Schon bisher konnte der Koreaner im Kleinwagensegment punkten.
Kleinwagen sollen praktisch sein, preiswert und sympathisch. Hyundai schafft das mit dem i20 mühelos und seit dem Facelift heuer noch mehr. Der i20 ist hübsch, bietet ordentlich Platz auch für vier Personen, ist sicher (ESP ist Serie, ebenso 6 Airbags) und kostet nicht die Welt. Zumal er bereits in der Grundausstattung Life vieles an Bord hat, was man bei der Konkurrenz oft um einige Hunderter bis Tausender extra erstehen müsste. Hinzu kommt die besonders lange 5-Jahres-Garantie.
Hinten gibt es eine modifizierte Schürze und neue Leuchten.
Solide
Doch der niedrige Preis heißt keineswegs, dass man sich wie in einem billigen Auto fühlt. Der Südkoreaner - gebaut wird er in der Türkei - überzeugt mit hochwertigen Materialien, gediegener farblicher Abstimmung des Innenraums und einem erstaunlich niedrigen Geräuschniveau, nicht zuletzt dank neuer Auspuffanlage und verbesserter Dämmung. Schaltung und Lenkung könnten zwar etwas präziser arbeiten, sind für einen Kleinwagen jedoch ausreichend direkt. Die giftig ansprechenden Bremsen sind Fading-immun, aber auch etwas schwer zu dosieren.
Höherwertige Materialien und neues Design lassen das Cockpit edler wirken.
Weitere Eindrücke
Vorne trägt er nun auch das aktuelle Markengesicht mit dem typischen Hexagonal-Grill. Passend dazu wurden auch die Scheinwerfer und Lufteinlässe modifiziert. Am Heck wurden die Leuchten und der Stoßfänger dezent überarbeitet. Mit der neuen Leuchtengrafik wirkt der i20 vor allem im Dunkeln markanter. Bedingt durch das neue Design der Front- und Heckschürze, hat sich auch die Gesamtlänge des Autos um 55 mm auf 3.995 mm erhöht (30 mm vorne und 25 mm hinten). Breite, Höhe und Radstand blieben unverändert. Gleiches gilt für das Platzangebot und den Kofferraum (370 bis 1080 Liter).
Technische Daten
Zwei Diesel mit 75 oder 90 PS, zwei Benziner mit 85 oder 100 PS
Abmessungen: : 4,00 x 1,71 x 1,49 Meter (L x B x H)
Gewicht: ab 1.083 kg
Preis: ab 10.990 Euro (1.25 Life 3-Türer)
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Fotos vom Test des Plattformbruders Kia Rio
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© auto.oe24.at (set)
Vorne sticht der markante Grill ins Auge. Leider schränken die breite C-Säule und die kleine Heckscheibe die Sicht nach hinten ein.
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Die ansteigende Seitenlinie und das knackige Heck unterstützten den dynamischen Auftritt zusätzlich.
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Leider schränken die breite C-Säule und die kleine Heckscheibe die Sicht nach hinten ein. Im Testwagen waren jedoch Parksensoren mit an Bord.
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Ein Blick ins Cockpit zeigt die Vollausstattung unseres Kleinwagens.
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Am Multifunktionslenkrad lassen sich Radio, Freisprecheinrichtung, Tempomat und Bordcomputer bedienen.
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Die Instrumente sind einwandrei abzulesen. Wenn das Start-Stopp-System gerade aktiv ist, wird angezeigt wie viele Sekunden der Motor stillsteht.
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Die Mittelkonsole ist relativ übersichtlich gestaltet. An die Bedienung des Radios muss man sich etwas gewöhnen.
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Dafür ist die Bedienung der Klimaautomatik vorbildlich gelöst. Die großen Schalter kann man selbst mit Handschuhen bedienen.
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Zwei 12-Volt-Steckdosen sowei USB- und iPaod-Anschluss sinde ebenfalls mit dabei.
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Vor dem Schalthebel wird die zweistufig verstellbare Sitzheizung aktiviert.
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Links neben dem Lenkrad gibt es eine Schaltereinheit für Lenkradheizung (!), ESP, Lichtanpassung, etc.
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Vier elektrische Fensterheber, elektrische Spiegelverstellung und große Ablagefächer findet man in den Türen.
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Wenn die vorderen Passagiere etwas Rücksicht nehmen, reisen zwei Erwachsene selbst im Fond bequem. Zu dritt wird es aber eng.
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Der Kofferaum liegt im Klassenschnitt und ist simpel erweiterbar.
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Unter dem Boden versteckt sich ein Staufach für Warndreieck, Verbandskasten und weiteren Kleinkram.