Schwarz, breit, schnell

Der Porsche 911 Turbo S im Test

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Teuer wie ein Haus, schnell wie ein geölter Pfeil und präzise wie ein chirurgisches Instrument.

Mit jeder neuen Generation zementiert er seinen Kultstatus noch mehr ein. Der Porsche 911 ist eine Institution auf Rädern. Der Traum vieler Männer (und auch Frauen) in der letztgültigen Eskalationsstufe namens Turbo S ist aber etwas atemberaubend Besonderes.

Der Porsche 911 Turbo S im Test
© TZ ÖSTERREICH

Hightech-Flunder
Die Akribie, mit der das an sich problematische Layout mit dem Heckmotor immer wieder deutlich bemerkbar verfeinert wird, ist bemerkenswert. Novum der aktuellen Baureihe 991: eine mitlenkende Hinterachse für noch mehr Präzision beim lustvollen Erleben der nie enden wollenden Motorleistung, aber auch mehr Wendigkeit im Alltag. Hinzu kommt eine aktive Aerodynamik die Front- und Heckspoiler an die jeweilige Fahrsituation anpasst und so den Wagen auf die Straße saugt, als wäre das das Einfachste was es gibt.

Der Porsche 911 Turbo S im Test
© TZ ÖSTERREICH

Zwei Welten
Die große Stärke des 911 Turbo ist seine, trotz eines Power-Overkill von 560 PS, absolut uneingeschränkte Nutzbarkeit, auch dank entweder lammfromm oder im Sport-Plus Modus knallhart schaltendem Doppelkupplungsgetriebe. Der serienmäßige Allradantrieb eliminiert zudem Schlupf im Ansatz und entbindet Winter von Angstattacken.Auf trockener Straße sind mit dem Geschoss Kurvengeschwindigkeiten möglich, die die Physik auszuhebeln scheinen.

Teures Vergnügen
Das "S" am Schluss der Modellbezeichnung bedeutet mehr Serienausstattung, wie etwa Keramikbremse, exklusive Innenausstattung und mehr Leistung (+40 PS).Hardcore-Fans kreiden ihm vielleicht die immer größer werdenden Abmessungen an. Dieses Maß an Komfort und Perfektion lässt sich aber wohl auf keiner geringeren Fläche unterbringen. Von gewisser Dimension sollte freilich auch das finanzielle Pouvoire zwecks Anschaffung sein. Und zwar exakt 242.816 Euro groß.

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Technische Daten
Motor: 3,8l-6-Zylinder Bi-Turbo
Leistung: 560 PS; 0-100 in 3,1 Sekunden, 318 km/h
Gewicht: 1.605 Kilogramm
Maße: 4,5/1,9/1,3 m (L/B/H)
Normverbrauch: 9,7 Liter/100 Kilometer
Preis Testauto: 253.300 Euro

Fotos vom neuen Porsche 911 Turbo (S) Cabrio

Das neue 911 Turbo bzw. Turbo S Cabrio kann sich wirklich sehen lassen. Und zwar in Sachen Leistung, Performance, Design und Technik.

Das Dach lässt sich in jeweils rund 13 Sekunden öffnen und schließen - wie beim Vorgänger bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h.

Die ausladenden hinteren Kotflügel sind bei der neuen Turbo-Generation nochmals um 28 Millimeter breiter als bei den Carrera 4-Modellen.

Das Cockpit mit der ansteigenden Mittelkonsole orientiert sich an der aktuellen 911-Familie.

Das Bose-Soundsystem ist wie bei den Vorgängermodellen serienmäßig installiert, auf Wunsch ist erstmals eine Burmester-Anlage lieferbar.

Der aufgeladene 3,8 Liter-Sechszylinder mit Benzin-Direkteinspritzung leistet im 911 Turbo 520 PS, im S-Modell sogar 560 PS.

Fotos vom neuen Porsche 911 GT3

Optisch unterscheidet sich der GT3 von seinen zivilen Brüdern. So kommen u.a. ein jeweils eigenständiges Bug-

und Heckteil sowie ein feststehender Heckspoiler zum Einsatz. Im Bereich der Hinterachse ist er um 44 Millimeter breiter als ein 911 Carrera S.

Das neu entwickelte Vollaluminium-Fahrwerk ist wie bisher in Höhe, Spur und Sturz einstellbar. Den Fahrbahnkontakt stellen neue 20 Zöller mit Zentralverschluss her.

Der Antriebsstrang besteht aus einem 3,8-Liter-Boxermotor, der 475 PS bei 8.250/min entwickelt, einem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) und dem Hinterradantrieb.

Innen geht es sportliche weiter. Dunkles Alcantara und viel Aluminium sorgen für einen klaren Look. Die neuen Sportsitze geben viel Seitenhalt.

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Fotos vom Porsche 911 Targa (2014)

Der neue 911 Targa verbindet erstmals die klassische Targa-Idee mit einem modernen Dachsystem.

Wie der legendäre Ur-Targa besitzt das neue Modell den charakteristischen breiten Bügel anstelle der B-Säulen, ein bewegliches Dachteil über den Vordersitzen und...

...eine umlaufende Heckscheibe ohne C-Säule. Anders als bei den Klassikern wird beim neuen 911 Targa das Dachsegment auf Knopfdruck...

...geöffnet und geschlossen. Dabei lässt das vollautomatische Dachsystem das Verdeckelement hinter der Fondsitzanlage verschwinden.

Die neue Targa-Generation kommt wie das Vorgängermodell in zwei Varianten ausschließlich mit Allradantrieb auf den Markt.

Das Cockpit wird eins zu eins von den Coupé- bzw. Cabrio-Versionen übernommen.

Fotos vom neuen Porsche 911 Turbo (S) Cabrio

Das neue 911 Turbo bzw. Turbo S Cabrio kann sich wirklich sehen lassen. Und zwar in Sachen Leistung, Performance, Design und Technik.

Das Dach lässt sich in jeweils rund 13 Sekunden öffnen und schließen - wie beim Vorgänger bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h.

Die ausladenden hinteren Kotflügel sind bei der neuen Turbo-Generation nochmals um 28 Millimeter breiter als bei den Carrera 4-Modellen.

Das Cockpit mit der ansteigenden Mittelkonsole orientiert sich an der aktuellen 911-Familie.

Das Bose-Soundsystem ist wie bei den Vorgängermodellen serienmäßig installiert, auf Wunsch ist erstmals eine Burmester-Anlage lieferbar.

Der aufgeladene 3,8 Liter-Sechszylinder mit Benzin-Direkteinspritzung leistet im 911 Turbo 520 PS, im S-Modell sogar 560 PS.

Fotos vom Porsche 911 "50 Jahre"

Der Jubiläums-11er basiert auf dem herkömmlichen 911 Carrera S, wurde aber um einige kleine aber feine Details aufgewertet.

An der Motorleistung wurde übrigens nicht geschraubt. Die 400 PS des Sechszylinder-Boxer sorgen aber ohnehin, für adäquate Fahrleistungen.

Obwohl er nur mit Heckantrieb ausgeliefert wird, verfügt er über das breitere Heck der Allradversionen. Dadurch sieht der 911 50 Jahre nicht nur besser aus, sondern liegt zudem satter auf der Straße.

Die Reifen sind auf 20-Zoll-Felgen montiert, die an die legendären Fuchsfelgen mit mattschwarzer Lackierung und glanzgedrehtem Stern erinnern.

Bei der Ausstattung schöpft Porsche aus dem Vollen. Beim Sondermodell sind u.a. Features wie das Voll-Leder-Interieur, 14-Wege-Sportsitze sowie Schalt- oder Wählhebel aus dem Programm von "Porsche Exclusive" serienmäßig mit an Bord.

Innen ist die Beschriftung der Instrumente ein echtes Highlight: Sie ist wie vor 50 Jahren grün. Dazu gibt es weiße Zeiger mit silbernen Kappen.

Fotos vom neuen Porsche 911 GT3

Optisch unterscheidet sich der GT3 von seinen zivilen Brüdern. So kommen u.a. ein jeweils eigenständiges Bug-

und Heckteil sowie ein feststehender Heckspoiler zum Einsatz. Im Bereich der Hinterachse ist er um 44 Millimeter breiter als ein 911 Carrera S.

Das neu entwickelte Vollaluminium-Fahrwerk ist wie bisher in Höhe, Spur und Sturz einstellbar. Den Fahrbahnkontakt stellen neue 20 Zöller mit Zentralverschluss her.

Der Antriebsstrang besteht aus einem 3,8-Liter-Boxermotor, der 475 PS bei 8.250/min entwickelt, einem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) und dem Hinterradantrieb.

Innen geht es sportliche weiter. Dunkles Alcantara und viel Aluminium sorgen für einen klaren Look. Die neuen Sportsitze geben viel Seitenhalt.

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