Neues Top-Modell zählt zu den stärksten Serienkompakten aller Zeiten.
Vor rund zwei Jahren kam die aktuelle A3-Reihe auf den Markt. Kurze Zeit später folgten dann die S3-Derivate (Dreitürer, Sportback, Limousine und Cabrio), auf das absolute Top-Modell der Baureihe mussten Fans jedoch ziemlich lange warten. Doch damit ist nun Schluss. Audi hat am Freitag den neuen RS 3 Sportback offiziell vorgestellt. Eins vorweg: Fans der legendären Fünfzylindermotoren von Audi dürfen aufatmen. Denn trotz Downsizing-Trend setzt auch das neue A3-Flaggschiff auf den spektakulär klingenden „Fünfender“.
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Zu den Erkennungsmerkmalen an der Front zählen der Singleframe-Grill inklusive hochglänzend schwarzem Gitter in Wabenoptik, die großen Lufteinlässe und das in die Frontschürze integrierte Blade.
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Im Profil des neuen RS 3 Sportback fallen die verbreiterten Vorderkotflügel, die kantigen Schwellerleisten, die Spiegelgehäuse in matter Aluminiumoptik und der große Dachkantenspoiler ins Auge.
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Ein markanter Stoßfänger, ein hoch-glänzend schwarzer Diffusoreinsatz samt Wabengitter und vier Stegen sowie zwei große, ovale Abgas-Endrohre sorgen für einen adäquaten Abgang.
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Passend dazu ist das Interieur in sportlichem Schwarz gehalten und mit RS-Logos akzentuiert. Die Sportsitze tragen Bezüge aus Leder (Feinnappa) mit felsgrauen Kontrastnähten.
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Das RS-Multifunktions-Sportlenkrad, mit Leder und Alcantara bezogen, ist unten abgeflacht, der Wählhebel ebenfalls speziell sportlich gezeichnet.
Stark und schnell
Im neuen RS3 leistet der 2.5 TFSI satte 367 PS und stellt ein maximales Drehmoment von 465 Nm zur Verfügung. Die PS-Zahl ist natürlich kein Zufall: Sie toppt den Mercedes A 45 AMG nämlich um exakt sieben Pferdestärken. Bei Gesprächsrunden am Stammtisch kann das durchaus ein Vorteil sein. Doch zurück zum Newcomer. Dank der enormen Leistung stürmt der fünftürige Allradler in gerade einmal 4,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h, und gegen Aufpreis weiter bis 280 km/h – normal fällt bei 250 km/h der elektronische Anker. Mit diesen Fahrleistungen können RS 3-Fahrher sogar 911er-Besitzer ärgern. Angesichts der Performance kann sich auch der Normverbrauch von 8,1 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer (189g CO2/km) sehen lassen. Bei artgerechter Haltung wird der Praxisverbrauch aber wohl kaum in den einstelligen Bereich sinken. Das serienmäßige Start-Stopp-System der neuen Siebengang S tronic (Doppelkupplungsgetriebe) hilft zumindest im Stadtverkehr beim Spritsparen.
Fahrwerk
Damit die geballte Kraft des 1.520 kg schweren Kompakten auch in Vortrieb umgewandelt werden kann, arbeitet der permanente Allradantrieb (quattro) mit der radselektiven Momentenverteilung auf Basis einer intelligenten Software zusammen. Laut Audi ist das blitzschnelle System konsequent auf Fahrspaß ausgelegt. Gegenüber dem normalen A3 Sportback ist die Karosserie 25 Millimeter tiefer gelegt. Die Schwenklager der Vorderachse, die Progressivlenkung, das RS-spezifische Sportfahrwerk und die als Option erhältliche adaptive Dämpferregelung Audi magnetic ride sind ebenfalls RS‑spezifisch – und somit besonders dynamisch - ausgelegt. Auf Wunsch montiert Audi hinter den 19-Zoll-Rädern an der Vorderachse Bremsscheiben aus Kohlefaser-Keramik – ein absolutes Novum im Segment der Kompaktklasse.
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Design und Innenraum
Keine Frage, der RS3 Sportback wirkt aus allen Perspektiven dynamisch, dennoch dürften die meisten Verkehrsteilnehmer nicht damit rechnen, dass hier fast 370 PS unter der Haube schlummern. Zu den Erkennungsmerkmalen an der Front zählen der Singleframe-Grill inklusive hochglänzend schwarzem Gitter in Wabenoptik, die großen Lufteinlässe, die den Zusatz-Wasserkühler des Motors und den Getriebeölkühler mit Frischluft versorgen, und das in die Frontschürze integrierte Blade. Im Profil des neuen RS 3 Sportback fallen die verbreiterten Vorderkotflügel, die kantigen Schwellerleisten, die Spiegelgehäuse in matter Aluminiumoptik und der große Dachkantenspoiler ins Auge. Ein markanter Stoßfänger, ein hoch-glänzend schwarzer Diffusoreinsatz samt Wabengitter und vier Stegen sowie zwei große, ovale Abgas-Endrohre sorgen für einen adäquaten Abgang. Passend dazu ist das Interieur in sportlichem Schwarz gehalten und mit RS-Logos akzentuiert. Die Sportsitze tragen Bezüge aus Leder (Feinnappa) mit felsgrauen Kontrastnähten. Das RS-Multifunktions-Sportlenkrad, mit Leder und Alcantara bezogen, ist unten abgeflacht, der Wählhebel ebenfalls speziell sportlich gezeichnet. Das Fahrerinformationssystem (FIS) bringt eine Ladedruckanzeige, ein Ölthermometer und einen Laptimer mit. Die Zifferblätter im RS-Kombiinstrument sind schwarz, die Zeiger rot und die Skalen weiß gefärbt. Zur Serienausstattung zählen auch die Einparkhilfe plus und das MMI Radio.
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Verfügbarkeit
Das neue Topmodell der A3‑Familie fährt in Österreich im Mai 2015 zu den Händlern. Preise werden pünktlich zum Vorbestellstart im Frühjahr veröffentlicht. Seinen ersten Messeauftritt feiert der neue RS3 Sportback Anfang März auf dem Genfer Autosalon 2015.
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In der zweiten Generation gibt es den offenen A3 nun erstmals auch in einer S-Version.
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Den Antrieb kennen wir bereits aus den anderen S3-Modellen (Dreitürer, Sportback und Limousine). 300 PS und 380 Nm aus einem 2.0l-TFSI-Motor sind ebenso gesetzt wie der Allradantrieb quattro.
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Auch beim offenen S3 sind die Fahrleistungen über jeden Zweifel erhaben (0 – 100 m/h in 5,4 s, 250 km/h).
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Alle optischen S-Zutaten wie spezielle Schürzen, ein dunkler Grill, 18-Zoll-Felgen, Tieferlegung (-25 mm), Spiegelkappen aus Alu und ...
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...eine Heckschürze inklusive Diffusor und integrierter vierflutiger Abgasanlage sind ebenfalls mit an Bord. Dennoch wirkt das Cabrio überhaupt nicht prollig.
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Der Innenraum setzt in Sachen Haptik und Verarbeitungsqualität derzeit die Maßstäbe in der Klasse. Alles greift sich hervorragend an und die Schalter rasten mit einem satten Klicken ein.
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S-Instrumente und tolle Sportsitze packt Audi neben weiteren Goodies wie Xenonscheinwerfern, Sitzheizung, MMI Radio, Tempomat und Klimaautomatik serienmäßig in das S3 Cabrio.
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Die Sportsitze geben einen hervorragenden Seitenhalt.
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Dank optionaler Nackenheizung (unterhalb der Kopfstütze bläst warme Luft ins Genick der vorderen Passagiere) im Testwagen, waren wir trotz Minusgraden einige Kilometer offen unterwegs.
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Im Fond halten es auf nicht allzu langen Strecken auch zwei Erwachsene aus. Kinder oder Zusatzgepäck sind auf den beiden Rücksitzen aber besser aufgehoben.