Premium-Hersteller spendiert der "Über-E-Klasse" einen neuen Biturbo-Motor.
Aus für den hochdrehenden Sauger! Im Rahmen der Modellstrategie „AMG Performance 2015“ bekommt der E63 AMG den neuen 5,5-Liter-V8-Biturbomotor , den wir bereits aus dem CLS 63 AMG kennen und der entweder (wie sein Vorgänger) 525 PS oder 557 PS (inklusive Performance-Package) leistet. Ausschlaggebend für den Motortausch war das Thema Verbrauch. Denn der neue Motor soll für eine beachtliche Absenkung des Spritdursts sorgen. Laut Mercedes konsumiert der neue E63 AMG 9,8 Liter auf 100 Kilometer (T-Modell 10,0 Liter) nach NEFZ gesamt, das sind 22 Prozent weniger als das Vorgängermodell mit dem AMG 6,3-Liter-V8-Saugmotor.
Sprinter
Die Fahrleistungen bleiben natürlich über jeden Zweifel erhaben. Beide E 63 AMG Varianten zünden ein wahres Vortriebs-Feuerwerk: Tempo 100 ist nach 4,3 bzw. 4,2 Sekunden (T-Modell: 4,4 bzw. 4,3 Sekunden) erreicht, die Höchstgeschwindigkeit wird bei 250 km/h elektronisch begrenzt. Die Kraft wird über ein 7-Gang-Sportgetriebe (Doppelkupplung) an die Hinterachse übertragen.
Performance Package
Das Leistungs- und Drehmoment-Plus beim AMG Performance Package resultiert im Wesentlichen aus dem von 1,0 auf 1,3 bar gesteigerten maximalen Ladedruck. Sichtbares Unterscheidungsmerkmal ist eine spezielle Motorabdeckung aus Echtcarbon. Außerdem gibt es ein Lenkrad mit schwarzem Alcantara im Griffbereich, rot lackierte Bremssättel sowie zusätzlich für die Limousine die Abrisskante auf dem Heckdeckel in Echtcarbon und das elektrische Heckrollo.
Neue Fahr-Assistenzsysteme
Ab sofort tragen (teilweise gegen Aufpreis) über ein Dutzend Fahr-Assistenzsysteme im E 63 AMG dazu bei, Verkehrsunfälle zu vermeiden oder die Unfallschwere zumindest zu vermindern. Neu sind der Aktive Totwinkel-Assistent und der Aktive Spurhalte-Assistent.
Mit dem 3-StufenESP vernetzt ist der Aktive Spurhalte-Assistent. Das System tritt in Aktion, wenn der Fahrer ungewollt eine durchgezogene Linie rechts oder links der Fahrspur überfährt. In diesem Fall bremst das System die gegenüberliegenden Räder ab, um das Fahrzeug am Überfahren der Linie zu hindern. Zugleich warnt eine Anzeige im Kombi-Instrument den Autofahrer. Beim Überfahren von unterbrochenen Fahrbahnmarkierungen steuert das System einen elektrischen Impulsgeber im Lenkrad an.
Starttermin und Preis
Markteinführung ist im September 2011. Gegenüber dem Vorgängermodell blieben die Verkaufspreise unverändert
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