Edler Premium-Gleiter bringt Luxus und Sportlichkeit unter einem Hut.
Mercedes stellt auf dem Genfer Autosalon 2014 (ab 6. März) mit dem S-Klasse Coupé sein neues Flaggschiff vor. Einen ersten Ausblick auf den Nachfolger des CL gab es bereits auf der IAA 2013. Dort wurde die Studie „ Concept S-Class Coupé “ enthüllt. Wie die offiziellen Bilder der Serienversion nun zeigen, haben die Designer glücklicherweise keine allzu großen Änderungen mehr vorgenommen. Wie die Studie wirkt auch die Serienversion wie aus einem Guss. Dafür sorgen vor allem die gelungenen Proportionen. Unterm schicken Blechkleid steckt die Technik der aktuellen S-Klasse – natürlich inklusive der ganzen Armada an Assistenz- und Luxus-Features. Und natürlich ist für den Zweitürer auch das vorausschauende Magic Body Control-Fahrwerk erhältlich, das mittels Kameras die Fahrbahn vor dem Auto abscannt und die Federn und Dämpfer auf kommende Unebenheiten einstellt.
© Daimler AG
Das S-Klasse Coupé ist 5,03 Meter lang, 1,90 Meter breit, 1,41 Meter hoch und bietet einen 2,95 Meter langen Radstand.
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Vor der fast endlos langen Haube, prangt auf Wunsch ein ziemlich auffälliger Diamant-Grill. Die Voll-LED-Scheinwerfer und große Lufteinlässe sorgen für das nötige Überholprestige.
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Schokoladenseite ist jedoch die Silhouette mit der flachen Dachlinie, den kurzen Überhängen und der stilsicher auslaufenden Heckpartie.
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Das Hinterteil wird von den flachen Leuchten, der typisch geformten Heckscheibe, dem Diffusoreinsatz und der dezenten Abrisskante geprägt.
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Bei den Versionen mit dem optionalen Intelligent Light System sind insgesamt 47 Swarovski-Kristalle inklusive, die mit 17 eckigen Kristallen ein fackelförmiges Tagfahrlicht bilden.
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Ein weiterer Hingucker ist der Schwung über den hinteren Radhäusern.
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Clou: Der quasi freistehende Stern in der Heckklappe schwenkt aus, um die Rückfahrkamera bzw. die optionale 360-Grad-Kamera zu öffnen.
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Die Sitzgurte der Vordersitze sind, ohne die Seitenlinie bei geöffneten Scheiben zu stören, in die Fondseitenverkleidung integriert und mittels Gurtbringer für die Passagiere leicht erreichbar.
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Wie in der Limousine wird das Cockpit vom zweiteiligen TFT-Display im Widescreen-Format dominiert.
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Alle Klappen und Auflagen sind dabei beledert. Völlig neu ist das „Super Sport“-Lenkrad.
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Vor der Armauflage befindet sich auf Wunsch ein Touchpad (Sonderausstattung). Wie bei einem Smartphone können mit dem Touchpad alle Funktionen der Headunit per Fingergeste bedient werden.
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Design und Abmessungen
Das S-Klasse Coupé ist 5,03 Meter lang, 1,90 Meter breit, 1,41 Meter hoch und bietet einen 2,95 Meter langen Radstand. Vor der fast endlos langen Haube, prangt auf Wunsch ein ziemlich auffälliger Diamant-Grill. Die Voll-LED-Scheinwerfer und große Lufteinlässe sorgen für das nötige Überholprestige. Bei den Versionen mit dem optionalen Intelligent Light System sind insgesamt 47 Swarovski-Kristalle inklusive, die mit 17 eckigen Kristallen ein fackelförmiges Tagfahrlicht bilden, 30 weitere Kristalle zieren den Blinker. Schokoladenseite ist jedoch die Silhouette mit der flachen Dachlinie, den kurzen Überhängen und der stilsicher auslaufenden Heckpartie. Das Hinterteil wird von den flachen Leuchten, der typisch geformten Heckscheibe, dem Diffusoreinsatz und der dezenten Abrisskante geprägt. Ein weiterer Hingucker ist der Schwung über den hinteren Radhäusern. Clou: Der quasi freistehende Stern in der Heckklappe schwenkt aus, um die Rückfahrkamera bzw. die optionale 360-Grad-Kamera zu öffnen. Das kennen wir zwar bereits von VW, macht aber dennoch was her. Die Sitzgurte der Vordersitze sind, ohne die Seitenlinie bei geöffneten Scheiben zu stören, in die Fondseitenverkleidung integriert und mittels Gurtbringer für die Passagiere leicht erreichbar.
Hightech
Da die Anzahl an Luxus- und Hightech-Features genauso lang ist wie in der S-Klasse fassen, wir an dieser Stelle nur noch einmal einige Highlights zusammen. Zu diesen zählen u.a. vollklimatisierte Sessel mit Hot-Stone-Massage, gekühlte Becherhalter, beheizte Armauflagen, ein Duftspender, ein Burmester High-End 3D-Surround-Soundsystem, ein farbiges Head-up-Display und der „Autopilot“. Letzterer ermöglicht es dem Fahrer - aktuell nur in sehr eingeschränkten Situationen und auch nur für kurze Zeit - die Hände vom Lenkrad zu nehmen, während das Fahrzeug alleine Abstand und Spur hält. Möglich macht das der neue Stop-and-go-Assistent. Er nutzt nicht nur den Abstandsradar, sondern auch die Stereokamera, mit der das Mercedes-Flaggschiff räumlich sehen kann. Mit diesen Sensoren und Technologien kann sich das Coupé etwa an das Heck des Vordermanns hängen und dem vorausfahrenden Auto ohne Zutun des Fahrers durch Kurven oder beim Spurwechsel folgen.
Cockpit
Wie in der Limousine wird das Cockpit vom zweiteiligen TFT-Display im Widescreen-Format dominiert. Alle Klappen und Auflagen sind dabei beledert. Völlig neu ist das „Super Sport“-Lenkrad. Vor der Armauflage befindet sich auf Wunsch ein Touchpad (Sonderausstattung). Wie bei einem Smartphone können mit dem Touchpad alle Funktionen der Headunit per Fingergeste bedient werden. Zudem erlaubt es die Eingabe von Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen mittels Handschrift. Verschiedene Bedienelemente z. B. für das Multimediasystem sind als Einsprungtasten halbkreisförmig vor dem zentralen Bedienelement angeordnet.
Motor
Beim Marktstart im Frühsommer gibt es das S-Klasse Coupé nur als S 500 mit dem bekannten 4,7l-V8-Motor mit 455 PS und 700 Newtonmeter Drehmoment. Es dürfte aber nicht allzu lange dauern, bis die Zwölfzylinder- (S 600) und die AMG-Versionen (63 und 65 AMG) nachgereicht werden. Auch Allrad-Varianten dürften kommen. Preise werden erst kurz vor der Markteinführung bekanntgegeben.
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Optisch bleibt das Flaggschiff zwar dezent, ist für Kenner aber dennoch ziemlich einfach zu identifizieren. Zu den Erkennungsmerkmalen zählen die typischen AMG-Zutaten sowie V12-Biturbo-Schriftzüge.
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Highlights sind u.a. die 20-Zoll-Felgen im 10-Speichen-Design, der riesige Kühlergrill mit speziellen Chrom-Streben, größere Lufteinlässe und...
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...eine vierflutige Agasanlage. Der S 65 AMG beschleunigt von null auf 100 km/h in 4,3 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 250 km/h (elektronisch begrenzt).
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Zwölf Zylinder, 6,0-Liter Hubraum, Biturbo-Aufladung, 630 PS Leistung und 1000 Newtonmeter Drehmoment - das sind die Eckdaten des Top-Triebwerks.
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Innen herrscht Luxus pur. Nappa-Leder, Chrom und Holz sind die dominanten Materialen. Hinzu kommen ein spezielles Kombiinstrument, das auch hier aus zwei riesigen Displays besteht,...
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...ein AMG-Lenkrad, AMG-Logos, Uhr im IWC-Design mit gefrästen Metall-Zeigern, Head-up-Display, Navi-System mit Comand Online, etc.
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Extras gibt es dennoch in Hülle und Fülle. Von speziellen Holzeinlagen bis zu Massage-Sitzen mit Hot-Stone-Funktion ist alles zu haben.
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Die ausdrucksstarke Front wird vor allem durch die großen Scheinwerfer mit integriertem LED-Tagfahrlicht geprägt. Der große Stern im Grill zeigt gleich, dass hier ein echter Mercedes kommt.
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Die leicht gewölbte Motorhaube wurde etwas verlängert. Darüber hinaus wirkt das Auto mit den beiden Sicken an den Flanken und dem Chromstreifen unterhalb der Seitenfenster etwas eleganter.
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Hinten fällt die weit heruntergezogene Heckscheibe auf. Diese lässt sich erstmals...
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...unabhängig von der Heckklappe öffnen und schließen und ermöglicht dadurch den Zugriff auf eine zweite Ladeebene.
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Innen geht es Pkw-haft zu. Die geschwungene Instrumententafel, die bereits in der Basisausstattung mit Kunstleder überzogene Abdeckung des Armaturenbretts,...
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...Chromschalter, Zierblenden in Holzoptik, Ambientebeleuchtung und das mit Leder bespannte 3-Speichen-Mulitfunktionslenkrad sorgen für ein Wohlfühlklima.
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Völlig neu ist zudem die Multimediageneration mit einem Touchpad zur Bedienung aller Telematik-Funktionen im Auto.
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Auf der Mittelkonsole thront ein 8,4-Zoll-Display, der je nach gewähltem Command-System alle Stückerl (Internet-Zugang, 3D-Navi, Musikstreaming, etc.) spielt.
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Größtes Kaufargument dürfte aber nach wie vor das immense Raumangebot und die...
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...vielseitigen Sitzkonfigurationen im Fond, wie zum Beispiel mit Einzelsitzen oder mit Zweier- und Dreiersitzbänken, sein.
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Der 2,1-Liter-Vierzylinder mit Common-Rail-Direkteinspritzung ist mit 136 PS, 163 PS und 190 PS erhältlich.
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