Das können Sie alles selbst kontrollieren und dabei richtig Geld sparen.
Beim Wintercheck ist ein Besuch in der Werkstatt des Vertrauens oder bei einem Stützpunkt der Autofaherclubs ratsam. Viele der Maßnahmen kann man aber auch selbst durchführen, wovon vor allem die Brieftasche profitiert.
Vorab ein kurzes Beispiel über die Wintercheck-Gewohnheiten der heimischen Autofahrer: Laut eigenen Angaben wurden im vergangenen Jahr allein vom heimischen Autofahrerclub ÖAMTC 55.000 Fahrzeuge auf ihre Wintertauglichkeit überprüft. Die Ergebnisse waren jedoch alles andere als erfreulich. In fast jedem zweiten Auto war der Anteil des Scheibenfrostschutzes im Waschwasser zu gering und knapp ein Drittel der Testfahrzeuge kam mit verstellten Scheinwerfern oder defekten Lampen zum Check. Weiters waren die Autobatterien in jedem achten Auto bereits so kraftlos, dass sie die ersten Wintertage höchstwahrscheinlich nicht überstanden hätten.
Was man alles selbst kontrollieren kann
Viele Maßnahmen, mit denen der fahrbare Untersatz für den Winter vorbereitet wird, können von halbwegs Auto-affinen Menschen aber auch selbst durchgeführt werden. Hilfreiche Tipps dafür gibt es etwa von Thomas Stix (ÖAMTC-Experte), der erklärt, was man als Autofahrer alles selbst machen kann, um (sich und) sein Auto bestens für die kalte Jahreszeit vorzubereiten:
Winterreifen: Grundsätzlich gilt es hierbei zwei wichtige Regeln zu beachten. Erstens die "O"-Regel, was bedeutet, dass man Winterreifen von Oktober bis Ostern verwenden soll. Zweitens kommt die 4x4x4 Regel hinzu. Das bedeutet, dass man vier gleiche Reifen verwenden soll, die höchstens vier Jahre in Gebrauch sind und mindestens vier Millimeter Profiltiefe haben.
Schlösser und Dichtungen: Um nicht im Schneesturm vor verschlossenen Türen zu stehen, soll man Pflegemittel wie Dichtungspflege und Schlossöl für Tür- und Kofferraumdichtungen sowie Türschlösser verwenden. Wichtig bei Autos ohne Vernbedienung ist auch, den Türschlossenteiser nicht im Auto liegen lassen. Denn dort hilft er am wenigsten weiter.
Winterausrüstung: "Was im Winter im Auto nicht fehlen darf, sind Schneeketten, Eiskratzer, Handschuhe, Starthilfekabel, ein Mikrofasertuch für die Scheiben innen, ein Besen und vielleicht eine Klapp-Schaufel", erklärt Stix. "Auch eine warme Decke kann im Notfall gute Dienste leisten."
Scheinwerfer: Besonders in den dunkleren Jahreszeiten gilt: Sichtbarkeit bringt Sicherheit. Dabei müssen die Leuchten jedoch nicht nur funktionieren, sondern auch richtig eingestellt und frei von Schmutz sein.
Batterie: Die Autobatterie wird bei niedrigen Temperaturen stärker beansprucht, was vor allem bei Kurzstreckenfahrten problematisch sein kann. Hier soll man ab und an längere Fahrten einplanen. Dadurch wird die Batterie wieder voll geladen und eine ausreichende Stromversorgung ist gewährleistet.
Frostschutzmittel: Ohne geht’s im Winter nicht. Ab der Nullgrad-Grenze beginnen alle Flüssigkeiten im Auto, die auf Wasser basieren, zu gefrieren. Bei Vereisung kann es soweit kommen, dass Kühler und Kühlschläuche sogar platzen. Deshalb den Frostschutz der Scheibenwaschanlage und des Kühlmittels kontrollieren.
Da die richtigen Winterreifen natürlich am wichtigsten sind, können Sie hier den aktuellen Winterreifentest 2010/2011 nachlesen:
Hier kommen Sie direkt zum aktuellen Winterreifentest
Was man alles selbst kontrollieren kann
Viele Maßnahmen, mit denen der fahrbare Untersatz für den Winter vorbereitet wird, können von halbwegs Auto-affinen Menschen aber auch selbst durchgeführt werden. Hilfreiche Tipps dafür gibt es etwa von Thomas Stix (ÖAMTC-Experte), der erklärt, was man als Autofahrer alles selbst machen kann, um (sich und) sein Auto bestens für die kalte Jahreszeit vorzubereiten:
Winterreifen: Grundsätzlich gilt es hierbei zwei wichtige Regeln zu beachten. Erstens die "O"-Regel, was bedeutet, dass man Winterreifen von Oktober bis Ostern verwenden soll. Zweitens kommt die 4x4x4 Regel hinzu. Das bedeutet, dass man vier gleiche Reifen verwenden soll, die höchstens vier Jahre in Gebrauch sind und mindestens vier Millimeter Profiltiefe haben.
Schlösser und Dichtungen: Um nicht im Schneesturm vor verschlossenen Türen zu stehen, soll man Pflegemittel wie Dichtungspflege und Schlossöl für Tür- und Kofferraumdichtungen sowie Türschlösser verwenden. Wichtig bei Autos ohne Vernbedienung ist auch, den Türschlossenteiser nicht im Auto liegen lassen. Denn dort hilft er am wenigsten weiter.
Winterausrüstung: "Was im Winter im Auto nicht fehlen darf, sind Schneeketten, Eiskratzer, Handschuhe, Starthilfekabel, ein Mikrofasertuch für die Scheiben innen, ein Besen und vielleicht eine Klapp-Schaufel", erklärt Stix. "Auch eine warme Decke kann im Notfall gute Dienste leisten."
Scheinwerfer: Besonders in den dunkleren Jahreszeiten gilt: Sichtbarkeit bringt Sicherheit. Dabei müssen die Leuchten jedoch nicht nur funktionieren, sondern auch richtig eingestellt und frei von Schmutz sein.
Batterie: Die Autobatterie wird bei niedrigen Temperaturen stärker beansprucht, was vor allem bei Kurzstreckenfahrten problematisch sein kann. Hier soll man ab und an längere Fahrten einplanen. Dadurch wird die Batterie wieder voll geladen und eine ausreichende Stromversorgung ist gewährleistet.
Frostschutzmittel: Ohne geht’s im Winter nicht. Ab der Nullgrad-Grenze beginnen alle Flüssigkeiten im Auto, die auf Wasser basieren, zu gefrieren. Bei Vereisung kann es soweit kommen, dass Kühler und Kühlschläuche sogar platzen. Deshalb den Frostschutz der Scheibenwaschanlage und des Kühlmittels kontrollieren.
Da die richtigen Winterreifen natürlich am wichtigsten sind, können Sie hier den aktuellen Winterreifentest 2010/2011 nachlesen:
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