Drei- und Fünftürer orientieren sich jetzt an der neuen 2er-Reihe.
Bevor BMW in gut zwei Jahren die 1er-Reihe auf seine neue Frontantriebsarchitektur umstellt, die wir bereits vom 2er Active Tourer kennen, bekommt die aktuelle Generation, die bekanntlich noch auf den klassischen Heckantrieb setzt, noch einmal ein umfangreiches Facelift. Weltpremiere feiert der „neue“ 1er auf dem Genfer Autosalon im Februar. Der Marktstart erfolgt am 28. März 2015. Neben der Optik hat sich BMW auch die Technik zur Brust genommen. Damit ist das Einstiegsmodell der Marke wieder auf dem neuesten Stand.
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An der Front wirkt die modifizierte Niere nun plastischer, außerdem wurden die Scheinwerfer, die erstmals auch in Voll-LED-Ausführung erhältlich sind, flacher gestaltet.
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Da es sich um ein Facelift handelt, bleibt die Seitenansicht – genau wie die Abmessungen und das Platzangebot - weitestgehend unverändert.
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Am Heck wurden die Rückleuchten völlig neu gestaltet. Sie setzen nun auf die markentypische L-Form.
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Darüber hinaus tragen modifizierte Schürzen zum frischeren Auftritt bei. Mit dem M Paket wirkt der 1er gleich noch sportlicher. Das gilt sowohl für die Front...
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...wie auch für das Heck.
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Für den Innenraum verspricht BMW nun deutlich hochwertigere Materialien. Darüber hinaus wurde der obere Bereich der Mittelkonsole mit den Bedienelementen für Radio und Klimatisierung neu gestaltet.
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Die Serienausstattung umfasst jetzt auch eine Klimaautomatik, einen Regensensor, das Radio BMW Professional und das Bediensystem iDrive einschließlich eines hochauflösenden 6,5 Zoll-Displays.
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Die Sitze bieten einen weiten Verstellbereich und sind auch langstreckentauglich.
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Im Fond finden zwei Erwachsene ausreichend Platz.
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Laut den Entwicklern gehen nun auch alle Triebwerke sparsamer zu Werke.
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In Österreich gibt es den "neuen" 1er ab 28. März 2015.
Design
Optisch orientieren sich der Drei- und der Fünftürer nun stärker am 2er-Coupé
bzw. 2er-Cabrio
. Das gilt vor allem für die Front. Hier wirkt die modifizierte Niere nun plastischer, außerdem wurden die Scheinwerfer, die erstmals auch in Voll-LED-Ausführung erhältlich sind, flacher gestaltet. Das LED-Tagfahrlicht ist nun serienmäßig in den Scheinwerfern integriert. Da es sich um ein Facelift handelt, bleibt die Seitenansicht – genau wie die Abmessungen und das Platzangebot - weitestgehend unverändert. Am Heck wurden die Rückleuchten völlig neu gestaltet. Sie setzen nun auf die markentypische L-Form. Darüber hinaus tragen modifizierte Schürzen zum frischeren Auftritt bei.
Ausstattung und Innenraum
Für die Materialqualität im Innenraum musste BMW beim 1er viel Kritik einstecken. Diese hat einfach nicht zu den Premium-Preisen gepasst. Doch damit soll nun Schluss sein. Der Hersteller verspricht nun deutlich hochwertigere Materialien. Darüber hinaus wurde der obere Bereich der Mittelkonsole mit den Bedienelementen für Radio und Klimatisierung neu gestaltet. Die Serienausstattung der überarbeiteten 1er Reihe umfasst jetzt auch eine Klimaautomatik, einen Regensensor, das Radio BMW Professional und das Bediensystem iDrive einschließlich eines hochauflösenden 6,5 Zoll-Displays, das wie gehabt als freistehender Bordmonitor in die Armaturentafel integriert ist. Neue Möglichkeiten für eine Individualisierung bieten die alternativ zur Basisausstattung angebotenen Varianten Advantage, Sport Line, Urban Line und M Sport.
Motoren
Da BMW kürzlich angekündigt hat, das 2er Coupé nun auch mit dem neuen 1,5-Liter-Dreizylinder aus diversen Mini-Modellen und dem 2er Active Tourer auszuliefern, ist es keine allzu große Überraschung, dass dieses Triebwerk nun auch im 1er zum Einsatz kommt. Darüber hinaus sollen auch alle anderen Triebwerke sparsamer zu Werke gehen. Neuer Spitzenreiter der Effizienz-Wertung ist der 116d EfficientDynamics Edition mit 116 PS und einem Durchschnittsverbrauch von 3,4 Litern auf 100 Kilometer (89g CO2/km im EU-Testzyklus). Alternativ zum serienmäßigen Sechsgang-Handschaltgetriebe steht als Option das formidable 8-Gang Steptronic Getriebe (serienmäßig im 125d, im 120d xDrive und im M135i xDrive) zur Verfügung. Die aktuelle Ausführung der Automatik bietet nun auch eine navigationsdatengestützte Getriebesteuerung.
Mit einer um 6 PS auf 326 PS gesteigerten Leistung seines Reihensechszylinder-Motors baut der neue M135i, der auf Wunsch wieder mit Allradantrieb erhältlich ist, seine Position als Top-Modell der 1er Reihe aus. Den Sprint aus dem Stand auf Tempo 100 erledigt er in Sportwagen-ähnlichen 4,7 Sekunden. Die Modelle 120d (190 PS und 118d (150 PS) können ebenfalls mit xDrive ausgestattet werden.
Technik-Highlights
Zu den weiteren (optionalen) Highlights unter den Neuerungen zählt u.a. die erweiterte Auswahl an Fahrerassistenzsystemen von BMW ConnectedDrive. Diese wird um die radarbasierte aktive Geschwindigkeitsregelung mit Stop & Go-Funktion ergänzt. Die jüngste Generation des Parkassistenten ermöglicht nun Längseinparken in kleinere Lücken und automatisches Quereinparken. Außerdem sind unter anderem der kameragestützte Driving Assistant, die Rückfahrkamera und eine Überholverbotsanzeige verfügbar. Neben BMW Online und der Echtzeit-Staumeldung wird jetzt auch die Funktion Online Entertainment angeboten. Weitere onlinebasierte Dienste können über Smartphone-Apps ins Fahrzeug integriert und via iDrive gesteuert werden. Beim Navigationssystem Professional gibt es ein automatisches und für den Kunden in den ersten drei Jahren nach Neuzulassung kostenfreies Karten-Update per Mobilfunkverbindung. Letzteres ist möglich, da der neue 1er Reihe serienmäßig mit einer fest ins Fahrzeug integrierten SIM-Karte ausgestattet ist.
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Verfügbarkeit
Die Markteinführung erfolgt, wie erwähnt, Ende März. Die Preise werden zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.
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>>>Nachlesen: Der BMW 118d xDrive im Test
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Die große Niere und die markant gezeichneten Scheinwerfer sind typisch für die zweite 1er-Generation.
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Das knackige Heck zeigt, dass es das Auto gerne sportlich mag.
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Die schicken Alufelgen mit Niederquerschnittreifen gehören zum optionalen M-Paket.
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Vorne haben selbst Sitzriesen viel Platz. Außerdem bieten die Sitze einen hervorragenden Seitenhalt.
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Die Rundinstrumente sind gut ablesbar.
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Über der Mittelkonsole thront - wenn man sich für das Navi entscheidet - ein großes Display, das...
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...mit einer tollen Grafik beeindruckt und über den bewährten iDrive-Schalter (Dreh- und Drückknopf) bedient wird.
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Das Kofferraumvolumen rangiert auf Klassenniveau. Die im Verhältnis 40:20:40 umlegbare Rückbank ist sehr praktisch.
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Optisch ist die Verwandtschaft zum Coupé auf den ersten Blick zu erkennen. Bis zur A-Säule gleichen sich die beiden Modelle wie Zwillinge.
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Zu den zentralen Merkmalen zählen knackige Proportionen mit kurzen Überhängen, langer Motorhaube,...
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...zurückversetztem Fahrgastraum, weitem Radstand und breiter Spur. Seitlich fallen noch die gestreckte Linienführung, die flache Silhouette und die weit ausgestellten hinteren Radhäuser auf.
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Bei den Abmessungen hat der Newcomer zugelegt: bei der Länge um 72 auf 4.432 Millimeter, bei der Breite um 26 auf 1.774 Millimeter und beim Radstand um 30 auf 2.690 Millimeter.
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Dreh- und Angelpunkt des 2er Cabrios ist sein elektrisch betriebenes Textilverdeck - die knapp geschnittene Hutze steht dem Auto wirklich gut, zudem spart sie Gewicht und sorgt für eine elegante Heckgestaltung.
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Öffnen und Schließen auf Knopfdruck in jeweils 20 Sekunden ist auch während der Fahrt bei Geschwindigkeiten von bis zu 50 km/h möglich.
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Zudem stehen drei Verdeckfarben zur Wahl: Schwarz (serienmäßig), Anthrazit mit Silbereffekt und Braun mit Silbereffekt (optional).
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Das fahrerorientierte Cockpit stammt aus dem geschlossenem Bruder. Zur Serienausstattung zählen das Radio BMW Professional einschließlich Bediensystem iDrive mit Control Display und eine Klimaautomatik mit Cabrio-Modus.
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BMW verspricht ein deutlich erweitertes Innenraumangebot. Hinten dürften es dennoch nur Kinder auf längeren Strecken aushalten.
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Der Gepäckraum trumpft mit einem um 30 Liter auf 335 Liter bei geschlossenem beziehungsweise um 20 auf 280 Liter bei offenem Verdeck erweiterten Volumen auf.
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Der 2er Active Tourer passt genau ins Kompakt-Segment und muss sich dort unter anderem gegen die ähnlich gestrickte B-Klasse von Mercedes oder dem brandneuen VW Golf Sportsvan behaupten.
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Das Auto ist 4.342 Millimeter lang, 1.800 Millimeter breit und 1.555 Millimeter hoch und soll ein erhabenes Raumgefühl bieten Die Designer schafften es sogar ihm eine Portion Dynamik ins Blechkleid zu zaubern.
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Die Front zeigt mit der typischen Niere, den schmalen Scheinwerfern und dem breiten Lufteinlass auf den ersten Blick, dass hier ein BMW im Anmarsch ist.
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In der Seitenansicht fallen die nach hinten ansteigende Fensterlinie, die kurzen Überhänge und die eher flach stehende D-Säule auf. Der berühmte Hofmeisterknick im hintersten Fenster darf natürlich auch nicht fehlen.
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Das Heck hinterlässt mit seinem gedrungenen Aufbau, den geteilten Rückleuchten in L-Form sowie den in die Heckschürze eingelassenen Endrohren ebenfalls einen dynamischen Eindruck.
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Leider werden mit der Einführung des 2er Active Tourer auch Kernwerte der Marke wie der Heckantrieb über Bord geworfen.
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Fahrer und Beifahrer haben ebenfalls viel Bewegungsfreiheit. Ihr Blick fällt auf ein modern gestaltetes Cockpit, bei dem die Mittelkonsole Marken-typisch leicht zum Fahrer geneigt ist.
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Alle wichtigen Informationen werden über ein großes Display oberhalb der Mittelkonsole angezeigt. Konnektivität und Online-Anbindung werden groß geschrieben.
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Der bekannte iDrive-Schalter sitzt rechts neben dem Schlathebel und erkennt auch Schriftzeichen per Fingereingabe.
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Wie in anderem BMW-Modellen ist auch im 2er Active Tourer ein Head-Up Display erhältlich. Dabei werden die Informationen nicht an der Windschutzscheibe dargestellt, sondern auf einer ausfahrbaren Scheibe zwischen Lenkrad und Frontscheibe.
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Das Ladeabteil lässt sich durch eine verschiebbare Rückbank flexibel nutzen und je nach Anforderung kann die Kniefreiheit oder das Stauvolumen erhöht werden.
Das Kofferraumvolumen kann von 468 auf 1.510 Liter vergrößert werden - und zwar über die serienmäßig im Verhältnis 40:20:40 geteilte und umlegbare Rückenlehne.
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Da die neue 2er-Reihe auf dem aktuellen 1er basiert, bietet sie auch den für diese Klasse einzigartigen Hinterradantrieb.
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Die Proportionen erinnern stark an das 1er Coupé. So verfügt auch der Newcomer über eine lange Haube, kurze Überhänge und das charakteristische Stummelheck.
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Hinten gibt es völlig neu gestaltet Leuchten. Diese weisen zwar nach wie vor die klassische L-Form auf, lassen das Coupé aufgrund ihrer kompakten Form jedoch gedrungener wirken.
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Vorne sorgen schmale Scheinwerfer und eine Breite Niere für einen eigenständigen Look.
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Überflieger im Programm ist der M235i mit dem 326 PS starken Reihensechser.
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Das Cockpit kennen wir zum Großteil aus dem aktuellen 1er. Alles wirkt aufgeräumt und gut verarbeitet.
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Den bewährten iDrive-Schalter einschließlich eines freistehend angeordneten ...
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...Displays im Flatscreen-Design gibt es auch im 2er nur in Verbindung mit einem fest installierten Navi oder dem Radio Professional.
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Für die Passagiere bedeutet der Größenzuwachs ein besseres Platzangebot. Neben 19 Millimetern mehr Kopffreiheit (vorn) gibt es auch eine um 21 Millimeter gestiegene Beinfreiheit im Fond.
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Das Kofferraumvolumen legt um 20 Liter auf 390 Liter zu. Zudem ist das Ladeabteil erweiterbar.