Citroën bringt frischen Schwung in die deutsche Business-Klasse – Preise unter 30.000 Euro, tolles Preis-Leistungsverhältnis, ausgezeichneter Fahrkomfort.
Nicht nur Deutsche können gute Limousinen bauen – mit dem Citroën C5 zeigt ausgerechnet ein französischer Hersteller, wie die automobile Businessclass auszusehen hat – und beweist, dass das Ganze auch nicht unbedingt teuer sein muss.
Bei Design und Formensprache hat sich Citroën stark an die „Vorbilder“ aus Deutschland angelehnt. Bei Managertagungen würde der elegante Franzose zwischen Audis, BMW und Mercedes am Parkplatz kaum auffallen. Der positive Eindruck setzt sich auch im Innenraum fort: Von der Gestaltung des Armaturenbretts und der Bedienelemente könnten sich Audi & Co. sogar noch das eine oder andere Scheibchen abschneiden.
Der von uns getestete 2.0-Liter-Diesel liegt mit seinen 136 PS noch klar auf der Seite des Vernünftigen – trotzdem hat man kaum das Bedürfnis nach mehr Power. Vor allem im Stadtverkehr überzeugt der drehmomentstarke Selbstzünder.
Der größte Trumpf des C5 im teutonischen Konkurrenzkampf ist jedoch sein Preis: Mit 2.0-HDi-Motor beginnen die Preise im deutschen Niemandsland von 28.855 Euro. Ein wirklich luxuriös ausgestattetes Modell mit Navi, Hi-Fi, Leder, etc. kostet knapp unter 40.000 Euro.
Tipp: Auch wenn die konventionelle Federung bereits sehr komfortabel ist, lohnt das 1.000-Euro-Upgrade auf die geniale Citroën-Luftfederung.