Neues Modell ist deutlich größer und rundlicher als sein Vorgänger.
Wie das kommende Coupé des GLK-Nachfolgers aussehen wird, hat Mercedes mit der Studie „Concept GLC Coupé“ bereits gezeigt. Doch bevor der kommende Gegner des BMW X4 nächstes Jahr in den Handel kommt, startet in diesem Herbst der brave Bruder. Dieser heißt aufgrund der neuen Mercedes-Nomenklatur nicht mehr GLK sondern GLC (nutzt die Basis der C-Klasse ) - die M-Klasse wurde nach dem Facelift in GLE umgetauft . Offizielle Weltpremiere feiert der Gegner des Audi Q5 und BMW X3 auf der IAA 2015 im September. Alle Informationen, Daten und Fotos gibt es aber bereits jetzt. Der Marktstart erfolgt übrigens direkt im Anschluss an die große Automesse Ende September/Anfang Oktober. Bestellt werden kann der Newcomer ab sofort.
© Daimler AG
Optisch geht der rundlich gestaltete GLC völlig andere Wege als der kantige GLK. Die rundliche Formgebung zeigt die Verwandtschaft zur aktuellen C-Klasse. Vor allem die...
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...Front erinnert stark an das Styling der Limousine. Zu den SUV-Merkmalen zählen der Unterfahrschutz (vorne und hinten), die ausgestellten Radhäuser, die...
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...anständige Bodenfreiheit sowie die mattschwarz eingekleideten Radläufe. Auch das Heck weist den GLC klar als modernes SUV aus. Ein Blickfänger sind die schmalen, zweigeteilten LED-Rückleuchten.
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Serienmäßig stattet Mercedes den GLC mit einer Stahlfederung inklusive variablen Dämpfern aus. Mit dem aufpreispflichtigen Offroad-Technik-Paket wird der GLC zum echten Geländegänger.
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Hier kann etwa die Bodenfreiheit des Autos per Knopfdruck um 50 Millimeter erhöht werden. Dabei stellt sich auch das Luftfahrwerk besonders weich ein.
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Natürlich gibt es im GLC auch eine Bergabfahrhilfe, die automatisch das vom Fahrer voreingestellte Tempo hält.
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Ein Blick ins Cockpit offenbart die Verwandtschaft zur aktuellen C-Klasse. Bis auf die im SUV etwas breitere Mittelkonsole gleichen...
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...sich die Interieurs fast wie eineiige Zwillinge. Zu den Blickfängern zählen das Dreispeichenlenkrad, die Rundinstrumente in Turbinenform, die...
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...runden Lüftungsdüsen, der große, freistehende Monitor sowie die Bedieneinheit auf der Mittelkonsole.
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Auf Wunsch sind fast alle Extras erhältlich, die der Automobilbau derzeit so hergibt. Das gilt sowohl für die Komfort- wie auch die Sicherheitsausstattung.
Design
Optisch geht der rundlich gestaltete GLC völlig andere Wege als der kantige GLK
. Das liegt vor allem daran, dass China auch für Mercedes ein immer wichtigerer Markt wird und sich die Chinesen für den markanten Auftritt nicht so recht begeistern konnten. Mit der Optik des GLC werden sie hingegen keine Probleme haben. Die rundliche Formgebung zeigt die Verwandtschaft zur aktuellen C-Klasse. Vor allem die Front erinnert stark an das Styling der Limousine. Das Heck erinnert zwar ebenfalls etwas an das T-Modell der C-Klasse, weist den GLC aber dennoch klar als modernes SUV aus. Ein Blickfänger sind die schmalen, zweigeteilten LED-Rückleuchten. Zu den SUV-Merkmalen zählen der Unterfahrschutz (vorne und hinten), die ausgestellten Radhäuser, die anständige Bodenfreiheit sowie die mattschwarz eingekleideten Radläufe. Optional sind für den Neuling natürlich auch LED-Scheinwerfer erhältlich. Wenn diese mit an Bord sind, regelt der dann ebenfalls enthaltene Fernlichtassistent Plus das Licht so, dass der Gegenverkehr bei Überlandfahrten trotz eingeschaltetem Fernlicht nicht geblendet wird. Die Elektronik blendet einfach den entsprechenden Lichtkegel aus.
>>>Nachlesen: So greift Mercedes den BMW X4 an
Abmessungen
Da der GLC mit dem GLA einen kleinen Bruder hat, durfte er gegenüber dem GLK auch ordentlich zulegen. Und das Wachstum fällt wirklich ziemlich beeindruckend aus. So überragt der GLC den GLK in der Länge um 12 cm, in der breite um 5 cm und in der Höhe um 1 cm (4,66 x 1,89 x 1,64 m). Da auch der Radstand um rund 12 cm zugelegt hat, fallen die Platzverhältnisse entsprechend großzügig aus. Vor allem im Fond gibt es nun viel mehr Platz vor den Knien und in der Breite. So können selbst drei Erwachsene nebeneinander auf Reise gehen. Darüber hinaus wurde auch der Gepäckraum deutlich größer. Im GLC finden bis zu 580 Liter hinter den Rücksitzen Platz. Zum Vergleich: Beim GLK waren es 450 Liter. Legt man die dreigeteilte (40:20:40) Lehne um, wächst der Kofferraum sogar auf 1.600 Liter. Trotz der neuen Größe wurde das SUV sogar leichter. Dank intelligentem Leichtbau mit einem hohen Alu-Anteil wiegt das Einstiegsmodell 80 kg weniger als bisher. Das wirkt sich nicht nur auf das Fahrverhalten positiv aus, sondern senkt auch den Verbrauch.
Offizieller GLC-Trailer
Fahrwerk und Offroad-Tauglichkeit
Serienmäßig stattet Mercedes den GLC mit einer Stahlfederung inklusive variablen Dämpfern aus. Darüber hinaus gibt es auf Wunsch ein Luftfahrwerk mit stufenlos elektronischer Dämpfereinstellung. Die Air Body Control ermöglicht dem Fahrer das Fahrwerk in zwei Stufen (Comfort und Sport) einzustellen. Im Sport-Modus wird die Karosserie um 15 Millimeter abgesenkt, was die Agilität dank neigungsloser Kurvenlage deutlich steigern soll. Mit dem aufpreispflichtigen Offroad-Technik-Paket wird der GLC zum echten Geländegänger. Hier kann etwa die Bodenfreiheit des Autos per Knopfdruck um 50 Millimeter erhöht werden. Dabei stellt sich auch das Luftfahrwerk besonders weich ein. Zudem sind mit dem Gelände-Paket vier spezielle Fahrmodi mit an Bord: "Offroad" eignet sich laut den Entwicklern für leichtes Gelände und Schotterwege. Bei langsamen Auffahrten an steilen Hängen sollte man den Modus "Steigung" aktivieren. Besonders praktisch dürfte das sogenannte "Freischaukeln" sein, das dann zum Einsatz kommt, wenn sich der GLC festgefahren hat. Der Modus "Anhänger" wurde speziell für den Hängerbetrieb im Gelände abgestimmt. Natürlich gibt es im GLC auch eine Bergabfahrhilfe, die automatisch das vom Fahrer voreingestellte Tempo hält.
Motoren
Zum Marktstart im Herbst 2015 bietet Mercedes den GLC mit drei Vierzylinder-Motoren an. Die beiden Diesel leisten 170 und 204 PS, der Benziner bringt es auf 211 PS. Alle Modelle verfügen serienmäßig über eine Neunstufenautomatik sowie den Allradantrieb 4Matic. Heckgetriebene Handschalter werden wohl erst 2016 nachgeschoben. Ende 2015 soll noch der GLC mit Plug-in-Hybrid starten. Dieser nutzt weitestgehend dem aus dem C350e
bekannten Antriebsstrang. Im GLC 350e 4Matic bringen es der 4-Zylinder-Benziner und der Elektromotor auf eine Systemleistung von 327 PS. Wurden die Akkus vor der Fahrt an der heimischen Steckdose oder an einer Ladestation voll aufgeladen, kann der GLC bis zu 34 km rein elektrisch fahren. Der Normverbrauch liegt bei 2,6l auf 100 km. Hier sehen Sie die wichtigsten Daten der zum Start verfügbaren Motoren im Überblick:
|
Hubraum |
Leistung |
Drehmoment |
Verbrauch auf 100km |
0-100 km/h |
Spitze |
GLC 220 d 4Matic |
2.143 ccm |
170 PS |
400 Nm |
5,0 - 5,5 |
8,3 Sek. |
210 km/h |
GLC 250 d 4Matic |
2.143 ccm |
204 PS |
500 Nm |
5,0 - 5,5 |
7,6 Sek. |
222 km/h |
GLC 250 4Matic |
1.991 ccm |
211 PS |
350 Nm |
6,5 - 7,1 |
7,3 Sek. |
222 km/h |
GLC 350 e 4Matic |
1.991 ccm |
327 PS |
560 Nm |
2,6 |
5,9 Sek. |
235 km/h |
Ausstattung und Assistenzsysteme
Mercedes bietet den brandneuen GLC neben dem Basismodell auch in den Ausstattungsvarianten Exclusive Line und AMG Line an. Auf Wunsch sind fast alle Extras erhältlich, die der Automobilbau derzeit so hergibt. Das gilt sowohl für die Komfort- wie auch die Sicherheitsausstattung. Ein Blick ins Cockpit offenbart die Verwandtschaft zur aktuellen C-Klasse. Bis auf die im SUV etwas breitere Mittelkonsole gleichen sich die Interieurs fast wie eineiige Zwillinge. Zu den Blickfängern zählen das Dreispeichenlenkrad, die Rundinstrumente in Turbinenform, die runden Lüftungsdüsen, der große, freistehende Monitor sowie die Bedieneinheit auf der Mittelkonsole. Klimaautomatik, Bluetooth, Audiosystem, Tempomat und weitere Features sind serienmäßig mit an Bord. Auf Wunsch gibt es diverse Lederausstattungen, ein Navigationssystem mit Echtzeitverkehrsinfos, vollen Online-Zugang, beheizte bzw. belüftete Sitze oder ein großes Panoramaglasdach. In Sachen Sicherheit sind ab Werk ein Kollisionswarner, ein Seitenwind- und Lichtassistent und das Attention Assist Paket (inkl. Müdigkeitswarner) mit an Bord. Wer sich das Fahrassistenz-Paket Plus dazu bestellt, bekommt u.a. eine Abstandsregelung mit Lenk-Assistent und Stop&Go-Funktion, eine automatische Bremsfunktion mit Fußgängererkennung, einen radargestützten Bremsassistenten, einen Toter-Winkel-Warner und einen Spurhalteassistenten. Die optionale 360-Grad-Kamera zeigt den GLC am Display aus der Vogelperspektive an und erleichtert so das Rangieren. Wer nicht gerne einparkt, kann sich für die aktive Einparkhilfe entscheiden, die den Weg sowohl in Längs- wie auch Querlücken findet. Völlig neu sind Sensoren im hinteren Stoßfänger, die den Fahrer vor einem möglichen Heckaufprall warnen.
Noch mehr Infos über Mercedes finden Sie in unserem Marken-Channel.
Verfügbarkeit und Preise
Mercedes bringt den neuen GLC Ende September 2015 in den Handel. Bestellungen werden ab sofort angenommen. Da es das SUV zunächst nur mit Allrad und Automatik gibt, ist der vorläufige Einstiegspreis nicht gerade günstig. Der GLC 220 d 4MATIC startet hierzulande ab 49.480 Euro (inkl. NoVA und 20% MwSt.). Der Plug in Hybrid GLC 350 e 4MATIC ist ab Dezember 2015 lieferbar. Günstiger wird es erst 2016, wenn die Basismodelle nachgeschoben werden.
Hier geht es zu den besten gebrauchten Mercedes-Modellen >>>
Fotos vom Concept GLC Coupé
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Vorne setzt der neue BMW X4 Gegner auf LED-Scheinwerfer, „Twin-Blade“-Kühlergrill sowie eine Motorhaube mit zwei Powerdomes. Markantestes Detail des GLC Coupés
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ist natürlich seine stark nach hinten abfallende Dachlinie. Da aber auch die dynamische Variante auf vier Türen setzt, sollte der Einstieg nach hinten auch hier problemlos gelingen.
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Am Heck setzt die seriennahe Studie auf eine vierflutige Abgasanlage und schmale LED-Leuchten die an das GLE Coupé erinnern.
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Zu den typischen SUV-Merkmalen zählen die erhöhte Bodenfreiheit, die ausgestellten Radhäuser, der Unterfahrschutz sowie die Beplankungen. Darüber hinaus...
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...steht das Concept GLC Coupé auf riesigen Felgen im 21-Zoll-Format. Im Serienmodell (ab 2016) kommen die bekannten 4- und 6-Zylinder aus der C-Klasse zum Einsatz.