Ab sofort firmiert das Modell nicht mehr unter der Hausmarke.
Zwar ist auf den ersten Blick zu erkennen, dass es sich beim neuen DS 5, der auf dem Genfer Autosalon (ab 5. März) seine Weltpremiere feiert, um ein Facelift handelt, dennoch steckt eine echte Neuheit hinter dem Modell. Wie berichtet, löst Citroen die DS-Reihe von den normalen Modellen los und lässt sie als eigene, noblere Marke durchstarten. Und der „neue“ DS 5 ist nun das erste Fahrzeug, das nur noch das DS und nicht mehr das Citroen im Namen trägt. Gleiches gilt übrigens auch für das Logo. Statt dem markanten Doppelwinkel prangt nun das neue DS-Logo direkt im Kühlergrill. Neben dem neuen Serienmodell wird auch das in Paris 2014 vorgestellte Concept Car Divine DS auf dem Messestand zu sehen sein.
Design
Der neue DS 5 markiert das Flaggschiff der Marke DS. Die größten Änderungen im Vergleich zum Citroen DS 5
gibt es an der völlig überarbeiteten Frontpartie mit einem noch stärker betonten Kühlergrill, auf dem das DS Symbol – die „DS Wings“, eine Anspielung auf die historische DS – prangt sowie neuen Scheinwerfern. Die Seitenansicht bleibt weitestgehend unangetastet. Am Heck gibt es ebenfalls eine neue Schürze und markant gezeichnete LED-Rückleuchten.
Ausstattung
Im Innenraum sticht der große Touchscreen ins Auge, mit dem die neuen vernetzten Dienste bedient werden können. So verfügt der DS 5 über die Mirror Screen Technik, mit der die Smartphone-Inhalte auf dem Touchscreen dargestellt und bedient werden können. Überdies wird eine neue mit iOS und Android kompatible mobile Anwendung „MyDS“ eingeführt. Diese soll eine Vielzahl an Möglichkeiten wie Wiederfinden des Parkplatzes, Erinnerung an Wartungen, Zugang zur Borddokumentation, etc. bieten. Weiters gibt es noch eine DS Connect Box, deren Dienste (automatischer Notruf) über ein GPS-Modul und eine im Fahrzeug integrierte SIM-Karte funktionieren.
>>>Nachlesen: Citroen zeigt den DS Divine
Antrieb
Zu seiner Markteinführung bietet der DS 5 die Wahl zwischen fünf Motorisierungen, die brauchbare Leistung (max. Drehmoment bis 400 Nm je nach Motor) und Umweltverträglichkeit (CO2-Emissionen von 100 g/km, sogar 90 g/km je nach Motorisierung) unter einen Hut bringen sollen. Genaue Daten hierzu werden erst in Genf verraten. Dort sollen dann auch das Einführungsdatum und eventuell auch schon die Preise feststehen.
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