Sondermodell setzt zum großen Finale der aktuellen Baureihe auf viel Ausstattung.
Der unlängst erfolgte Marktstart der neuen E-Klasse läutete auch den langsamen aber sicheren Abschied von der aktuellen CLS-Baureihe an. Das viertürige Coupé und die Shooting-Brake-Version basieren traditionell auf dem Oberklassemodell von Mercedes. Im kommenden Jahr dürften auch sie auf die brandneue Plattform, die deutlich leichter und moderner ist, umgestellt werden. Damit die Verkaufszahlen dennoch hoch bleiben, bietet die Marke mit dem Stern ab sofort das viertürige CLS Coupé sowie den fünftürigen CLS Shooting Brake als Sondermodelle Final Edition an.
Design
Laut Mercedes markieren die neuen Sondermodelle „mit umfangreicher, preislich lukrativer Ausstattung und diversen Details den Höhepunkt der derzeitigen Modellgeneration“. Optisch werden die Final Edition Fahrzeuge durch die AMG Line aufgewertet. Zu deren Highlights zählen Diamantgrill in Chrom, Frontschürze mit großen Lufteinlässen, Rautengitter und Chromzierelement, Seitenschwellerverkleidungen, Heckschürze mit optischen Luftauslässen, zweiflutige Abgasanlage mit eckigen, fest in den Stoßfänger integrierten Endrohrblenden sowie schwarze und glanzgedrehte 19-Zoll-Felgen. Auch das Interieur wurde aufgewertet. So nehmen Fahrer und Beifahrer auf beheizbaren Multikontursitzen Platz, die mit schwarzem Leder inklusive hellen Ziernähten bezogen sind. Überdies verfügt die Final Edition über ein unten abgeflachtes Leder-Mikrofaser-Sportlenkrad mit Schaltpaddles, eine Sportpedalanlage aus gebürstetem Edelstahl mit Gumminoppen, ein Schiebedach sowie eine Plakette mit „Final Edition“-Schriftzug auf dem Kotflügel sowie einem entsprechenden Schriftzug auf den vorderen Fußmatten.
Ausstattung
Zu den technischen Highlights der Final Edition Modelle zählen das verstellbare „Direct Control“ Sportfahrwerk sowie die Multibeam LED Scheinwerfer inklusive adaptivem Fernlicht-Assistent Plus. Mit jeweils 24 einzeln ansteuerbaren Hochleistungs-LED pro Modul leuchten die Scheinwerfer schnell und präzise die Fahrbahn und deren Ränder in vielen Situationen deutlich heller aus, als herkömmliche Scheinwerfer, und das, ohne andere Verkehrsteilnehmer zu blenden. Davon konnten wir uns im Test bereits selbst ein Bild machen.
Preis
Für die Final Edition des CLS Coupés und des CLS Shooting Brake stehen die komplette Lackpalette, sechs verschiedene Zierteile und weitere Interieur-Ausstattungsfarben zur Wahl. Ebenso sind fast alle Motorisierungen verfügbar. Die Final Edition Modelle können in Österreich ab sofort bestellt werden. Der Aufpreis für die Sondermodelle beträgt exakt 7.200 Euro (exkl. NoVA und 20 Prozent MwSt).
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© Daimler AG
Das Design des „neuen“ CLS wurde dezent aufgefrischt. Nach wie vor trumpft das stattliche Auto mit langer Motorhaube, schmaler Fenstergrafik und rahmenlosen Seitenscheiben auf.
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Der CLS Shooting Brake bietet mit in einem flachen Schwung bis zum Heck durchgezogenen Dach und fünf Türen zusätzlich bis zu 1.550 Liter Raum für Gepäck.
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Insgesamt zeigt sich das Design der neuen Generation etwas dynamischer. Dazu tragen ein...
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...neuer Diamantgrill, ein markanter geformter vorderer Stoßfänger mit großen Lufteinlässen, die optionalen Multibeam-LED-Scheinwerfer (Voll-LED-Scheinwerfer sind nun Serie) sowie...
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...leicht abgedunkelte Heckleuchten mit Mehrpegelfunktion bei. Die AMG-Versionen verfügen zudem über vier fette Endrohre, einen Diffusor, Spoiler,...
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...Seitenschweller, große Räder und riesige Lufteinlässe in der Frontschürze.
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Im noblen Cockpit geht es nun moderner zu. Das Basis-System Audio 20 CD kann wie in der neuen C-Klasse in der Variante mit Vorrüstung durch das günstige Navigationssystem Garmin MAP PILOT ergänzt werden.
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Die Hightech-Version COMAND Online bietet unter anderem einen animierten Kompass sowie die Anzeige von Google Maps auf dem Bildschirm in der Mittelkonsole.
>>>Nachlesen: Mercedes CLS Shooting Brake 500 im Test
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Optisch ist der CLS Shooting Brake eine Wucht. Die aggressiv gestylte Front sorgt für Überholprestige.
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Das Design bringt Coupé und Kombi unter einen Hut, wirkt sich aber nicht unbedingt positiv auf die Rundumsicht aus.
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Rahmenlose Scheiben sind bei einem "Coupé" Ehrensache. Auch wenn der Shooting Brake eigentlich ein Kombi ist.
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Die 18-Zöller aus dem AMG-Paket sind mit einer Mischbereifung ausgestattet (255er vorne, 285er hinten).
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Das Platzangebot ist vorne wie..
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..hinten fürstlich. Hierzu trägt auch die verbesserte Kopffreiheit im Vergleich zum normalen CLS bei.
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Das Cockpit wirkt äußerst einladend.
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Trotz der vielen Knöpfe ist die Bedienung nach kurzer Zeit selbsterklärend.
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Auf dem Display in der Mittelkonsole werden vom Navi über das Radio bis hin zur Rückfahrkamera zahlreiche Funktionen angezeigt.
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Die weiß hinterlegten Instrumente sind nicht immer perfekt ablesbar. Dafür kann die Geschwindigkeit auch digital eingeblendet werden.
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Die Siebengang-Automatik wird über einen Lenkstockhebel bedient. Manuelle Eingriffe sind über die Schaltpaddels möglich.
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Im Sport-Modus kann man die Gänge bis in den roten Bereich ausdrehen.
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Da in der Mittelkonsole kein Schalthebel untergebracht werden muss, bleibt viel Platz für große Ablagen.
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Intuitiver kann eine elektrische Sitzverstellung nicht umgesetzt werden. Hier setzt Mercedes seit Jahren die Maßstäbe.
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Der Testwagen hatte belüftete Massagesitze mit an Bord. Diese verfügen auch über dynamische Seitenwangen, die in schnellen Kurven für perfekten Seitenhalt sorgen.
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Fondpassagiere können sich ihr gewünschtes Klima separat einstellen. Eine Steckdose steht ihnen ebenfalls bereit.
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Hier ist die Steuereinheit des Schiebedachs zu sehen.
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Das spezielle Designo-Leder sieht gut aus und fühlt sich toll an, hat aber auch seinen Preis.
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Das "First Edition"-Paket beinhaltet einige feine Extras, schlägt aber mit schlappen 6.310 Euro zu Buche.
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Das Surround-Soundsystem von Harman Kardon ist eine echte Wucht.
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Der Kofferraumboden aus amerikanischem Kirschbaum kostet die "Kleinigkeit" von 4.120 Euro
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Vor dem Innenspiegel sind die zahlreichen Sensoren und Kameras untergebracht. Auch jene für...
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...das hervorragende Nachtsichtgerät.
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Schon der Einstiegspreis des CLS 500 Shooting Brake fällt mit 97.100 Euro ziemlich happig aus. Für den top-ausgestatteten Testwagen werden stolze 136.096 Euro fällig.