Familienvan

Der neue VW Sharan im Test

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Der große Van erweist sich im Alltag als praktischer Begleiter.

Seit Herbst vergangenen Jahres fährt das Konzern-Zwillingsduo VW Sharan und Seat Alhambra , wie berichtet, in der zweiten Auflage auf unseren Straßen. Dass man die Beiden immer öfter zu sehen bekommt, ist nicht verwunderlich. Volkswagen hat es geschafft, einen Nachfolger auf die Räder zu stellen, der dem erfolgreichen Vorgänger in allen Belangen überlegen ist. Mittlerweile können die Vans auch schon mit Allradantrieb bestellt werden.

Bilder vom VW Sharan-Test

Optisch ist der VW Sharan kein Aufreger, aber das ist bei Familien-Vans auch nicht gewollt. Front und...

...Heck präsentieren sich in der aktuellen VW-Designsprache. Horizontale Linien sorgen für Schlichtheit und Langlebigkeit.

Schiebetüren machen den Fond bequemst zugänglich.

Im Fond haben selbst drei groß Gewachsene ohne Probleme Platz. Auf Wunsch gibt es auch eine sechs- oder sienbensitzige Version.

Über 2.400 Liter schluckt der fünfsitzige Sharan bei Maximalbedarf.

Einsteigen und wohlfühlen. Auch im Sharan kommt die nüchterne VW-Atmosphäre voll zur Geltung. Hervorragende Verarbeitungsqualität und einfache Bedienung inklusive.

Die Tasten de Mutlifunktionslenkrads sind selbsterklärend.

Groß und sparsam
Unser Testauto war mit dem 2,0-l-TDI-Motor in der Leistungsstufe 140 PS bestückt. Das macht den Sharan mit immerhin fast 1.800 kg Leergewicht zwar nicht zum Sportwagen, die Fahrleistungen sind aber voll in Ordnung. Und zum Rasen wurde der Sharan sowieso nicht konzipiert. Erfreulich ist der niedrige Verbrauch dank VWs BlueMotion-Technologie. Etwas mehr als sechs Liter Diesel sind für ein Auto dieses Volumens schwer okay.

Durchdachte Lösungen für Passagiere und Gepäck
Denn an Volumen mangelt es dem großen Bruder des Touran in keinster Weise. Wir fuhren die fünfsitzige Variante. Es gibt aber auch die Option auf sechs oder sieben Sitze, wobei man in der dann verfügbaren dritten Sitzreihe auch als Erwachsener Platz nehmen kann. Die Bestuhlung ist großzügig und bequem, und es mangelt dennoch nicht an Seitenhalt.

Ebenfalls bequem: der Einstieg in den Fondbereich. Denn der neue Sharan hat Schiebetüren verpasst bekommen – eine weise Entscheidung der VW-Verantwortlichen. Die erleichtern nämlich auch die Beladung des immensen Innenraums, wenn man mal die zweite Sitzreihe nicht braucht und den Sharan auf seine reinen Maultier-Qualitäten reduziert: Gewaltige 2.430 Liter schluckt dann der Laderaum des Fünfsitzers.

Design
So überzeugend der neue Sharan bei Praxistauglichkeit, Verarbeitungsqualität, Antrieb und Verbrauch auch ist, optisch hat sein Hauptkonkurrent Ford Galaxy nach subjektiver Meinung des Verfassers aber weiter die Nase vorn. Seine enorme Nützlichkeit sieht man dem Sharan nämlich auch von außen an. Die notgedrungen eher kastenartige Silhouette eines Familien-Vans verpackt der Galaxy besser. (plf)

Mehr Infos über VW finden Sie in unserem Marken-Channel.

Technische Daten
2.0 l Vierzylinder-Turbodiesel mit 140 PS und 320 Nm
Fahrleistungen: 0 - 100 km/h in 10,9 Sekunden; Spitze: 194 km/h
Abmessungen: 4,85 x 1,90 x 1,72 m (L x B x H)
Leergewicht: 1.774 kg
Preis: 36.190 Euro (140 PS, 6-Gang, Ausstattung Trendline)

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Bilder vom VW Sharan-Test

Optisch ist der VW Sharan kein Aufreger, aber das ist bei Familien-Vans auch nicht gewollt. Front und...

...Heck präsentieren sich in der aktuellen VW-Designsprache. Horizontale Linien sorgen für Schlichtheit und Langlebigkeit.

Schiebetüren machen den Fond bequemst zugänglich.

Im Fond haben selbst drei groß Gewachsene ohne Probleme Platz. Auf Wunsch gibt es auch eine sechs- oder sienbensitzige Version.

Über 2.400 Liter schluckt der fünfsitzige Sharan bei Maximalbedarf.

Einsteigen und wohlfühlen. Auch im Sharan kommt die nüchterne VW-Atmosphäre voll zur Geltung. Hervorragende Verarbeitungsqualität und einfache Bedienung inklusive.

Die Tasten de Mutlifunktionslenkrads sind selbsterklärend.

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