Kompaktvan

Der neue VW Touran im Test

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Die Auffrischung hat dem beliebten Kompaktvan gut getan.

Was ist neu am neuen VW Touran ? Veränderte Rückleuchten, ein adaptierter Kühlergrill und ein paar weitere Features machen den funktionalen Van ein bissl bulliger. Außerdem passt er sich mit dem neuen Gesicht perfekt der aktuellen VW-Designlinie an. So weit die Außenansicht ...

Flexibel
Im Innern trifft der erfahrene Touran -Fahrer auf Bekanntes und Bewährtes: Beispielsweise auf die kinderleicht klappbaren Sitze in der zweiten Reihe, die man bei erhöhtem Platzbedarf auch herausnehmen kann. Und das auch als Normalsterblicher ohne Arnold-Schwarzenegger-Muskeln.

VW Touran im Test

Am Heck erkennt man das neue Modell an den geteilten Rückleuchten.

Mit dem neuen Gesicht fügt sich der Touran nahtlos in den aktuellen VW-Auftritt ein.

Das Cockpit ist übersichtlich, hochwertig verarbeitet und glänzt mit hervorragenden Materialien.

Alle Instrumente sind perfekt ablesbar. Im Zentral-Display werden auch die Informationen des Parkassistengen eingeblendet.

Mit dem Parkassistenten parkt der Van völlig automatisch ein. Der Fahrer muss nur noch gasgeben, schalten und bremsen.

Raumangebot
Im kleineren Familienvan der VW-Flotte (der große Bruder Sharan ist ebenfalls in einer Neuauflage erhältlich) findet man großzügig dimensionierte Sessel, die hohen Komfort bieten. Für Großfamilien gibt es auch eine zweisitzige dritte Sitzreihe. Die kann im Kofferraumboden versenkt werden, ist aber auf längeren Strecken nur dem Nachwuchs zuzumuten. Mit aufgestellter zweiter Sitzreihe fasst der Touran 695 Liter Gepäckvolumen. Ist die zweite Reihe umgeklappt, fasst er beachtliche 1.989 Liter. Da zahlt sich die kantige Form im Heckbereich doppelt aus. Neben dem Stauraum profitiert nämlich auch die Übersichtlichkeit beim Einparken.

Übersichtlich
Auch im vorderen Bereich lässt der Touran nichts zu wünschen übrig. Das Cockpit präsentiert sich in bester Wolfsburger Manier: sauber verarbeitet, schlicht, aber chic gestaltet, frei von überflüssigen Spielereien und billiger Plastik-Optik. Mann findet sich zurecht und Frau auch. Das multifunktionale Dreispeichen-Lederlenkrad im getesteten Touran Highline (Top-Ausstattung) ist ein haptischer Hochgenuss. Man hat alles im Griff und will immer wieder Hand anlegen.

Hervorragender Motor
Zumal auch das 140 PS starke Turbodiesel-Aggregat mächtig viel Spaß macht. Durchzugsstark und gehorsam beim Anfahren, zuverlässig in der Beschleunigung, leistungsstark in Sachen Höchstgeschwindigkeit (siehe technische Daten). Kurzum: Wer bereits den „alten“ Touran gefahren hat, bekommt nun das Bewährte gepaart mit schicken und praktischen Neuerungen. Alle anderen bekommen einen Top-Van. (her)

Wer mehr Individualität sucht, wird mit der rustikaleren CrossTouran-Variante glücklich.

Technische Daten
Motor: 2.0 l-Vierzylinder-Diesel mit 140 PS und 320 Nm Drehmoment
Abmessungen (L x B x H): 4,39 x 1,79 x 1,63 in Meter
Leergewicht: 1.579 kg
Fahrleistungen: 0 - 100 in 10,3 Sekunden; Spitze: 194 km/h
Verbrauch: 5,6 Liter
Preis: Testversion (Highline TDI) ab 31.630 Euro
Einstiegspreis: 23.390 Euro (1,2 TSI mit 105 PS)

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VW Touran im Test

Am Heck erkennt man das neue Modell an den geteilten Rückleuchten.

Mit dem neuen Gesicht fügt sich der Touran nahtlos in den aktuellen VW-Auftritt ein.

Das Cockpit ist übersichtlich, hochwertig verarbeitet und glänzt mit hervorragenden Materialien.

Alle Instrumente sind perfekt ablesbar. Im Zentral-Display werden auch die Informationen des Parkassistengen eingeblendet.

Mit dem Parkassistenten parkt der Van völlig automatisch ein. Der Fahrer muss nur noch gasgeben, schalten und bremsen.

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