Dacia Duster
Alain Prost fährt mit dem Duster ein Eisrennen
18.11.2009
Ich freue mich auf die Rennen mit dem Dacia Duster, betont Rennfahrerlegende Alain Prost, der vom Konzept des neuen Eisboliden begeistert ist. Vor kurzem galt Prost noch als heißer Kandidat für die Nachfolge von Flavio Briatore als Renault Formel1-Teamchef.
Renault Sport Technologies entwickelt den Duster
Für die rennspezifischen Veränderungen des Showcars Dacia Duster zeichnet Renault Sport Technologies verantwortlich. Unter der Fiberglashaut der Rennversion verbirgt sich ein Gitterrohrrahmen. Für den Vortrieb sorgt der kraftvolle 3,0-Liter-V6-Benziner mit 24 Ventilen, der aus dem Motorensortiment der Renault Nissan Allianz stammt. Der im Heck (!) eingebaute Sechszylinder leistet 350 PS bei 7.500 Umdrehungen/min. Das maximale Drehmoment von 360 Nm liegt bei 5.500 Umdrehungen/min an. Für den schnellen Gangwechsel wurde dem Wagen ein sequenzielles 6-Gang-Getriebe implementiert.
Darüber hinaus startet die Dacia Duster Rennversion mit doppelten Dreieckslenkern und speziellen Stoßdämpfern, die einen besonders langen Federweg erlauben. Das Differenzial ist ebenfalls für die extremen Bedingungen bei den Eisrennen ausgelegt. Die mechanische Vierradlenkung ermöglicht Präzision bei den schnellen Kurvendrifts und lässt sich schnell und einfach für die jeweilige Rennstrecke nachjustieren. Dadurch sollte Prost nicht allzu sehr ins schwitzen kommen.
Trophée Andros
Die Eisrennserie Trophée Andros genießt international seit Jahren eine Ausnahmestellung und verlangt Höchstleistungen unter härtesten Bedingungen von Fahrern und Material. Die Rennkurse bieten je nach Wetterlage durch schnell wechselnde Bedingungen stets neue Herausforderungen, die vom Fahrer höchste Präzision und enormes Feingefühl erfordern. Der Auftakt der Rennserie, bei dem Dacia erste Designmerkmale seines neuen Allradmodells vorstellt, findet am 5. und 6. Dezember im französischen Val Thorens statt.