VW Scirocco 2.0 TSI DSG im Test: Vokswagens neues Sport-Coupé ist jeden Euro wert!
In den letzten Jahren hat Volkswagen lediglich mit dem Golf GTI den Kontakt zur sportlichen Basis gehalten mit dem neuen Scirocco haben die Wolfsburger jetzt ein deutlich heißeres Eisen im Feuer, das nicht nur sportlicher aussieht, sondern sich vor allem auch sportlicher fährt.
Straßenkleber
VW hat mit seinen Kompaktwagen längst bewiesen, dass man es versteht, gute Fahrwerke zu bauen. Der Scirocco klebt dank breiter Spur (51 mm breiter als ein GTI!) und straffem Fahrwerk förmlich auf der Straße. Daran kann auch das 200-PS-Aggregat nichts ändern, das bei beherztem Gasfußeinsatz unerbittlich an der Vorderachse unseres Testwagens zerrt.
In Kombination mit VWs genialem Doppelkupplungsgetriebe DSG erreicht die Top-Variante des Scirocco aus dem Stand in 7,1 Sekunden Tempo 100. Erst wenn die Tachonadel die 230 passiert hat, endet der Vortrieb.
Grandios ist selbst die Soundkulisse des Scirocco: Jeder der blitzschnellen Gangwechsel des Doppelkupplungsgetriebes wird vom Motor durch ein dezentes Fauchen begleitet, das den Fahrer geradezu nötigt, das Pedal möglichst oft möglichst weit durchzutreten.
Praktischer, als er aussieht
Banalitäten wie Praxistauglichkeit oder Platzangebot werden den meisten Scirocco-Interessenten herzlich wenig kümmern dabei hat das sportliche VW-Coupé in diesem Bereich einige Überraschungen auf Lager. Die Rücksitze des Dreitürers werden selbst auf längeren Strecken nicht zur Qual für die Passagiere Bein- und Kopffreiheit gehören in dieser Klasse eindeutig zum Spitzenfeld.
Weniger praktisch präsentiert sich der Kofferraum: Eine hohe Ladekante und gut 50 Liter weniger Fassungsvermögen als ein Golf machen aus dem Scirocco wahrlich keinen Lastesel.
Preiswert, aber nicht billig
Mit einem Einstiegspreis knapp unter 25.000 Euro ist der Scirocco für VW-Verhältnisse geradezu günstig wer mehr will als den 122 PS Basismotor, findet bereits für 1.500 Euro mehr den 160-PS-Benziner, den es (für nochmals 1.900 Euro mehr) auch mit DSG-Schaltung gibt.
Das von uns getestete Top-Modell, der Scirocco 2.0 TSI DSG mit 200 PS, schlägt schlussendlich mit 32.250 Euro zu Buche.
Straßenkleber
VW hat mit seinen Kompaktwagen längst bewiesen, dass man es versteht, gute Fahrwerke zu bauen. Der Scirocco klebt dank breiter Spur (51 mm breiter als ein GTI!) und straffem Fahrwerk förmlich auf der Straße. Daran kann auch das 200-PS-Aggregat nichts ändern, das bei beherztem Gasfußeinsatz unerbittlich an der Vorderachse unseres Testwagens zerrt.
In Kombination mit VWs genialem Doppelkupplungsgetriebe DSG erreicht die Top-Variante des Scirocco aus dem Stand in 7,1 Sekunden Tempo 100. Erst wenn die Tachonadel die 230 passiert hat, endet der Vortrieb.
Grandios ist selbst die Soundkulisse des Scirocco: Jeder der blitzschnellen Gangwechsel des Doppelkupplungsgetriebes wird vom Motor durch ein dezentes Fauchen begleitet, das den Fahrer geradezu nötigt, das Pedal möglichst oft möglichst weit durchzutreten.
Praktischer, als er aussieht
Banalitäten wie Praxistauglichkeit oder Platzangebot werden den meisten Scirocco-Interessenten herzlich wenig kümmern dabei hat das sportliche VW-Coupé in diesem Bereich einige Überraschungen auf Lager. Die Rücksitze des Dreitürers werden selbst auf längeren Strecken nicht zur Qual für die Passagiere Bein- und Kopffreiheit gehören in dieser Klasse eindeutig zum Spitzenfeld.
Weniger praktisch präsentiert sich der Kofferraum: Eine hohe Ladekante und gut 50 Liter weniger Fassungsvermögen als ein Golf machen aus dem Scirocco wahrlich keinen Lastesel.
Preiswert, aber nicht billig
Mit einem Einstiegspreis knapp unter 25.000 Euro ist der Scirocco für VW-Verhältnisse geradezu günstig wer mehr will als den 122 PS Basismotor, findet bereits für 1.500 Euro mehr den 160-PS-Benziner, den es (für nochmals 1.900 Euro mehr) auch mit DSG-Schaltung gibt.
Das von uns getestete Top-Modell, der Scirocco 2.0 TSI DSG mit 200 PS, schlägt schlussendlich mit 32.250 Euro zu Buche.