Tschechen stellen die auf Outdoor getrimmte Version ihres Bestsellers vor.
Skoda stellt im auf dem Genfer Automobilsalon 2014 (ab 6. März) nicht nur die viertürige Coupé-Studie „VisionC“ vor , sondern feiert darüber hinaus auch die Weltpremiere des neuen Octavia Scout. Wie sein Vorgänger setzt auch die neue Generation des robusten Allrounders auf den markanten Offroad-Look, einen Allradantrieb und die hohe Vielseitigkeit auf und abseits der Straße.
Offroad-Look
Der neue Octavia Scout basiert natürlich wieder auf dem normalen Octavia Combi
, bietet aber das gewisse Etwas, das derzeit bei vielen Herstellern voll im Trend liegt. Vorne und hinten gibt es schwarz beplankte Stoßfänger mit silberfarbigem Offroad-Aufsatzteil. Die Front bietet einen breiteren Lufteinlass sowie neu gestaltete Nebelscheinwerfer. Auch Türschweller und Radkästen sind schwarz beplankt, dazu kommen schwarze Seitenschutzleisten. Die Bodenfreiheit ist im Vergleich zum ‚normalen‘ Octavia um 33 Millimeter erhöht. Serienmäßig kommen 17-Zoll-Aluräder zum Einsatz. Im Innenraum gibt es ein 3-Speichen-Multifunktions-Lederlenkrad und einige Details im Scout-Design.
Modernes Allrad-System
Unterm Blech kommt die neue Allradtechnik auf Basis der Haldex-5-Kupplung zum Einsatz, die auch im Octavia 4x4, Golf 4 Motion, A3 quattro und Leon ST 4Drive
zum Einsatz kommt. Wichtig für Gespannfahrer: Die Zugkraft wächst um 25 Prozent auf bis zu zwei Tonnen. Zudem wurden das Anfahrverhalten und die Steigfähigkeit des Autos deutlich verbessert. Dank größerer Böschungswinkel soll der tschechische „Pfadfinder“ nun auch steileres, anspruchsvolles Gelände meistern. Im wirklich harten Gelände stößt der Kombi aber Bauart-spezifisch schnell an seine Grenzen. Laut Skoda gibt es zwei Dieselmotoren und einen Benziner. Genaue Angaben dazu machen die Tschechen aber (noch) nicht. Die Aggregate sollen im Vergleich zum Vorgänger aber um durchschnittlich 20 Prozent sparsamer sein.
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Fotos vom "normalen" Octavia Combi
© Skoda
Die neue Generation des Octavia Combi möchte wie das aktuelle Modell in Sachen Platzangebot einmal mehr die Maßstäbe im Kompaktsegment setzen.
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Die Neuauflage ist satte 90 Millimeter länger und 45 Millimeter breiter als ihr Vorgänger. Der Radstand ist sogar um knapp elf Zentimeter gewachsen.
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Auf Wunsch gibt es ein großes Panoramadach.
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Eine breite Klappe und die niedrige Ladekante sorgen für ein einfaches Be- und Entladen. Die C-förmigen Rückleuchten prägen mittlerweile die Kehrseiten aller Skoda-Modelle.
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Die große Klappe schwingt sehr weit auf.
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Das Ladevolumen kann von 610 auf unglaubliche 1.740 Liter erweitert werden.
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Im Kofferraum findet sich ein doppelseitiger Bodenbelag, ein Netzprogramm und zahlreiche Taschenhaken.
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Unter dem variabel einstellbaren und versenkbaren doppelten Ladeboden ist Platz für Kofferraumabdeckung und Dachträger
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Die klappbare Beifahrersitzlehne verlängert bei Bedarf die Ladefläche.
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Das aufgeräumte Cockpit ist intuitiv bedienbar, schön anzusehen und hervorragend verarbeitet.
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In Österreich steht auch die Allradversion (4x4) bei den Käufern hoch im Kurs.