ÖAMTC Autopreis

Die Gewinner des Marcus 2018

16.03.2018

Autofahrerclub zeichnete neue Automodelle des Jahrgangs 2017 in verschiedenen Kategorien aus.

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© ÖAMTC/APA-Fotoservice/Hörmandinger
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Nach der Premiere im Vorjahr  fand auch die sechste Ausgabe des Marcus im neuen Mobilitätszentrum des ÖAMTC  in Wien-Erdberg statt. Die bei den heimischen Importeuren begehrte Auszeichnung ging am Freitag (16. März 2018) über die Bühne.

49 Neuerscheinungen

Zum diesjährigen Automobilpreis traten 49 Neuerscheinungen des Jahrganges 2017 in den Wirtschaftlichkeits- und Sicherheitswertungen an. Wie gewohnt stand bei der Entscheidungsfindung wieder der Nutzen für die österreichischen Neuwagenkäufer im Vordergrund.

© APA / Martin Hoermandinger
So sieht die begehrte "Marcus"-Trophäe aus

Wirtschaftlichste Neuheiten

In der Wirtschaftlichkeitswertung wurde in jeder Kategorie das Fahrzeug mit den geringsten monatlichen Kosten mit einem "Marcus" ausgezeichnet. Bewertet wurden u.a. Neupreis, Kraftstoffverbrauch, jährliche Kilometerleistung, Wertverlust, etc.

  • Kleinwagen: Kia Picanto  1,0 MPI Neon
  • Kompaktklasse: Lada Vesta 1,6
  • Mittelklasse: Renault Grand Scénic  Energy dCi 110 Zen
  • Kompakte SUV & Crossover: Kia Stonic  1,25 MPI ISG Titan und Seat Arona  1,0 EcoTSI Reference
  • Große SUV & Crossover: Peugeot 5008  1,6 BlueHDI 100 S&S Access
  • Luxusklasse: Range Rover Velar  2,0 Diesel

 

Neuheiten mit der besten Sicherheitsausstattung

Bei "Sicherheit" wurde die Serien-Ausstattung mit aktiven und passiven Sicherheitssystemen anhand von 33 definierten Merkmalen bewertet

  • Kleinwagen: Seat Ibiza  und VW Polo
  • Kompaktklasse: Honda Civic
  • Mittelklasse: Kia Stinger  und VW Arteon
  • Kompakte SUV & Crossover: Skoda Karoq
  • Große SUV & Crossover: Volvo XC60
  • Luxusklasse: Audi A8

 

Innovativste Neuheit

Beim Marcus ist es ebenfalls Tradition ein Fahrzeug mit besonders zukunftsweisender Technologie auszuzeichnen. Als „Wegweiser“ 2018 zeichnete die Experten-Jury den riemenlosen 48-Volt-Motor M256 von  Mercedes  aus. Damit fiel die Entscheidung heuer erstmals auf kein konkretes Kfz-Modell, sondern auf einen Benzinmotor, kombiniert mit einem riemenlosen elektrischen Antrieb für die Nebenaggregate. Zur Ausstattung gehört auch ein elektrischer Zusatzkompressor. ÖAMTC-Direktor Oliver Schmerold erklärte: "Dieses Konzept ist ein wichtiger Schritt in Richtung Hybridisierung des Verbrennungsmotors und hilft, den Ausstoß von CO2 und Schadstoffen zu reduzieren."

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