Kompakter Schwede

Der neue Volvo V40 im Fahrbericht

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Völlig neues Modell nimmt Audi A3, BMW 1er und Mercedes A-Klasse ins Visier.

Bei den Premium-Kompakten geht es in diesem Jahr so richtig ab: Der BMW 1er ist noch taufrisch und der neue Audi A3 und die von Grund auf neu entwickelte A-Klasse von Mercedes gehen in wenigen Wochen an den Start. Doch zeitgleich kommt mit dem neuen V40 von Volvo ein weiterer Herausforderer hinzu, der die exakt gleiche Zielgruppe ins Visier nimmt. Im Gegensatz zu den anderen V-Modellen des Herstellers ist der Neue kein Kombi, sondern ein klassischer Kompaktwagen mit Fließheck. Weltpremiere feierte er auf dem Genfer Autosalon. Und im Herbst kommt er in den Handel. Wir konnten den neuen V40 bereits fahren und waren durchaus beeindruckt.

Fotos vom Test des neuen Volvo V40 (2012)

Volvo schickt mit dem V40 einen Gegner für 1er BMW, Audi A3 und Mercedes A-Klasse in den Ring.

Beim Design und der Technik kann er mit dem deutschen Premium-Trio problemlos mithalten.

Vor allem am Heck kommt die Identität der Marke besonders deutlich zum Ausdruck.

Die dynamische Seitenansicht untermauert den sportlichen Anspruch.

Ein weiteres Highlight stellt die geschmackvolle und moderne Cockpit-Gestaltung dar.

Hier sticht vor allem der voll digitale Tacho ins Auge, der die wichtigsten Informationen in drei unterschiedlichen Designs darstellen kann.

Die schwebende Mittelkonsole sieht zwar auch chic aus, ist aber mit vielen kleinen Knöpfen versehen.

Materialien und Verarbeitungsqualität erfüllen den Premium-Anspruch.

Vier Erwachsene werden sehr komfortabel von A nach B chauffiert.

Der Kofferraum lässt sich einfach erweitern. Eine komplett ebene Ladefläche entsteht aber nicht.

Volvo bietet den V40 zunächst mit drei Benzinern und drei Dieselmotoren an. Die Selbstzünder leisten 115 (D2); 150 (D3) und 177 PS (D4), die Benziner bringen es auf 150 (T3), 180 (T4) und 254 PS (T5).

Als erstes Serienauto verfügt der V40 über einen Fußgängerairbag, der das Verletzungsrisiko beim Aufprall deutlich reduzieren kann.

Harmonisches Fahrwerk
Das Fahrwerk beherrscht den Spagat aus Sportlichkeit und Komfort nahezu perfekt. Der V40 lässt sich agil um die Ecken zirkeln, gleicht Straßenunebenheiten aber dennoch komfortabel aus. Hier schimmert die bewährte Basis durch. Denn der V40 wurde noch gemeinsam mit Ford entwickelt und teilt sich deshalb die Plattform mit dem aktuellen Focus . Dessen Fahrwerksqualitäten stehen ohnehin außer Zweifel. Mittlerweile wird Volvo von einer chinesischen Firma gelenkt und hat mit Ford nichts mehr zu tun. Neben dem stimmigen Fahrwerk fallen auch die Sitzposition und der Geräuschkomfort positiv auf. Auch an der Lenkung und den Bremsen gibt es nichts auszusetzen. Lediglich die Rundumsicht leidet unter der breiten C-Säule. Ein weiteres Highlight stellt die geschmackvolle und moderne Cockpit-Gestaltung dar. Hier sticht vor allem der voll digitale Tacho ins Auge, der die wichtigsten Informationen in drei unterschiedlichen Designs darstellen kann. Die schwebende Mittelkonsole sieht zwar auch chic aus, ist aber mit vielen kleinen Knöpfen versehen. Das Platzangebot liegt im Mittelfeld. Vier Erwachsene werden jedenfalls komfortabel von A nach B chauffiert. Beim Kofferraumvolumen kann der V40 jedoch nicht punkten. Hier bieten die Mitbewerber deutlich mehr Stauraum.

Sechs Motoren
Volvo bietet den V40 zunächst mit drei Benzinern und drei Dieselmotoren an. Die Selbstzünder leisten 115 (D2); 150 (D3) und 177 PS (D4), die Benziner bringen es auf 150 (T3), 180 (T4) und 254 PS (T5). Bei Letzterem handelt es sich um einen 5-Zylinder-Turbo, der ordentlich Dampf macht. Hier geht es in 6,5 Sekunden auf Tempo 100. Im Normverbrauch soll er sich mit 7,9 Liter auf 100 km zufrieden geben. In Österreich werden aber die meisten Käufer zu einem der beiden schwächeren Diesel greifen. Hier ist aber eindeutig die 150 PS starke Version die bessere Wahl. Denn der D2 kommt von unten heraus etwas schwer in die Gänge. Dafür glänzt er mit einem CO2-Ausstoß von gerade einmal 94 Gramm pro Kilometer. Das entspricht einem Normverbrauch von 3,6 Liter Diesel pro 100 Kilometer.

Fußgänger-Airbag
Volvo steht seit jeher für ein hohes Maß an Sicherheit. Das ist auch beim neuen V40 nicht anders. Hier werden aber nicht nur die Insassen mit jeder Menge Airbags, elektronischen Helfern und diversen Assistenzystemen (Kollisionsvermeidung, Toter-Winkel-Warner, Spurhalte-Assistent, etc.) geschützt. Denn die Schweden statten ihren Kompakten erstmals mit einem Fußgänger-Airbag aus, der unter der Motorhaube "herausspringt" und so das Verletzungsrisiko verringert.

Preise
Das Einstiegsmodell ist dank guter Serienausstattung mit 23.600 Euro ziemlich fair kalkuliert. Der 150 PS-Diesel kostet rund 2.000 Euro mehr. Damit unterbietet Volvo die deutschen Konkurrenten um einige Euros. Technisch und optisch spielt er in der selben Liga. Die Chancen, dass der neue V40 also ein Erfolg wird, stehen also gut.

Noch mehr Infos über Volvo finden Sie in unserem Marken-Channel.

Das ist der neue Volvo V40

Optisch ist der kompakte Schwede sofort als Volvo zu erkennen. Die Front erinnert mit der V-förmigen Motorhaube und dem klassischen Grill an den S/V60.

Die Seitenlinie ist mit ihren ausgeprägten Rundungen sehr eigenständig. Hier ist vor allem die geschwungene Lichtkante äußerst markant. Die ausgeprägte Keilform geht im Bereich der hinteren Türen in einen Schwung über, der eine...

...Reminiszenz an die legendären P1800 Modelle (Schneewittchensarg) darstellen soll. Das Heck ist dann wieder typisch Volvo.

Zur Sicherheitsausstattung zählen Features wie der weltweit erste serienmäßige Fußgänger-Airbag, ein weiterentwickeltes City Safety System, ein Spurhalte-Assistent mit Lenkunterstützung und einer spürbaren Vibration im Lenkrad als Warnung, ein intelligenter Einpark-Assistent, eine automatische Verkehrszeichenerkennung, ein aktives Fernlicht und ein Cross Traffic Alert System.

Im Cockpit gibt es eine neu entwickelte Instrumentenanzeige mit einer komplett digitalen Oberfläche zum Einsatz, die in der Basisversion die Instrumente und Anzeigen klassisch analog darstellt.

Mit dem riesigen Panoramadach wird der V40 zum fahrenden Schaufenster.

Als erstes Serienauto verfügt der V40 über einen Fußgängerairbag, der das Verletzungsrisiko beim Aufprall deutlich reduzieren kann.

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Fotos vom Test des neuen Volvo V40 (2012)

Volvo schickt mit dem V40 einen Gegner für 1er BMW, Audi A3 und Mercedes A-Klasse in den Ring.

Beim Design und der Technik kann er mit dem deutschen Premium-Trio problemlos mithalten.

Vor allem am Heck kommt die Identität der Marke besonders deutlich zum Ausdruck.

Die dynamische Seitenansicht untermauert den sportlichen Anspruch.

Ein weiteres Highlight stellt die geschmackvolle und moderne Cockpit-Gestaltung dar.

Hier sticht vor allem der voll digitale Tacho ins Auge, der die wichtigsten Informationen in drei unterschiedlichen Designs darstellen kann.

Die schwebende Mittelkonsole sieht zwar auch chic aus, ist aber mit vielen kleinen Knöpfen versehen.

Materialien und Verarbeitungsqualität erfüllen den Premium-Anspruch.

Vier Erwachsene werden sehr komfortabel von A nach B chauffiert.

Der Kofferraum lässt sich einfach erweitern. Eine komplett ebene Ladefläche entsteht aber nicht.

Volvo bietet den V40 zunächst mit drei Benzinern und drei Dieselmotoren an. Die Selbstzünder leisten 115 (D2); 150 (D3) und 177 PS (D4), die Benziner bringen es auf 150 (T3), 180 (T4) und 254 PS (T5).

Als erstes Serienauto verfügt der V40 über einen Fußgängerairbag, der das Verletzungsrisiko beim Aufprall deutlich reduzieren kann.

Fotos vom Test des neuen Audi A3

Mit dem brandneuen A3 bringt Audi eine der wichtigsten Neuheiten dieses Jahres auf den Markt. Der Premium-Kompakte erweist sich in Österreich großer Beliebtheit.

Vorne fallen die neuen Scheinwerfer auf. Sie sind nun im Stil des überarbeiteten A4, A5 und neuem A6 gehalten. Die oberen Ecken des Singleframegrills sind noch etwas stärker abgeschrägt. Hinten sind die Änderungen markanter.

Die Seitenansicht profitiert vor allem vom verlängerten Radstand. Durch diesen fallen die Überhänge deutlich kürzer aus, was den A3 äußerst stimmig wirken lässt.

Hinten sind die Änderungen markanter. Dafür sorgen vor allem die schmalen, zweigeteilten Rückleuchten, die aussehen, als würden sie direkt vom A6 Avant stammen.

Das Fahrverhalten profitiert von der Diät, die Audi dem A3 verpasst hat. Durch den vermehrten Einsatz von Leichtbaumaterialien bringt der Audi keine 1,2 Tonnen auf die Waage. Kein Wunder, dass er sich äußerst agil um die Ecken zirkeln lässt.

Dank der extrem flachen Armaturentafel wirkt der Audi größer als er eigentlich ist. Die Materialien und Verarbeitungsqualität sind über jeden Zweifel erhaben. Jeder Schalter sitzt an der richtigen Stelle, das satte Klicken beim Einrasten der Klimaregler weist ebenfalls auf die hohe Qualität hin und...

...der ausfahrbare Monitor besticht mit einer tollen Grafik.

Das ist der neue Volvo V40

Optisch ist der kompakte Schwede sofort als Volvo zu erkennen. Die Front erinnert mit der V-förmigen Motorhaube und dem klassischen Grill an den S/V60.

Die Seitenlinie ist mit ihren ausgeprägten Rundungen sehr eigenständig. Hier ist vor allem die geschwungene Lichtkante äußerst markant. Die ausgeprägte Keilform geht im Bereich der hinteren Türen in einen Schwung über, der eine...

...Reminiszenz an die legendären P1800 Modelle (Schneewittchensarg) darstellen soll. Das Heck ist dann wieder typisch Volvo.

Zur Sicherheitsausstattung zählen Features wie der weltweit erste serienmäßige Fußgänger-Airbag, ein weiterentwickeltes City Safety System, ein Spurhalte-Assistent mit Lenkunterstützung und einer spürbaren Vibration im Lenkrad als Warnung, ein intelligenter Einpark-Assistent, eine automatische Verkehrszeichenerkennung, ein aktives Fernlicht und ein Cross Traffic Alert System.

Im Cockpit gibt es eine neu entwickelte Instrumentenanzeige mit einer komplett digitalen Oberfläche zum Einsatz, die in der Basisversion die Instrumente und Anzeigen klassisch analog darstellt.

Mit dem riesigen Panoramadach wird der V40 zum fahrenden Schaufenster.

Als erstes Serienauto verfügt der V40 über einen Fußgängerairbag, der das Verletzungsrisiko beim Aufprall deutlich reduzieren kann.

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