Neue Front und optimierte Technik werten japanisches SUV deutlich auf.
Im Vorfeld des Genfer Autosalons 2012 (bis 18. März) haben Toyota und Lexus zwei Hybrid-Weltpremieren angekündigt, die erst direkt auf der Messe enthüllt wurden. Bei Toyota handelte es sich dabei um die innovative Studie FT-Bh Concept , bei der noblen Tochter um die "neue" Generation des RX450h . Tatsächlich handelt es sich bei dem Hybrid-SUV aber "nur" um ein umfangreiches Facelift.
© Lexus
Besonders gut gelungen wirkt dabei die Chromumrandung, mit der der obere und untere Teil zu einer Einheit zusammengefasst werden. Bei der Ausstattungslinie "F Sport" sorgt ein wabenförmiger Grill für noch mehr Aggressivität.
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Die Seitenlinie blieb unangetastet und auch ...
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....am Heck fallen die Unterschiede marginal aus. Lexus-Fans werden die neuen Rückleuchten und der modifizierte Stoßfänger auffallen.
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Als Antrieb kommt nach wie vor ein Motoren-Trio, das sich aus einem Verbrenner und zwei E-Motoren zusammensetzt, zum Einsatz.
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Innen geht es wahrlich luxuriös zu. Selbst im Basismodell ist Vieles enthalten, was bei der Konkurrenz teuer dazugekauft werden muss.
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An den Materialien und der Verarbeitung wurde noch einmal gefeilt. Außerdem soll die Bedienung nun intuitiver gelingen.
Design
Äußerlich fällt die Auffrischung vor allem an der neugestalteten Frontpartie auf. Diese erinnert nun stärker an den neuen GS
und lässt das SUV deutlich dynamischer wirken. Besonders gut gelungen wirkt dabei die Chromumrandung, mit der der obere und untere Teil des Grills zu einer Einheit zusammengefasst werden. Bei der Ausstattungslinie "F Sport" sorgt ein wabenförmiger Grill für noch mehr Aggressivität. Die Seitenlinie blieb unangetastet und auch am Heck fallen die Unterschiede marginal aus. Lexus-Fans werden die neuen Rückleuchten und der modifizierte Stoßfänger auffallen.
Innen geht es wahrlich luxuriös zu. Selbst im Basismodell ist Vieles enthalten, was bei der Konkurrenz teuer dazugekauft werden muss. An den Materialien und der Verarbeitung wurde noch einmal gefeilt. Außerdem soll die Bedienung nun intuitiver gelingen.
Motor und Verbrauch
Als Antrieb kommt nach wie vor ein Motoren-Trio, das sich aus einem Verbrenner und zwei E-Motoren zusammensetzt, zum Einsatz. Der 3,5 Liter V6 leistet 249 PS und stellt ein Drehmoment von 317 Nm zur Verfügung. Vorne sitzt zudem ein E-Motor mit 123 PS und 335 Nm, an der Hinterachse ist ein weiterer Elektromotor mit 50 PS und 129 Nm verbaut. Die maximale Systemleistung liegt bei 299 PS. Dementsprechend sportlich fallen die Fahrleistungen aus. So beschleunigt der RX450h in 7,8 Sekunden auf Tempo 100. Bei 200 km/h wird die Fuhre elektronisch eingebremst. Kurze Strecken können rein elektrisch gefahren werden. Beim Bremsen wird die Energie in Strom umgewandelt und wieder in die Akkus gespeist.
Am beeindruckendsten ist jedoch der Durchschnittsverbrauch des Allradlers. Dieser liegt im Normzyklus bei gerade einmal 6,3 Litern pro 100 km (145g CO2/km).
Fotos vom Toyota FT-Bh Concept
© Toyota
Die Abkürzung „FT-Bh“ steht für „Future Toyota - B-segment hybrid“. Mit der Studie will uns Toyota zeigen, wie die automobile Zukunft aussehen könnte.
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Dabei steht vor allem das Thema Effizienz im Mittelpunkt. So versprechen die Japaner gegenüber dem aktuellen Durchschnitt dieser Klasse eine Verringerung der CO2-Emissionen um 50 Prozent.
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Mit einem Leergewicht von 875 Kilogramm ist das Auto tatsächlich vorbildlich leicht. Hinzu kommt die ungewöhnliche, aber äußerst windschlüpfrige Form, die noch konsequenter auf geringen Luftwiderstand ausgelegt ist, als jene des Prius.
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Alle Anbauteile, Flügel sowie Spoiler und selbst die Felgen wurden so konzipiert, damit sie beim Spritsparen helfen.
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Das Cockpit ist äußerst futuristisch gestaltet. Bis dieses so in Serie geht, werden noch einige Jahre vergehen. Dennoch lassen sich bereits Tendenzen erkennen, die schon früher umgesetzt werden könnten.