E-SUV mit bis zu 610 km Reichweite

Das kostet der Ford Mustang Mach-E

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Nun stehen die Österreich-Preise des Elektro-Crossovers mit bis zu 610 km Reichweite fest. 

Ford  hat endlich verraten, wie viel der  Mustang Mach-E  in Österreich kosten wird. Die final homologierten Daten der Europaversionen des Elektro-Crossovers wurden ja bereits Ende 2020 veröffentlicht. Und dass die elektrische Ausgabe trotz des ruhmreichen Namens mit dem "echten"  Mustang  nichts gemeinsam hat, steht bereits seit der  Weltpremiere vor über einem Jahr  fest. Hier soll der schillernde Name für einen Imageschub sorgen. Doch wenn der Preis nicht passt, hilft auch das nichts. Doch das ist auch Ford bewusst und deshalb ist der Mustang Mach-E preislich im Konkurrenzumfeld gut aufgestellt. Der Einstiegspreis liegt bei 48.900 Euro, das Topmodell mit Allradantrieb und großer Batterie ist ab 64.200 Euro zu haben. Die  staatliche Kaufprämie  kann von den Preisen noch abgezogen werden.

Das kostet der Ford Mustang Mach-E
© Ford Austria
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Performance und Reichweite

Der 4,71 Meter lange, 1,88 Meter breite und 1,62 Meter hohe Stromer ist mit Heck- (Elektromotor) und mit Allradantrieb (Dual-Elektromotor) lieferbar. In Abhängigkeit von der Batteriekapazität stehen jeweils zwei Leistungsstufen mit einer tatsächlich nutzbaren (netto) Batteriekapazität von 68 kWh und 88 kWh zur Wahl. Dies entspricht einer Brutto-Batteriekapazität von 75,7 beziehungsweise 98,7 kWh. In der Basisversion leistet der Mustang Mach-E 198 kW (269 PS) sowie 430 Nm und bietet im kombinierten WLTP-Zyklus eine Reichweite von bis zu 440 Kilometern. In Kombination mit der optionalen Extended Range-Variante (88 kWh) steigt die Leistung auf 216 kW (294 PS). So gerüstet, kommt das heckangetriebene Modell im kombinierten WLTP-Zyklus bis zu 610 Kilometer weit. Beim Allradmodell gesellt sich ein zweiter E-Motor an der Vorderachse hinzu. Hier beträgt die Leistung in Kombination mit der großen Batterie 258 kW (351 PS) und 580 Nm Drehmoment. Die Reichweite gibt Ford mit bis zu 540 km an. Mit dem kleineren Akku leistet der Allradler wie das Heckantriebsmodell 198 kW (269 PS). Die Höchstgeschwindigkeit des Mustang Mach-E ist zugunsten einer höheren Reichweite auf 180 km/h begrenzt. Für Ende 2021 ist die sportliche Topversion Mustang Mach-E GT angekündigt. Mit einer Leistung von 358 kW (487 PS) sowie einem maximalen Drehmoment von 860 Nm beschleunigt das Top-Modell in 3,7 Sekunden (Rollstart) von 0 auf 100 km/h. Die elektronisch begrenzte Höchstgeschwindigkeit liegt hier bei 200 km/h.

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© Ford Motor Company
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Eigene Wallbox

Positiv: Serienmäßig ist immer eine Schnell-Lade-Option mit Gleichstrom und einer maximalen Ladeleistung von 150 kW mit an Bord. Ford bietet Kunden, die sich für ein vollelektrisches oder Plug-in-Hybrid-Modell der Marke entscheiden, auf Wunsch eine Ford Connected Wallbox an. Für deren Installation zeichnet in Österreich die Firma Alpiq verantwortlich. Das an der Wand montierte Ladegerät ist in den Leistungsstufen 7,4 kW und 11 kW verfügbar und kann die Batterie zum Beispiel des Mustang Mach-E in rund sechs Stunden von zehn auf 80 Prozent aufladen. Die Wallboxen sind wetterfest und eignen sich daher auch für eine Installation im Freien. Zum Lieferumfang gehört ein 7,5 Meter langes Ladekabel. Käufer des Mustang Mach-E erhalten serienmäßig zwei Ladekabel: Das sechs Meter lange Mode-3-Kabel ist geeignet für öffentliche Wechselstrom-Ladesäulen mit Typ 2-Anschluss. Hinzu kommt ein 6,7 Meter langes Heimladekabel, mit dem die Besitzer ihren Mach-E auch ohne Connected Wallbox sowohl an einer haushaltsüblichen Steckdose als auch an einem blauen CEE-Anschluss aufladen können. Die Nutzer der Ford-Wallbox können diese mithilfe der FordPass-App von ihrem Smartphone aus überwachen und steuern. So lässt sich zum Beispiel der aktuelle Ladezustand des Fahrzeugs per App überprüfen.

Das kostet der Ford Mustang Mach-E
© Ford
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Neues Infotainment-System

Wie berichtet, ist der Mustang Mach-E das erste Ford-Modell in Europa, das auf das neue Infotainment-System „Sync 4“ setzt. Alle Infos dazu  finden Sie hier . Erstmals in einem Ford-Modell kommt darüber hinaus ein Multifunktions-Tablet zum Einsatz, das eindeutig von Tesla inspiriert ist. Dieser 15,5 Zoll-Touchscreen (39 cm Bildschirmdiagonale) lässt sich per Wisch- und Streichbewegungen bedienen. Unsere Vorstellungsstory zum Mustang Mach-E können Sie  hier nachlesen .

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© Ford Motor Company
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Innovativer Zutritt & Start

Der Mustang Mach-E kann auch ohne Schlüssel geöffnet und gestartet werden. Möglich macht dies die Technologie "Digitaler Schlüssel", bei der das Smartphone zum Öffnen des Fahrzeugs genutzt werden kann. Ford nennt diese Funktion, die mit dem Mustang Mach-E ihre Premiere feiert, "Phone as a key" (Paak). Erkennt das Auto via Bluetooth, dass sich ein entsprechend legitimiertes Smartphone nähert, entriegelt es die Türen. Außerdem lässt sich der Mach-E per siebenstelligem, individuell programmierbaren Code auch über ein Ziffernfeld in der B-Säule öffnen. Auf konventionelle Türgriffe konnte daher verzichtet werden.  Und mit einem separaten, achtstelligen PIN-Code, der auf dem zentralen Touchscreen eingegeben wird, ist der Wagen fahrbereit. Wem dies zu futuristisch ist: Einen konventionellen Schlüssel zum Öffnen und Starten des Fahrzeugs gibt es natürlich ebenfalls.

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© Ford Motor Company
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Konkurrenz

Zu den Konkurrenten des Mustang Mach-E zählen vor allem VW  ID.4 , BMW  iX3 , Tesla  Model Y , Audi  Q4 e-tron , Volvo  XC40 Recharge , Mercedes  EQA  und  EQB , Skoda  Enyaq iV  oder das kommende  E-SUV von Toyota . Mit ihnen muss sich der Ford-Stromer künftig messen.

Noch mehr Infos über Ford finden Sie in unserem Marken-Channel

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