Neues Kompakt-SUV

Das ist der neue Ford Kuga bzw. Escape

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Nur vier Jahre nach dem Start wird schon der Nachfolger präsentiert.

Wie angekündigt, geht Ford bei seinem Kompakt-SUV Kuga neue Wege. Einen ersten Vorgeschmack auf die neue Version zeigte der Hersteller mit der Studie Vertrek bereits im Jänner auf der Autoshow in Detroit. Und nun wurde im Rahmen der Los Angeles Autoshow bereits die Serienversion des kleinen Geländegängers enthüllt. Dieser hört in den USA auf den Namen Escape und kommt in Europa wieder als Kuga auf den Markt.

Fotos vom neuen Ford Kuga/Escape

Wie gewohnt, markiert der Kuga auch in Zukunft den Dynamiker unter den Kompakt-SUVs. Die bullige Front mit den großen Lufteinlässen wirkt noch dynamischer als bisher.

Am Heck machen die schmalen Rückleuchten und der Diffusor-Ansatz mit Doppelauspuff auf dicke Hose.

In der Seitenansicht fällt die gestreckte Dachlinie auf. Sie fällt nicht mehr so stark ab, und bietet somit mehr Platz für die Fondpassagiere und das Gepäck.

Unter der Haube werden in Europa nur aufgeladene Vierzylinder zum Einsatz kommen. Das Leistungsspektrum dürfte von 140 bis 240 PS reichen.

Wie beim VW Passat oder Audi A6 öffnet die Heckklappe gegen Aufpreis automatisch. Dazu muss der Schlüssel in der Hosentasche sein und der Besitzer mit dem Fuß unter dem Stoßfänger "wischen". Praktisch wenn keine Hand frei ist.

Der große Kofferraum kann ganz einfach erweitert werden. Auch bei umgelegten Lehnen bleibt der Ladeboden eben.

Innen geht es etwas übersichtlicher zu als beispielsweise im neuen Focus. Es gibt weniger Schalter und außerdem sind diese übersichtlicher angeordnet.

Die Sitze bieten eingen guten Seitenhalt. Auf Wunsch lässt ein Panoramadach viel Licht in den Innenraum.

Echtes Weltauto
Der schnelle Modellwechsel beruht auf der neuen Ford-Strategie wieder reine Weltautos zu bauen, die rund um den Globus verkauft werden können. Den Anfang machte der neue Focus . Nun ist also auch der Kuga an der Reihe. Dessen aktuelle Ausgabe wurde in Europa entwickelt, desgint, gebaut und wird auch nur hier verkauft. Der Escape bzw. Kuga kommt hingegen weltweit auf den Markt. Mit dieser Einheitsstrategie will Ford vor allem Kosten sparen. Schließlich ist es viel günstiger, wenn nur Teile für ein Modell gefertigt werden müssen. Da von den Teilen auch noch mehr benötigt werden, sinken die Stückpreise zusätzlich.

Optik
Beim Design gibt es kaum Unterschiede zum Vertrek. Kein Wunder, schließlich kam die Optik der Studie bei den Messebesuchern hervorragend an. Wie gewohnt, markiert der Kuga auch in Zukunft den Dynamiker unter den Kompakt-SUVs. Die bullige Front mit den großen Lufteinlässen wirkt noch dynamischer als bisher. In der Seitenansicht fällt die gestreckte Dachlinie auf. Sie fällt nicht mehr so stark ab, und bietet somit mehr Platz für die Fondpassagiere und das Gepäck. Am Heck machen die schmalen Rückleuchten und der Diffusor-Ansatz mit Doppelauspuff auf dicke Hose. Insgesamt wirkt der neue Kuga stimmig. Innen geht es etwas übersichtlicher zu als beispielsweise im neuen Focus. Es gibt weniger Schalter und außerdem sind diese übersichtlicher angeordnet. Wie für den Kompaktklassler wird es auch für den Kuga zahlreiche Assistenzsysteme (automatische Notbremsfunktion, Spurhalter, Verkehrszeichenerkennung, etc.) geben.

Motoren
Unter der Haube werden in Europa nur aufgeladene Vierzylinder zum Einsatz kommen. Das Leistungsspektrum dürfte von 140 bis 240 PS reichen. Besonders interessant dürften die aufgeladenen 1,6 Liter-Benziner mit 150 und 183 PS werden. Bei den Selbstzündern werden sich die meisten Kunden für die 140 PS-Version entscheiden, mehr Spaß verspricht jedoch das Aggregat mit 163 PS. Optional wird es ein Doppelkupplungsgetriebe geben. Bei den Einstiegsvarianten werden die Kunden die Wahl zwischen Front- und Allradantrieb haben. Letzterer ist bei den Top-Versionen obligat.

Noch mehr Infos über Ford finden Sie in unserem Marken-Channel.

Starttermin
In den USA kommt das SUV als Escape bereits Anfang 2012 in den Handel. Europäische Kunden müssen sich auf den neuen Kuga noch etwas länger gedulden. Da sich das aktuelle Modell noch immer sehr gut verkauft, wird der Nachfolger erst Anfang 2013 zu uns kommen. Zumindest wissen wir aber schon jetzt, wie dieser aussehen wird. Bei den Preisen dürfte sich nicht allzu viel ändern. Schließlich ist der Neue in der Herstellung deutlich günstiger.

Mit dem neuen Mazda CX-5 , dem Citroen C4 Aircross , dem Peugeot 4008 , dem Kia Sportage , dem Hyundai ix35 oder dem VW Tiguan sind aber auch die Konkurrenten gut gerüstet.

So sah die Studie "Vertrek" aus:

Ford Vertrek in Detroit 2011

Schmale Scheinwerfer und große Luftöffnungen lassen den Ford Vertrek grimmig in die Gegend blicken.

Sicken und markante Kanten prägen die Seitenline der SUV-Studie. Die mächtigen Räder füllen die Radkästen nahezu komplett aus.

Das Glasdach sorgt für einen lichtdurchfluteten, luftigen Innenraum.

Im Cockpit geht es modern zu. Für eine Studie wirkt der Innenraum ziemlich seriennah.

Die beiden Sportsitze sollen die Passagiere auch in schnell gefahrenen Kurven in Idealposition halten.

Hinter den beiden Fond-Einzelsitzen bleibt noch genügend Stauraum über.


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Fotos vom neuen Ford Kuga/Escape

Wie gewohnt, markiert der Kuga auch in Zukunft den Dynamiker unter den Kompakt-SUVs. Die bullige Front mit den großen Lufteinlässen wirkt noch dynamischer als bisher.

Am Heck machen die schmalen Rückleuchten und der Diffusor-Ansatz mit Doppelauspuff auf dicke Hose.

In der Seitenansicht fällt die gestreckte Dachlinie auf. Sie fällt nicht mehr so stark ab, und bietet somit mehr Platz für die Fondpassagiere und das Gepäck.

Unter der Haube werden in Europa nur aufgeladene Vierzylinder zum Einsatz kommen. Das Leistungsspektrum dürfte von 140 bis 240 PS reichen.

Wie beim VW Passat oder Audi A6 öffnet die Heckklappe gegen Aufpreis automatisch. Dazu muss der Schlüssel in der Hosentasche sein und der Besitzer mit dem Fuß unter dem Stoßfänger "wischen". Praktisch wenn keine Hand frei ist.

Der große Kofferraum kann ganz einfach erweitert werden. Auch bei umgelegten Lehnen bleibt der Ladeboden eben.

Innen geht es etwas übersichtlicher zu als beispielsweise im neuen Focus. Es gibt weniger Schalter und außerdem sind diese übersichtlicher angeordnet.

Die Sitze bieten eingen guten Seitenhalt. Auf Wunsch lässt ein Panoramadach viel Licht in den Innenraum.

Ford Vertrek in Detroit 2011

Schmale Scheinwerfer und große Luftöffnungen lassen den Ford Vertrek grimmig in die Gegend blicken.

Sicken und markante Kanten prägen die Seitenline der SUV-Studie. Die mächtigen Räder füllen die Radkästen nahezu komplett aus.

Das Glasdach sorgt für einen lichtdurchfluteten, luftigen Innenraum.

Im Cockpit geht es modern zu. Für eine Studie wirkt der Innenraum ziemlich seriennah.

Die beiden Sportsitze sollen die Passagiere auch in schnell gefahrenen Kurven in Idealposition halten.

Hinter den beiden Fond-Einzelsitzen bleibt noch genügend Stauraum über.

Bilder vom Ford Focus (2011) Test

Mit dem neuen Focus zeigt Ford, dass sich Vernunft und Fahrspaß durchaus unter einen Hut bringen lassen.

Zum Focus-typisch knackigen Fahrwerk, das jetzt vor allem in Sachen Komfort nochmals deutlich zugelegt hat, kommt beim neuen Modell auch jede Menge innovative Technologie.

Die Sitze bieten viel Komfort und Seitenhalt. Die Materialien sind sehr ansprechend. Nach kurzer Eingewöhnung klappt auch die Bedienung einwandrei.

Die Instrumente sind sportlich gezeichnet und nicht immer gut ablesbar. Am Display werden die Funktionen der neuen Assistenten angezeigt.

Das Platzangebot im Fond entspricht dem Klassenschnitt. Beim Einsteigen muss man den Kopf etwas einziehen.

Der gut nutzbare Kofferraum 
ist ganz einfach auf 1.148 Liter erweiterbar.

Die umfangreiche Motorenpalette deckt ein Leistungssprektrum von 95 bis 182 PS ab.

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