Nein zu EU-Plänen

Deutsche Autobauer gegen Lärmreduzierung

02.02.2012


Brüssel will eine Senkung um insgesamt vier Dezibel durchsetzen.

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© Porsche
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Die deutsche Autoindustrie ist gegen die EU-Pläne zur Reduzierung der Fahrzeuggeräusche. Die von Brüssel vorgeschlagenen Maßnahmen seien "technisch in so kurzer Zeit nicht machbar", erklärte der Verband der Automobilindustrie (VDA) am Donnerstag in Berlin. Der VDA hält die von Brüssel angepeilte Minderung der Geräuschgrenzwerte in zwei Stufen um je zwei Dezibel für ehrgeizig. Laut VDA würde eine Verringerung um zwei Dezibel "eine Reduzierung der Fahrzeuggeräusche um rund 40 Prozent" bedeuten.

Regelung soll Lärmbelästigung verringern
Industriekommissar Antonio Tajani hatte die Minderung der Grenzwerte von Pkw, Lieferwagen und Bussen im Dezember und vorgeschlagen; bei Lastwagen wäre es eine Minderung um ein Dezibel im ersten und zwei Dezibel im zweiten Schritt. Die Minderungen wären zwei Jahre nach Verabschiedung des Gesetzes und weitere drei Jahre später fällig. Begründet wurde der Vorstoß hauptsächlich mit den gesundheitlichen Beschwerden durch Lärmbelastung.

Sport- und Luxus-Autos mit starken Motoren würde es am härtesten treffen


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