Aufsichtsrat hat grünes Licht für den spaßigen Crossover gegeben.
Dass VW mit dem neuen T-Roc ein jüngeres Publikum ansprechen will, ist kein Geheimnis. Für den als seriös (aber auch etwas bieder) wirkenden Autobauer, ist das kleine SUV extrem mutig gezeichnet und hebt sich mit seinem bunten Innenraum von seinen größeren Brüdern deutlich ab. Doch nun hat der VW-Aufsichtsrat einen weiteren Ableger des T-Roc offiziell bestätigt, mit dem wohl keiner so richtig gerechnet hat.
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20.000 Autos pro Jahr
Mit dem offenen T-Roc bringt der Hersteller nämlich sein erstes SUV-Cabrio auf den Markt. Bisher ist in diesem Segment nur Range Rover mit dem Evoque Cabrio vertreten. Für Fans ist aber noch etwas Geduld gefragt: Der Newcomer wird "erst" ab dem ersten Halbjahr 2020 in Osnabrück gebaut. Die dafür notwendigen Investitionen von mehr als 80 Millionen Euro in den Standort hat der Volkswagen Konzern Aufsichtsrat in seiner aktuellen Sitzung bestätigt. Im Anschluss an die Hochlaufphase der Fertigung ist ein Produktionsvolumen von bis zu 20.000 Fahrzeugen pro Jahr geplant.
Setzt die Cabrio-Tradition fort
Mit der Studie „T-Cross Breeze“ (siehe Diashow oben) gab VW bereits einen Ausblick auf das Auto. Nun wurde noch eine offizielle Skizze veröffentlicht, die sich optisch stark an der Studie orientiert. Mit dem neuen Cabrio des T-Roc bringt Volkswagen die offene Fahrzeugform in das aktuell besonders stark wachsende SUV-Segment. Weiters knüpft der Hersteller damit an seine fast 70-jährige Cabriolet-Tradition an, um die es mit dem Aus von Eos, Beetle Cabrio und Golf Cabrio derzeit nicht gerade rosig steht. Der T-Roc wurde in seiner geschlossenen Variante Ende 2017 in den europäischen Markt eingeführt. Bisher liegen die Auftragseingänge bei über 40.000 Fahrzeugen.
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Bekannte Technik
Die mutige Optik ist durchaus gelungen. Technisch wird es keinerlei Überraschungen geben. Hier wird VW die Technik, das Cockpit, alle Motoren und Ausstattungsdetails des normalen T-Roc in die Waagschale werfen. Bei der Cabrio-Version ist natürlich mit einem Aufpreis zu rechnen. Wie hoch dieser letztendlich ausfallen wird, bleibt abzuwarten. Zwischen 2.500 und 3.000 Euro werden Interessenten aber einplanen müssen.
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