Kleiner Spaßmacher
Der Citroen DS3 Racing im Test
19.09.2011
207 PS sorgen in dem feschen Franzosen für grenzenlosen Fahrspaß.
Serien-Weltmeister Sébastien Loeb fährt in seinem Rallye-DS3 um die Konkurrenten förmlich Kreise. Nun huldigt Citroen die großen Erfolge mit einer scharfen Serienversion des beliebten DS3 . Und der DS3 Racing , den es hierzulande seit Ende Juni gibt, zieht als alltagstaugliches Funcar alle Register. 207 PS mobilisieren den 1,6-liter-Motor. allemal genug für sportliche Fahrleistungen. In 6,5 Sekunden schießt der Kraftzwerg von null auf 100 km/h. 235 km/h werden als Spitze angegeben.
Sportfahrwerk
Die Power wird nur über die Vorderräder an die Straße weitergegeben. Die Antischlupfregelung sorgt da schon bei trockener Fahrbahn des Öfteren für Eingriffe. gegenüber dem normalen DS3 ist die Spur etwas breiter; tiefer gelegt wurde auch. Ein ultrabrutales Brettl ist der Racing aber dennoch nicht, zumindest etwas Restkomfort wird einem gegönnt.
Innenraum
Innen sitzt man auf exzellenten Sportsitzen mit hervorragendem Seitenhalt in einer tiefen, schwarzen Höhle, die nur durch poppige Farbapplikationen - bei unserem Testauto in orange - aufgehellt wird (siehe Diashow oben). Vorne gibt es viel Platz, die Rücksitze taugen eher nur für Kinder. Auch Außen kommt der DS3 Racing im fetzigen Zweifarbenlook daher. Und mit Karbon-Applikationen. Die sind sogar wirklich echt.
Mit 30.000 Euro geht das Auto zwar nicht als Schnäppchen durch. Angesichts der kompletten Ausstattung ist er im Vergleich mit der Konkurrenz aber gut aufgestellt. Dank der limitierten Auflage, ist er zudem nicht an jeder Ecke zu sehen.
Technische Daten
1,6-l-Vierzylinder-Turbobenziner mit 207 PS und 275 Nm Drehmoment
Fahrleistungen: Spitze: 235 km/h; 0-100 km/h in 6,5 Sekunden
Abmessungen: 3,96 x 1,71 x 1,44 m (L x B x H)
Gewicht: 1.240 kg
Preis: ab 29.990 Euro
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