihren geringem Laufwiderstand ebenfalls einen Beitrag zum Knausern liefern sollen.
Weitere Informationen über Citroen finden Sie in unserem Marken-Channel.
Eine Serienfertigung scheint vorerst ausgeschlossen. Die Studie könnte jedoch ein Ausblick auf eine mögliche Wiederbelebung des Typ H sein.