Sympathieträger
Der Skoda Yeti 1.6 TDI im Kurztest
24.07.2014
Das kantigere Design steht dem kompakten SUV gut zu Gesicht.
Von der - vor allem im urbanen Bereich - SUV-feindlichen Atmosphäre blieb der Skoda Yeti mit seinem treuherzigen Blick seit jeher unbeleckt. Und auch wenn die Designer dem kompakten Tschechen-SUV das Kindchenschema mit kantigeren Formen abgeschminkt haben - an Sympathiewerten hat der tschechische Kompakt-SUV nichts eingebüßt.
Variabilitäts-Künstler
Mit seinen 4,2 Metern Länge ist der kleine Geländegänger innerstädtisch alles andere als deplatziert. Auf SUV-spezifische Vorteile wie die infolge der erhöhten Sitzposition gute Übersicht und den bequemen Einstieg muss man trotzdem nicht verzichten. Hinzu kommen das großzügige Platzangebot und die enorme Flexibilität. So können die drei hinteren Einzelsitze bei Bedarf komplett ausgebaut werden. Dann steht auch einem Großeinkauf in einem schwedischen Möbelhaus nichts im Weg.
Niedrige Kosten
Mit dem 105 PS starken 1.6 TDI war unsere Testautos beileibe nicht untermotorisiert - zumal ohnehin kein Allrad an Bord war. Vor allem in der Stadt gefiel der Yeti mit durchaus agilem Handling und vor allem niedrigem Verbrauch. Mehr als 5,8 Liter waren es nie. Zum günstigen Unterhalt kommt ein sehr fairer und damit Skoda immanenter Preis von 21.800 Euro. Da kann man sich dann durchaus noch das eine oder andere Extra leisten.
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