Golf-Gegner

Der neue Citroën C4 VTi 120 im Test

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Mit dem neuen C4 haben die Franzosen einen hervorragenden Kompakten auf die Räder gestellt.

Nachdem wir den neuen C4 von Citroen im Vorjahr bei der Präsentation  vorab testen konnten, stand nun ein heimisches Modell zum großen Test bereit. Wie berichtet, arbeitet Auto-Frankreich schon lange daran, clevere und praktische Alternativen zum Bestseller aus Wolfsburg auf die Straße zu bringen. Und der neue C4 verdient hier Applaus. Der Komfort ist auf Wiens schlaglochgeplagten Straßen mustergültig. Innen gibt es viel Platz und das Kofferraum-Volumen setzt Maßstäbe. Die Ausstattung ist pfiffig und praktisch zugleich. Mit dem optionalen Glasdach kommen sofort Frühlingsgefühle auf. Und das satte Rot als Farbe ist ein echter Bringer.

Bilder vom Citroen C4-Test

Im Vergleich zu seinem Vorgänger wirkt der neue C4 deutlich konservativer.

Hinter der schicken Heckklappe wartet ein Stauraum von 408 Liter - Bestwert in der Golf-Klasse.

Das Cockpit wirkt übersichtlich und ist hochwertig verarbeitet. Die Sitze des Testwagens waren wirklich hervorragend.

Im Cockpit lässt sich die Hintergrundbeleuchtung der Anzeigen farblich verändern.

Auf der Mittelkonsole gibt es zum Glück nicht allzu viele Knöpferl.

Im Fond finden selbst zwei Großgewachsene ausreichend Platz. Zu dritt wird es aber eng.

Fahrverhalten
Nicht, dass der Citroën C4 solche Tricks nötig hätte. Der 120 PS starke Benziner (stammt aus der Kooperation mit BMW/Mini) dreht sehr sauber hoch, die Schaltung lässt sich gut führen und mit 193 km/h Höchstgeschwindigkeit muss man sich auch auf der deutschen Autobahn nicht schämen. Plus: Der Sound ist bei höheren Drehzahlen durchaus sportlich. Zur Vermeidung derselben gibt es allerdings eine Schaltempfehlung im Cockpit-Display.

Hightech
Dort finden sich allerlei Finessen. Citroën bewahrt seine dezente Andersartigkeit. Alle Anzeigen sind digital und für Nachtfahrten gibt es einen Night-Modus, der bis auf den Tacho alles verdunkelt. Saab lässt grüßen.

Fazit
Der C4 ist ein gelungener Wurf und trinkt mit 6,2 Litern auch nicht über den Durst. Unser Testwagen hatte die Exclusive-Ausstattung und alle Technik-Extras: Xenon, Glasdach, Top-Navi. Letzteres sorgte zeitweise für Verwirrung. Es arbeitet innerstädtisch zu langsam und ist nicht mit allen Einbahnen vertraut. Die zahlreichen Handy- und iPod-Anschlüsse versöhnen aber. Lästig: die elektronische Handbremse. Hier wäre die manuelle Variante nämlich die bessere Lösung. Der Preis passt: Vollausstattung mit Super-Motor gibt es um 23.090 Euro. (flh)

In wenigen Wochen kommt dann noch der neue DS4 auf den Markt, der vor allem mit seiner Ausstattung und dem extravaganten Design überzeugen will.

Mehr Infos über Citroen finden Sie in unserem Marken-Channel.

Technische Daten
1,6 l Vierzylinder mit 120 PS und 160 Nm
Fahrleistungen: 0 -100 in 10,8 Sekunden; Spitze 193km/h
Abmessungen: L x B x H in Meter: 4,32 x 1,79 x 1,49;
Leergewicht: 1.295 kg; Kofferraumvolumen: 408 Liter
Normverbrauch: 6,2 Liter auf 100 km
Preis: ab 19.290 Euro; Testwagen 26.939 Euro 

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Neuer Cirtroen C4 im ersten Test

Optisch weiß der neue C4 zu überzeugen.

So extravagant wie sein Vorgänger wirkt er jedoch nicht mehr.

Im Kofferraum haben über 400 Liter Platz - Bestwert in der Klasse

Im neuen gibt es keine feststehende Lenkradnabe mehr. Die Verarbeitung und Materialien sind top.

Große Knöpfe erleichtern die Bedienung in der Mittelkonsole.

Citroen Grand Picasso im Test

In der Volksbank-Werbung muss Martin Koch aufs Dach (o.) – für ÖSTERREICH stellt der Chefcoach die Szene nach.

Hinterm Steuer fühlt sich Pointner auf Anhieb wohl: „Ich bin schon immer Citroën gefahren. Mein erstes Auto war ein Citroën AX.“

Die Bedienknöpfe am Lendrad verwirren zunächst etwas. Nach kurzer Eingewöhnungszeit erleichtern sie jedoch die Bedienung.

Auch die Steuerung der Klimaautomatik ist optimal positioniert.

Fazit: Der Adler-Chef ist vom C4 Grand Picasso begeistert.

Bilder vom Citroen C4-Test

Im Vergleich zu seinem Vorgänger wirkt der neue C4 deutlich konservativer.

Hinter der schicken Heckklappe wartet ein Stauraum von 408 Liter - Bestwert in der Golf-Klasse.

Das Cockpit wirkt übersichtlich und ist hochwertig verarbeitet. Die Sitze des Testwagens waren wirklich hervorragend.

Im Cockpit lässt sich die Hintergrundbeleuchtung der Anzeigen farblich verändern.

Auf der Mittelkonsole gibt es zum Glück nicht allzu viele Knöpferl.

Im Fond finden selbst zwei Großgewachsene ausreichend Platz. Zu dritt wird es aber eng.

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