Sportler trifft Sportler

Das neue Hyundai Genesis Coupé im Test

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Fußballer Alexander Grünwald testete den rasanten Koreaner mit V6-Motor.

Armes Europa. Eineinhalb Jahre musste man hierzulande auf das Genesis Coupé von Hyundai warten, während in Amerika und Asien schon munter damit gefahren wurde. Doch jetzt ist der klassische Grand Tourismo endlich auch bei uns angekommen. Wie berichtet, sind zwei Versionen verfügbar: ein Vierzylinder-Turbo mit 213 Ps -den bekommt man ab 34.990 Euro - und ein 3,8-liter V6-saugmotor mit 303 PS -für ihn sind fünf tausender mehr zu berappen. aber für weniger Geld sind 300 Ps hierzulande nirgends zu bekommen.

Fotos vom Test des Hyundai Genesis Coupé

Neo-Austrianer Alexander Grünwald gab dem brandneuen Genesis Coupé die Sporen.

Genau wie die Front wirkt auch das Heck äußerst gelungen.

Die Designer kamen zum Glück ohne auffälliges Spoilerwerk aus.

Schnittig gestaltete Rückleuchten dominieren die Heckansicht.

Aus dieser Perspektive wird man das 303-PSkraftpaket aus Korea jetzt besonders oft zu sehen bekommen.

Rahmenlose Türen, wie sie sich für ein Sportcoupé halt gehören.

Zwei fette Endrohre sorgen für guten, wenn auch nicht betörenden Sound.

Am Fahrersitz finden selbst groß Gewachsene ausreichend Platz.

6 Gänge, auch über Schaltwippen sortierbar.

Die Sechsgangautomatik arbeitet gut, könnte aber einen Tick schneller schalten.

Die Gänge lassen sich auch per Schaltwippen sortieren
Neo-Austria-Wien-Spieler  Alexander Grünwald nahm die kräftigere Motorisierung unter die Lupe. ein Sechsgang-Automatikgetriebe von ZF wuchtet die Power auf die Hinterräder. in 6,3 Sekunden ist so Tempo 100 erreicht. ein phänomenaler antritt, der auch den schnellen Mittelfeldspieler überzeugte. Wer will, kann die Kraft auch per schaltwippe am Lenkrad sortieren. so kann man die Gänge etwas höher ausdrehen und bekommt noch mehr vom kernigen Motorsound des Genesis Coupé zu hören.

Satte Straßenlage, präzise Lenkung und gute Bremsen
Um die Kraft des Motors via Heckantrieb auf die Straße zu bekommen, sollten ungeübte Fahrer das ESP eher nicht deaktivieren und schon gar nicht bei Nässe. sonst findet man sich schnell woanders wieder, aber kaum mehr in Fahrtrichtung. oder man wird gern gesehener Kunde beim Reifenhändler. Prinzipiell ist das Fahrwerk europäisch hart abgestimmt. Das Auto liegt auch dank seiner breiten spur satt auf der Straße, die Lenkung ist präzise und nicht zu leichtgängig. angemessen ist auch die Bremsanlage, die den 1,6-tonnen-Boliden wenn nötig rasch zum Stillstand bringt.

Luxuriöse Sportlichkeit zu sehr attraktiven Konditionen
Äußerlich setzt das Genesis Coupé auf Understatement, verzichtet auf prollige Schweller und Spoiler. Da werden sich Tuning-Anbieter sicher noch was einfallen lassen. typisch Hyundai ist das wirklich exzellente Preis-leistungs-Verhältnis. Die Grundausstattung ist bereits beim 2-liter-turbo äußerst umfangreich. im V6 sind auch die Lederinnenausstattung, ein fettes Soundsystem von Infinity oder die schlüssellose smart-Key-Bedienung beim ein-und ausstieg und das anlassen des Autos via Startknopf serienmäßig dabei. nur Metallic-Lackierung und ein elektrisches Hub-/Schiebedach aus Glas bleiben dann noch auf der Aufpreisliste.(plf)

Mit dem neuen Veloster und dem i40 Kombi starten in Österreich in Kürze zwei weitere sportliche Fahrzeuge der aufstrebenden koreanischen Marke.

Noch mehr Infos über Hyundai finden Sie in unserem Marken-Channel.

Technische Daten
3,8-Liter-V6-Benziner, Saugmotor mit 303 PS
Fahrleistungen: 0-100 in 6,3 Sekunden; Spitze: 240 km/h
Abmessungen: 4,63 x 1,87 x 1,39 m (LxBxH)
Leergewicht: 1.589 kg
Preis: ab 34.990 Euro; Testauto (3,8-l-V6) ab 39.990 Euro.

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Fotos vom Test des Hyundai Genesis Coupé

Neo-Austrianer Alexander Grünwald gab dem brandneuen Genesis Coupé die Sporen.

Genau wie die Front wirkt auch das Heck äußerst gelungen.

Die Designer kamen zum Glück ohne auffälliges Spoilerwerk aus.

Schnittig gestaltete Rückleuchten dominieren die Heckansicht.

Aus dieser Perspektive wird man das 303-PSkraftpaket aus Korea jetzt besonders oft zu sehen bekommen.

Rahmenlose Türen, wie sie sich für ein Sportcoupé halt gehören.

Zwei fette Endrohre sorgen für guten, wenn auch nicht betörenden Sound.

Am Fahrersitz finden selbst groß Gewachsene ausreichend Platz.

6 Gänge, auch über Schaltwippen sortierbar.

Die Sechsgangautomatik arbeitet gut, könnte aber einen Tick schneller schalten.

Fotos vom Hyundai Veloster

Die schwarzen A-Säulen unterstreichen das dynamische Design zusätzlich. Hyundais mittlerweile typischer hexagonal Grill, viele Sicken und Kanten,...

....ausgestellte Radhäuser und die schmalen Scheinwerfer drücken dem Front- und Seiten-Design ebenfalls ihren Stempel auf.

Trotz des sportlichen Designs (Gesamthöhe 1.390 mm), verspricht der Hersteller für das 4,22 Meter lange Auto durch eine clevere Innenraumgestaltung klassenbeste Innenraum- und Laderaummaße.

Das Heck wurde ziemlich selbstbewusst gestaltet und wirkt schon fast ein bisschen überzeichnet. Auf der Beifahrerseite gibt es eine zusätzliche Tür für den leichteren Ein- und Ausstieg.

Den Veloster wird es bei uns in den drei Ausstattungsvarianten Veloster, Sport und Sportplus geben. Im Basismodell ist eigentlich alles, was das Autofahrerherz begehrt, enthalten.

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