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Der neue Mazda CX-5 im Test

30.04.2012

Neues Nippon-SUV ist für die Konkurrenz bestens gerüstet.

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© Mazda
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Seit diesem Wochenende (28. April) ist Mazdas neues Kompakt-SUV CX-5 in Österreich, wo es gleich einen beindruckenden Rekordstart hinlegte, auch als Diesel erhältlich. Wir haben den neuen Tiguan-Gegner bereits getestet und müssen sagen, dass die Japaner ihre Hausaufgaben erledigt haben. So nah kam dem deutschen Platzhirsch bisher noch kein anderer Konkurrent. Kein Wunder, schließlich hat sich Mazda genügend Zeit gelassen, um den Primus zu studieren. Außerdem haben die Ingenieure extrem viel Hirnschmalz investiert, damit der Neue in Sachen Umwelt Maßstäbe setzt.

Sparsam und flott
Als Kulisse für die internationale Präsentation des feschen CX-5 hat Mazda das Wien ausgewählt und sammelt allein dadurch Pluspunkte. Die Dieselflotte umfasst zwei Leistungsstufen mit 150 und 175 PS und wird in Österreich das Gros der Kunden ansprechen. Im Test in und rund um Wien bewies bereits der schwächere der beiden mit einem Drehmoment von 380 Nm Agilität und Drehfreude. Neben der Leistung ist hierfür vor allem das geringe Gewicht ausschlaggebend. Durch den Einsatz von hochfesten Stählen wiegt der CX-5 fast 200 kg weniger als ein vergleichbarer Tiguan. Das schlägt sich auch im Verbrauch nieder. Den Normverbrauch von 4,2 Liter bzw. 5,2 Liter (Allrad) im Schnitt haben wir zwar nicht ganz erreicht. Die 5,8 Liter beim Allradler können sich aber mehr als sehen lassen. Zusätzlich erfüllen die Diesel bereits jetzt, die ab 2015 geltende Abgasnorm EU6 – ganz ohne Harnstoffeinspritzung. Die Benzinerfraktion ist mit einem 2-l-Direkteinspritzer vertreten, der, je nachdem, ob mit oder ohne Allrad, 165 beziehungsweise 160 PS leistet.Was die Benziner im Vergleich zu den Dieselmotoren an Spritzigkeit und Effizienz (6-6,6 l Verbrauch) vermissen lassen, machen sie durch Laufkultur wieder wett. Lenkung, Bremsen und Fahrwerk sind eher sportlich abgestimmt. So durcheilt der CX-5 Kurven nahezu ohne Seitenneigung. Dennoch bleibt genügend Restkomfort. Das knackige Sechsganggetriebe gefällt mit kurzen Schaltwegen. Die Automatik konnten wir noch nicht testen.

Variabel und geräumig
Der Innenraum ist ebenfalls durchdacht gestaltet. Das Cockpit ist aufgeräumt und penibel verarbeitet. Alle Schalter und Hebel sind einfach zu erreichen und nahezu intuitiv zu bedienen. Allein das optionale Navigationssystem nervt mit langen Wartezeiten. Da der CX-5 mit seinen 4,55 Metern rund 13 cm länger ist als ein Tiguan , gibt es auch am Platzangebot nichts zu bemängeln. Fünf Personen finden ausreichend Platz. Nur die Sitzflächen der Rückbank könnten etwas länger sein. Pluspunkte sammelt das SUV bei der Variabilität. Die Rückbank ist dreigeteilt und ganz einfach per Hebelzug vom 503 Liter großen Kofferraum aus umzulegen. Dann entsteht eine nahezu ebene Ladefläche.

Preise und Ausstattung
Bei den Benzinern geht es ab 24.990 Euro los, der günstigste Diesel kostet 26.990 Euro. Selbst die Basisausstattung dürfte Otto-Normalverbraucher zufrieden stellen.

Ausstattung

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Preise

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