Testosteronkur
Der neue Mercedes SLK im ersten Test
14.03.2011
Imagewechsel für den Roadster: Neuer SLK soll auch die Männerwelt begeistern.
Männlich oder weiblich? Weder noch, der neue SLK (wurde vor wenigen Wochen präsentiert) von Mercedes ist vor allem eines: sportlich. Trafen die beiden Vorgängermodelle vorwiegend den Geschmack der Damenwelt, so will Mercedes mit seiner neuesten Generation nun unisex( y) sein. Dafür wurden dem schnittigen Roadster einige Gene seines großen Bruders SLS AMG verpflanzt - Testosteronkur für den Cabrio-Bestseller! Vor allem die steile Front mit fettem Mercedes-Stern beschert dem SLK nun einen richtig bulligen Auftritt - ganz im Stile des Kult-Flügeltürers.
Kurvenräuber
Doch nicht nur die Optik weiß beim ersten Test auf Teneriffa zu gefallen. Auf den engen, verwinkelten Bergstraßen der Vulkaninsel kommt vor allem eines nicht zu kurz: der Fahrspaß. mit dafür verantwortlich ist die Torque Vectoring Brake, die das kurveninnere Hinterrad beim Einlenken abbremst - so wird der SLK zum Kurvenräuber.
Pünktlich zum Frühling
Ende März stehen drei motorisierungen zur auswahl, beginnend bei 184 PS (ab 42. 500 Euro). Die beiden neuen Vierzylinder, der zweite leistet 204 PS, begnügen sich zudem mit etwas mehr als sechs Liter Superbenzin auf 100 km. In 7, 0 bzw. 6, 6 Sekunden ist Tempo 100 erreicht, der Topspeed liegt um die 240 km/h. Ein Soundgenerator versucht dabei jenen kernigen Klang ins Cockpit zu verstärken, den das bärenstarke V6-Triebwerk mit 306 PS von Haus auf mit sich bringt.
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Innovatives Dach
Wie die superkomfortable Nackenheizung Airscarf im Vorgänger hat auch der neue SLK mit einer Premiere aufzuwarten: die (aufpreispflichtige) Magic-Sky-Control, ein auf Knopfdruck verdunkelndes Sonnendach. Das reduziert die Wärme-Intensität um bis zu 80 Prozent - aber am besten fährt sich der SLK ohnehin offen.
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