Der Fahrbericht zeigt, wie gut der kompakte Japaner tatsächlich ist.
Wie berichtet, hat Mazda auf der IAA 2013 die Preise und den Starttermin des brandneuen Mazda3 verraten . In Österreich ist der japanische Golf-Gegner ab dem 25. Oktober erhältlich. Wie sich der Newcomer fährt, konnten wir nun im Umland von Barcelona testen. Dabei wird schon vor dem Einsteigen klar: Kurze Überhänge, eng anliegendes Blechkleid, klare, schnörkellose Linien - kurzum: der neue Golf-Gegner aus Japan ist in seiner neuesten Ausformung ausnehmend gelungen.
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Mazda bezeichnet die aktuelle Formensprache als Kodo-Design. Der große Grill und die schmalen, weit nach...
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...hinten reichenden Scheinwerfer sorgen für einen gehörigen Schuss Dynamik.
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Die markanten Lichtkanten in den Tuen sorgen in Kombination mit der nach hinten ansteigenden Fensterlinie und der flach stehenden C-Säule für einen sportlichen Look.
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Das Heck wird von den zweigeteilten Rückleuchten, dem angedeuteten Diffusor in der Heckschürze und von der kleinen Heckscheibe geprägt.
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Das komplett neu gestaltete Interieur punktet mit modernen Features. Neben dem 7-Zoll-Touchscreen-Monitor sollen auch...
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......das Head-up-Display hinterm Lenkrad und der Dreh-Drück-Regler in der Mittelkonsole die intuitive Kontrolle aller Funktionen ermöglichen.
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Unterm schicken Blechkleid kommt die so genannte Skyactive-Technik zum Einsatz. Diese setzt auf Gewichtsreduktion,...
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...speziell übersetzte Motoren, Bremsenergierückgewinnung und sparsame Getriebe.
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Rundum stimmig
Ein Attest, das auch dem Interieur ausgestellt werden kann: stringent und qualitativ auf Premium-Niveau. Statt des Mäusekinos des Vorgängers gibt es einen freistehenden 7-Zoll-bildschirm, über den via Dreh-Regler in der Mittelkonsole die wichtigsten Funktionen angesteuert werden können. Die Touchscreen-Funktion ist während der Fahrt aus Verkehrssicherheitsgründen gesperrt.
Der Verdacht, dass das dynamische Exterieur zu Lasten des Innenraums geht, bestätigt sich nicht: Die Passagiere sitzen entspannt auf sehr bequemen Sitzen, der Kofferraum fasst mit 364 Liter 25 mehr als der Vorgänger. Alles andere wäre aber auch eine Überraschung gewesen. Denn schließlich zählt der 3er mit einer Länge von 4,45 Metern zu den größten Vertretern der Kompaktklasse. Dank Leichtbau bringt er aber dennoch wenig Gewicht auf die Waage
Fahreindruck
Das Fahrwerk ist komfortabel, ohne aber eine sportliche Note vermissen zu lassen. Schaltung und Lenkung sind sehr exakt ausgelegt. Und auch die Bremsen packen ordentlich zu. Ähnliches gilt für die Motoren (drei Benziner mit 100,120 und 165 und ein Diesel mit 150 PS). Untermotorisiert ist der um bis zu 70 Kilo leichtere 3er mit keinem der Aggregate. Hervorzuheben ist der Selbstzünder, der mit gutem Durchzug (380 Nm), überragender Laufruhe und einem Normverbrauch von 3,9 Litern punktet. Etwas später rundet dann ein schwächerer Selbstzünder die Diesel-Palette nach unten ab.
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Preise
Die Basis (GE 100) ist ab 16.990 Euro zu haben. Der Diesel kommt auf 23.990 Euro. Eine Sechsgang-Automatik (für G120 und CD150) kostet 1.800 Aufpreis. Neben dem Fünftürer gibt es den Mazda3 auch als Limousine (Sedan). Die Preise sind für beide Versionen gleich. (zac)
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