Kompakter Newcomer trifft exakt den Zahn der Zeit.
Kurz nachdem Chevrolet den Einstiegspreis des neuen Trax bekannt gegeben hat , konnten wir den Newcomer nun in Kroatien testen. In den Handel kommt das Schwestermodell des Opel Mokka Ende Mai/Anfang Juni. Und der Trax könnte hierzulande schnell zum erfolgreichsten Modell der Marke avancieren. Denn kleine Crossover boomen aktuell wie kein anderes Fahrzeugsegment. Mit seinen kompakten Abmessungen, modernen Motoren, bulligem Design und gutem Preis-/Leistungsverhältnis erfüllt der kleine Chevy alle Ansprüche dieses Boom-Segments.
© auto.oe24.at (set)
Obwohl der Trax nur 4,25 Meter lang ist, wirkt er ziemlich erwachsen. Dafür sorgen vor allem die breit ausgetellten Radhäuser, die stattliche Höhe und die bullige Front.
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Am Heck sorgen die markanten Rückleuchten für einen eigenständigen Abgang.
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Die schicken Alufelgen sorgen für eine sportliche Note.
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Im übersichtlichen Cockpit dominiert viel Hartplastik. Dieses ist sauber verarbeitet und neigt selbst auf schlechten Pisten nicht zum Knistern.
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Der große Digitaltacho ist hervorragend abzulesen.
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Klimaanlage, MP3-Radio mit AUX-Eingang, Tempomat, Zentralverriegelung, etc. und eine umfangreiche Sicherheitsausstattung sind selbst beim Einstiegsmodell mit dabei.
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Die runden Lüftungsdüsen sind Geschmackssache lassen sich aber perfekt justieren.
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Das wahre Highlight wartet jedoch in der Mittelkonsole, und hört auf den Namen „MyLink“. Dieses Multimedia-System zählt zu den besten, die derzeit am Markt sind.
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Das System wird per Kabel mit dem Smartphone (iPhone oder Android) verbunden und bringt dann alle wichtigen Inhalte (Musik, Kontakte, etc.) direkt auf das große Display.
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Am Handy des Testwagens war auch eine günstige (ca. 50 Euro) Navigations-App installiert. Diese funktionierte hervorragend und kann auch offline verwendet werden.
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Die Rückfahrkamera ist sehr empfehlenswert. Nach hinten ist der Trax nämlich etas unübersichtlich.
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Die zahlreichen Ablagen sind im Alltag eine echte Hilfe.
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Das Kofferraumvolumen liegt mit 356 Litern im Klassenschnitt. Nach umklappen der Rücksitzlehnen steigt das Volumen auf 1.370 Liter.
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Ein doppelter Boden sorgt für eine ebene Ladefläche. Darunter liegt ein weiteres großes Staufach.
Obwohl der Trax nur 4,25 Meter lang ist, wirkt er ziemlich erwachsen. Dafür sorgen vor allem die breit ausgetellten Radhäuser, die stattliche Höhe und die bullige Front. Der typische Chevrolet-Grill steht dem Trax wirklich gut. In diesem Punkt kann der Opel Mokka, der ansonsten weitestgehend baugleich ist, nicht ganz mithalten - die deutsche Ausgabe wirkt schon fast etwas zu freundlich. Am Heck sorgen die markanten Rückleuchten für einen eigenständigen Abgang.
Platzkaiser
Innen trumpft das kompakte SUV mit viel Platz für alle Passagiere auf. Die Kopffreiheit und die großzügige Beinfreiheit in der zweiten Reihe stechen besonders hervor. Das Kofferraumvolumen liegt mit 356 Litern im Klassenschnitt. Ein doppelter Boden sorgt für eine ebene Ladefläche. Darunter liegt ein weiteres großes Staufach. Nach umklappen der Rücksitzlehnen steigt das Volumen auf 1.370 Liter. Ablagen und Getränkehalter gibt es ebenfalls genügend. Lediglich die Türfächer könnten etwas breiter sein. Im übersichtlichen Cockpit dominiert Hartplastik. Dieses ist zwar sauber verarbeitet und neigt selbst auf schlechten Pisten nicht zum Knistern, wirkt aber dennoch etwas billig. Vor allem im unteren Bereich. Dafür sind alle Schalter dort angeordnet, wo sie hingehören. Das Multifunktionslenkrad liegt gut in der Hand und ist ebenfalls nicht überladen. Der große Digitaltacho ist hervorragend abzulesen. Das wahre Highlight wartet jedoch in der Mittelkonsole, und hört auf den Namen „MyLink“. Dieses Multimedia-System zählt zu den besten, die derzeit am Markt sind und gehört ab der dritten Ausstattungsstufe LT zur Serienausstattung. Das System wird per Kabel mit dem Smartphone (iPhone oder Android) verbunden und bringt dann alle wichtigen Inhalte (Musik, Kontakte, etc.) direkt auf das große Display. Die Bedienung erfolgt dann ebenfalls über die Tasten des Autos. Am Handy des Testwagens war auch eine günstige (ca. 50 Euro) Navigations-App installiert. Diese funktionierte hervorragend und kann auch offline verwendet werden. So fällt im Ausland kein teures Datenroaming an. Klimaanlage, MP3-Radio mit AUX-Eingang, Tempomat, Zentralverriegelung, etc. und eine umfangreiche Sicherheitsausstattung sind selbst beim Einstiegsmodell mit dabei. Moderne Assistenzsysteme sind aber nicht einmal gegen Aufpreis erhältlich.
Fahreindruck
Chevrolet bietet den Trax mit drei Motoren an: Einen 1,6-Liter Saugbenziner mit 115 PS, einen 1,4 Liter-Turbo mit 140 PS und einen 1,7-Liter-Diesel, der es auf 130 PS bringt. Wir konnten die beiden stärkeren Triebwerke, für die es auf Wunsch auch Allradantrieb gibt, fahren. Beide Motoren passen gut zum Trax. Sie gehen zwar nicht gerade leise zu Werke, haben aber genügend Punch, um zügig voranzukommen. Der Benziner geht mit steigender Drehzahl immer besser und der Diesel liefert schon von unten heraus einen ordentlichen Durchzug. Die Schaltwege des gut abgestuften Sechsgang-Getriebes sind etwas lang. Ein Start-Stopp-System ist bei den Handschaltern serienmäßig an Bord. Der Diesel lässt sich im Alltag mit rund 5,5 Litern auf 100 km bewegen. Beim Benziner muss man knapp sieben Liter einkalkulieren. Für die stärkeren Versionen gibt es auch eine Sechsstufen-Automatik – zunächst jedoch nur in Verbindung mit Frontantrieb. Das Fahrwerk ist eher komfortabel abgestimmt. In Kurven ist die Seitenneigung deutlich zu spüren. Die Lenkung arbeitet präzise, liefert aber etwas zu wenig Rückmeldung. An den standfesten Bremsen gibt es nichts auszusetzen.
Preise
Chevrolet bietet den Trax hierzulande ab 18.490 Euro an. Den günstigsten Diesel gibt es ab 21.290 Euro. Das Top-Modell (vollausgestatteter Diesel mit Allrad) steht um 25.990 Euro in der Liste Angesichts der gebotenen Leistung und der guten Serienausstattung, sind die Tarife äußerst fair. Hier werden die Amerikaner ihrem Motto „viel Auto fürs Geld“ also voll und ganz gerecht. Außerdem sind die Hauptkonkurrenten – neben dem Mokka sind das der Skoda Yeti
, der Nissan Juke
, der Mitsubishi ASX
und der Mini Countryman
– durch die Bank teurer. Wenn sich die Lieferzeiten im überschaubaren Rahmen bewegen, stehen die Chancen für einen Erfolg also ziemlich gut. Für Chevrolet ist der Trax auf alle Fälle ein Gewinn.
Noch mehr Infos über Chevrolet finden Sie in unserem Marken-Channel.
Technische Daten
Abmessungen: 4,25 x 1,76 x 1,67 (L x B x H in Metern)
Leergewicht: ab 1.290 kg
Kofferraumvolumen: 356 bis 1.370 Liter
1,6-Liter
115 PS und 155 Nm
0 bis 100 km/h in 12,3 Sekunden
Spitze: 173 km/h
Normverbrauch: 6,5 l/100 km
1,4-Liter-Turbo
140 PS und 200 Nm
0 bis 100 km/h in 9,8 Sekunden
Spitze: 194 km/h
Normverbrauch: 6,4 l/100 km
1,7-Liter-Diesel
130 PS und 300 Nm
0 bis 100 km/h in 9,6 Sekunden
Spitze: 186 km/h
Normverbrauch: 4,5 l/100 km
Offizielle Fotos vom Trax
© GM Company
Vorne wird der Auftritt vom typischen Bowtie-Logo dominiert.
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In der Seitenansicht fallen vor allem die kurzen Überhänge, die extrem weit ausgestellten hinteren Radhäuser und die nach hinten ansteigende Fensterlinie auf.
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Hinten geht es vergleichsweise unaufgeregt weiter. Zwischen den einteiligen Rückleuchten gibt es eine breite Heckklappe, die das Einladen von sperrigen Gegenständen erleichtern soll.
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Die Motorenpalette des Trax besteht aus einem 1,4-Liter-Turbobenziner, einem 1,6-Liter-Benzinmotor und einem 1,7-Liter-Turbodiesel.
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Die höhere Ausstattungslinie LT ist serienmäßig mit dem Infotainmentsystem "MyLink" ausgestattet. Damit...
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...können beispielsweise Smartphone-Inhalte auf den 7-Zoll großen Farbtouchscreen in der Mittelkonsole übertragen