Pfiffiger Franzose

Der Peugeot 208 1.4 VTi 95 im Test

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Weniger kann mehr sein, beweist der neue Kleinwagen aus Frankreich.

Wie berichtet, ist der neue 208 für Peugeot ein besonders wichtiges Modell. Der Kleinwagen muss schon fast ein Erfolg werden. Ansonsten sieht die Zukunft eher düster aus. Darüber hinaus wäre es den Franzosen echt zu gönnen, mit dem Neuling an die Erfolge des legendären 205 anzuknüpfen. Ob Peugeot dem 208 die richtigen Gene mit auf dem Weg gegeben hat, zeigt unser Test.

Fotos vom Test des neuen Peugeot 208

Der deutlich kleinere Grill steht dem 208 wirklich gut. Kein Vergleich zum (zu) aggressiven Vorgänger.

In der Seitenansicht ist die neue Leichtigkeit zu erkennen. Der 208 ist deutlich kürzer und leichter als der 207.

Dennoch gibt es im Passagier- und Kofferraum mehr Platz.

Pfiffig ist innen der neue Armaturenträger, der über und nicht hinter dem Lenkrad sitzt. Wenn man auf den Tacho schauen will, verliert man so die Straße nicht aus dem Blickfeld.

Weiteres Highlight ist der riesige Touchscreen, der weit oben auf der Mittelkonsole thront, intuitiv zu bedienen ist und zahlreiche Funktionen steuert.

Die Regler für die Klimaanlage sind dadurch aber etwas zu tief platziert.

Kürzer und leichter
Das Auto ist wirklich hübsch geworden. Und außerdem haben die Franzosen das begrüßenswerte Kunststück vollbracht, ein Nachfolgemodell nicht größer und schwerer zu bauen als der Vorgänger - sieben Zentimeter kürzer und im Schnitt knapp über 100 Kilo leichter ist der 208 geworden. Und das, ohne dass bei Raumangebot und Sicherheit irgendwelche Abstriche fällig wären. Im Gegenteil, der Kofferraum ist sogar um 15 Liter gewachsen. Nach dem Umlegen der Fondlehnen passen nun maximal 1.076 Liter rein. Und auch die Kniefreiheit im Fond wurde verbessert.

"Intelligentes" Cockpit
Pfiffig ist innen der neue Armaturenträger, der über und nicht hinter dem Lenkrad sitzt. Wenn man auf den Tacho schauen will, verliert man so die Straße nicht aus dem Blickfeld. Diese Lösung ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig und funktioniert nicht bei allen Körpergrößen perfekt. Aber nach einigen Ausfahrten will man die Neuanordnung der Armaturen gar nicht mehr missen. Auch an das extrem kleine Lenkrad gewöhnt man sich sehr schnell. Weiteres Highlight ist der riesige Touchscreen, der weit oben auf der Mittelkonsole thront, intuitiv zu bedienen ist und zahlreiche Funktionen steuert. Über zwei USB-, einem AUX- Anschluss und Bluetooth lassen sich alle Medien integrieren.

Flott und sparsam
Gelungen ist auch der Mix aus Komfort und sportlichem Handling, was bei Kleinwagen eine bekannt schwierige Disziplin ist. Auch die Bremsen funktionieren tadellos. Die Lenkung ist zwar etwas leichtgängig, bietet aber ausreichend Rückmeldung. Die Testauto-Motorisierung mit 95-PS-Benziner war agil und ziemlich sparsam. Sie beschleunigt den 208 in 10,5 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 (Spitze: 188 km/h) und begnügte sich im Test mit exakt sechs Litern Super auf 100 Kilometer.  Auf der Autobahn würde man sich einen sechsten Gang wünschen.

>>>Nachlesen: Alle Preise und Ausstattungsdetails des neuen 208.

Preis
Angesichts der gebotenen Leistung, der umfangreichen Ausstattung und der modernen Technik ist der Preis von 15.600 Euro angemessen. Die Konkurrenz schläft aber nicht. Neben den etablierten Kleinwagen kommt Ende des Jahres mit dem neuen Renault Clio ein weiterer Mitstreiter aus Frankreich hinzu, der ebenfalls auf modernste (Internet-)Technik setzt und im Vergleich zu seinem Vorgänger auch über 100 Kilogramm abgespeckt hat.

Noch mehr Infos über Peugeot finden Sie in unserem Marken-Channel.

Mit dem 208 GTI Concept gab Peugeot bereits einen Ausblick auf die kommende GTI-Version:

Fotos vom Peugeot 208 GTI und XY

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Fotos vom Test des neuen Peugeot 208

Der deutlich kleinere Grill steht dem 208 wirklich gut. Kein Vergleich zum (zu) aggressiven Vorgänger.

In der Seitenansicht ist die neue Leichtigkeit zu erkennen. Der 208 ist deutlich kürzer und leichter als der 207.

Dennoch gibt es im Passagier- und Kofferraum mehr Platz.

Pfiffig ist innen der neue Armaturenträger, der über und nicht hinter dem Lenkrad sitzt. Wenn man auf den Tacho schauen will, verliert man so die Straße nicht aus dem Blickfeld.

Weiteres Highlight ist der riesige Touchscreen, der weit oben auf der Mittelkonsole thront, intuitiv zu bedienen ist und zahlreiche Funktionen steuert.

Die Regler für die Klimaanlage sind dadurch aber etwas zu tief platziert.

Fotos vom Peugeot 208 GTI und XY

Fotos vom neuen Renault Clio (2012)

Vorne fällt am neuen Clio besonders das riesige weit oben platzierte Marken-Logo (Rhombus) auf. Es wird von schmalen Lufteinlässen und weit nach hinten reichenden Schweinwerfern eingebettet.

Am Heck stechen die schmalen, zweigeteilten Rückleuchten ins Auge. Die kleine Heckscheibe sieht ebenfalls sehr stylisch aus, dürfte die Rundumsicht jedoch etwas einschränken.

Die Dynamik setzt sich in der Seitenansicht fort. Kurze Überhänge, knackige Proportionen und die versteckten Türgriffe der hinteren Portale wirken ebenfalls sehr sportlich.

Hinzu kommt eine markante Sicke oberhalb der Seitenschweller.

Auch innen blieb kein Stein auf dem anderen. Das Design des Armaturenbretts soll an einen Flugzeugflügel erinnern.

Die weit oben in der Mittelkonsole angeordnete Multimedia-Bedieneinheit sticht besonders hervor und bringt auf Wunsch das Internet und Echtzeitverkehrsinformationen in den Kleinwagen.

Hinzu kommen eine breite Auswahl an Farben, bequeme Sitze, diverse Chrom- und Klavierlack-Applikationen und...

...ein gut ablesbarer Digital-Tacho.

Der neue Clio soll auch Lifestyle-Kunden ansprechen, die sich bisher eher für einen Mini entschieden haben. Deshalb wurde bereits bei der Entwicklung Wert auf eine hohe Personalisierung außen wie innen gelegt.

Weltpremiere feiert die vierte Generation des Clio im Rahmen des Pariser Autosalons (ab 29. September 2012).

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