Sammelklage fordert Stopp

Dem BMW i3 droht ein Verkaufsverbot

19.05.2016

Wegen Sicherheitsmängeln - Keine Stellungnahme vom Autohersteller.

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© TZ ÖSTERREICH/Fuhrich
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Wegen angeblicher Sicherheitsmängel fordern Kläger in den USA einen sofortigen Verkaufsstopp für bestimmte Modelle des BMW i3 . Wenn sich die Batterie des Elektroautos leere, könne die Geschwindigkeit plötzlich ohne Vorwarnung auf 70 Kilometer pro Stunde fallen, hieß es in der nun bei einem Bundesgericht in Los Angeles eingereichten Sammelklage.

Kläger wollen auch ein Entschädigung
Dies gefährde die Sicherheit der Insassen und anderer Verkehrsteilnehmer, sagte Anwalt Jonathan Michaels von der Anwaltskanzlei MLG Automotive Law. BMW müsse den Verkauf stoppen und den i3 auf eigene Kosten reparieren. Zudem forderte Michaels eine Entschädigung für die betroffenen i3-Besitzer. BMW lehnte eine Stellungnahme ab.

>>>Nachlesen: BMW i3 jetzt mit 300 km Reichweite

Welche Modelle sind betroffen?
Kunden können den i3 mit einem sogenannten Range Extender (Reichweitenverlängerer) bestellen - einem kleinen Benzinmotor, der anspringt wenn die Batterie fast leer ist und die Reichweite des Fahrzeugs fast verdoppelt. Der Klage zufolge könne dabei jedoch die Geschwindigkeit bei hoher Belastung ohne Vorwarnung deutlich abfallen, beispielsweise wenn das Auto eine Steigung hochfährt oder vollbesetzt ist.

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