Beim ersten Branchentreffen des Jahres legen sich die Hersteller ins Zeug.
Für Autofans hat das Warten endlich ein Ende. In Detroit steht das erste klassische Branchentreffen des neuen Jahres an: Am Montag (Ortszeit) fiel der Startschuss für die North American International Auto Show ( NAIAS ) - eine der wichtigsten Messen der globalen Autoindustrie. Zwei Wochen lang ist die US-Metropole nun der Schauplatz für die neuesten Modelle und Branchentrends. Die Veranstaltung öffnet in diesem Jahr zum 27. Mal ihre Pforten, zunächst nur für die Presse und Händler, vom 17. bis 25. Jänner dann auch für Privatbesucher. Die Veranstalter erwarten mehr als 800.000 Besucher und versprechen 40 bis 50 Welt- und Nordamerika-Premieren.
Die wichtigsten Neuheiten im Messerundgang
Wir haben uns bereits Eindrücke von der NAIAS 2015 verschafft, und die wichtigsten Neuheiten in einer Diashow für Sie zusammengefasst. Viele von den darin enthaltenen Modellen haben wir bereits vorgestellt. Dazu zählen u.a. der neue Audi Q7
und aufgefrischte Q3
, das Mercedes GLE Coupé
und der F 015
, die überarbeitete BMW 6er-Reihe
, der neue Mini John Cooper Works
, der neue Chevrolet Volt
, der Volvo XC90 T8
mit Plug-in-Hybrid, der neue Ford GT
und der Mustang Shelby GT350
, das VW Cross Coupe GTE
oder der neue Porsche 911 Targa 4 GTS
. Darüber hinaus finden sich in der Diashow weitere interessante Modelle (Alfa 4C Spider, Honda NSX, Infiniti Q60, etc.), die wir in den nächsten Tagen ebenfalls noch ausführlich vorstellen werden.
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SUVs gehen weltweit weg wie die warmen Semmeln. Auch die Amis stehen voll auf die praktischen Crossover. Audi zollt diesem Boom mit dem völlig neuen Q7 und...
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...den erstmals in Nordamerika gezeigten überarbeiteten Q3 Tribut.
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Mercedes attackiert mit dem GLE Coupé den erfolgreichen BMW X6.
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Das neue Cross Coupé GTE soll VW dazu verhelfen, langfristig die Nummer eins der Welt zu werden.
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Volvo will mit dem neuen XC90 mit Plug-in-Hybrid auch in Nordamerika punkten.
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Mercedes lanciert zwischen den herkömmlichen Fahrzeugen und den "echten" AMG-Modellen die sportliche Zwischenlinie AMG Sports. Im C450 AMG Sports 4Matic leistet der V6 367 PS (normal 333 PS).
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Viel sparsamer soll der neue C350 mit Plug-in-Hybrid zu Werke gehen.
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Für den neuen Volt verspricht Chevrolet eine Gesamtreichweite von rund 670 Kilometern. Eine volle Batterieladung soll für 80 km reichen.
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Mini bringt mit dem neuen John Cooper Works das stärkste je von der Marke gebaute Serienmodell in den Handel - 231 PS sind eine echte Kampfansage.
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50 Jahre nach dem legendären GT 40 schickt Ford im kommenden Jahr den neuen GT an den Start. Hier sorgt ein über 600 PS starker 3,5l-V6-Biturbo für Vortrieb.
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Der neue Mustang Shelby 350R hat noch einmal abgespeckt und soll so auch für den Einsatz auf der Rennstrecke geeignet sein.
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Gleiches gilt für den brandneuen Acura NSX, der bei uns als Honda NSX an den Start gehen wird. Hier sorgen ein V6 und drei Elektromotoren für atemberaubende Fahrleistungen.
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Der Alfa 4C Spider bringt lediglich 60 kg mehr als das Coupé auf die Waage. So gerüstet, sprintet der unter einer Tonne wiegende Zweisitzer in 4,5 Sekunden auf Tempo 100.
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BMW hat die gesamte 6er-Reihe (Cabrio, Coupé und Gran Coupé) aufgefrischt. Von der Modellpflege...
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...profitieren auch die bärenstarken M-Modelle.
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Tesla zeigt seinen neuen P85 mit Allradantrieb, der teilweise autonom fahren kann und mit vollen Akkus rund 500 km weit kommen soll.
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Abarth zeigt in Detroit die überarbeitete Variante der Cabrio-Version.
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Infiniti gibt mit dem Q60 Concept einen Ausblick auf ein mögliches Mittelklasse-Coupé im Format von Audi A5 und BMW 4er.
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Der selbstfahrende Mercedes F015 feierte seine Weltpremiere zwar bereits vor einigen Tagen auf der CES 2015 in Las Vegas, dennoch zählt er auch auf der NAIAS zu den Highlights.
Fotos von einigen der Neuheiten
© Ford Motor Company
Das Design lässt keine Zweifel am Anspruch aufkommen, einen der schnellsten straßenzugelassenen Supersportwagen der Welt bauen zu wollen.
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Die aerodynamische Karosserie wirkt wie aus einem Guss. Obwohl der GT sehr modern wirkt, erinnert er dennoch an seinen Urahn.
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Die markante Front setzt auf die GT-typisch gestalteten Scheinwerfer, einen mächtigen Kühlerschlund und Lufthutzen in der Haube.
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Am Heck sorgen die runden Rückleuchten, der aggressiv gestylte Diffusor und der weit oben sowie mittig platzierte Doppelauspuff für einen standesgemäßen Abgang.
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Der neue GT von einem doppelt aufgeladenen V6 angetrieben. Dieser soll dank zweier Turbos über 600 PS aus seinen 3,5 Litern Hubraum schöpfen.
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In den Innenraum gelangt man über Flügeltüren. Dort erwartet den Fahrer ein auf das Wesentliche reduziertes Cockpit mit Hightech-Flair.
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Hier lenkt wirklich nichts vom Fahren ab. Der Pilot kann sich voll und ganz auf die Straße konzentrieren. Fast alle Funktionen können über das Lenkrad bedient werden.
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Der voraussichtliche Verkaufspreis beträgt zwischen 650.000 und 700.000 Euro (inkl. Mehrwertsteuer und Überführungskosten). Die weltweite GT-Produktion ist auf 250 Einheiten pro Jahr limitiert.
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Optisch ist der Q7 auf den ersten Blick als Audi-SUV zu erkennen. Er wirkt aber deutlich austrainierter als die etwas aufgeblasen wirkende Vorgängerversion.
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Der Singleframe-Grill ist wie beim überarbeiteten Q3 stark plastisch durchgeformt und trägt Querstreben. Sein breiter Rahmen läuft bis zu den Scheinwerfern.
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In der Seitenansicht wird klar, dass auch der neue Q7 ein ordentlicher Brocken ist (5,05 Meter Länge, 2,99 Meter Radstand, 1,97 Meter Breite und 1,74 Meter Höhe ).
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Hinten fallen die breite, weit nach unten reichende Heckklappe und die nun deutlich schmäleren, zweigeteilten LED-Rückleuchten auf.
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Laut Audi ist der neue Q7 mit „nur“ 1.995 Kilogramm Leergewicht (als 3.0 TDI) der Leichteste in seiner Klasse. Im Vergleich zum Vorgänger wiegt er satte 325 Kilogramm weniger.
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Sind alle sieben Plätze belegt, bietet der Gepäckraum 295 Liter Volumen, in Beladestellung 770 Liter. Beim Fünfsitzer sind es 890 Liter, mit umgeklappten Lehnen der zweiten Sitzreihe werden daraus 2075 Liter.
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Im Cockpit wird auf den ersten Blick klar, dass man hier in einem Luxusauto und nicht in einem Geländegänger sitzt. Das Interieurdesign wirkt hochwertig, technoid und auf das Wesentliche reduziert.
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Der neu gestaltete MMI-Knopf erkennt auch Handschrifteingabe. Nach jeder Eingabe erfolgt eine akustische und haptische Bestätigung – ein Klick, der auch am Finger zu spüren ist.
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Die Anzeigen erscheinen auf einem zentralen MMI-Monitor, der beim Systemstart elektrisch aus der Instrumententafel ausfährt und auch den Beifahrern die Nutzung des Systems ermöglicht.
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Laut den Entwicklern gibt es neben einem längeren Innenraum auch eine verbesserte Kopffreiheit.
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Auf der Fondbank halten es auch Sitzriesen problemlos längere Strecken aus.
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Der Newcomer basiert auf der Plattform des aktuellen ML, ist aber deutlich dynamischer gezeichnet.
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Wie beim BMW X6 fällt die Dachlinie ab der B-Säule nach hinten steil ab.
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Das extrem hohe Heck wird von zweigeteilten LED-Rücklichtern geprägt, die durch ein Chromband miteinander verbunden sind.
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Vorne gibt sich das GLE Coupé klar als Mercedes-SUV zu erkennen: Mächtige Lufteinlässe, großer Grill mit einer Lamelle inklusive Stern und typisch gestaltete Scheinwerfer.
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Trotz der abfallenden Dachlinie sollen selbst Großgewachsene im Fond ausreichend Platz vorfinden. Der Gepäckrauf fasst maximal 1.650 Liter.
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Im Innenraum werden sich Benz-Fahrer ebenfalls auf Anhieb wohlfühlen. Das Grundlayout des Cockpits folgt der aktuellen Designlinie.
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Im großen SUV-Coupé gibt es aber statt der runden Luftausströmer eckige Luftauslässe. Darüber hinaus wirkt der freistehende Monitor besser ins Armaturenbrett integriert als beispielsweise bei der C-Klasse.
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Das modernisierte Infotainment-System wird per Sprachbefehl oder mit dem Touch-Controller auf dem Mitteltunnel bedient.
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Das Sportlenkrad, die Sportsitze und einige Alu- bzw. Chromelemente sollen den dynamischen Charakter unterstreichen.
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Alle GLE Coupé verfügen über permanenten Allradantrieb und eine Neunstufenautomatik. Zum Start reicht das Leistungsspektrum von 258 bis 367 PS.
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Der deutsche Autokonzern Daimler hat auf der Technikmesse CES in der US-Stadt Las Vegas seine Vision für ein selbstfahrendes Auto der Zukunft vorgestellt.
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Der silberne Prototyp fuhr selbständig nach einer Tour durch die Wüste und die Stadt auf die Bühne. Eine zentrale Idee des Forschungsfahrzeugs ist ein kontinuierlicher...
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...Informationsaustausch zwischen Fahrzeug, Passagieren und Außenwelt. Ein kleiner Schwarm leuchtender LEDs kann sich im Einklang mit dem Fußgänger über den Kühlergrill bewegen.
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Mit einer ähnlichen Anordnung roter LED-Lichter am Heck kann auch dem Fahrzeug dahinter angezeigt werden, dass es vor der Motorhaube gerade Bewegung gibt.
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Für den bequemen Aus- oder Einstieg drehen sich die Sitze elektrisch angetrieben um jeweils 30 Grad nach außen, sobald die gegenläufigen Türen geöffnet werden.
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Das Design des 5,22 m langen, über 2 m breiten und 1,53 m hohen "Monolits" dürfte Traditionalisten etwas schockieren.
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Dreh- und Angelpunkt des innovativen Interieur-Konzepts des F 015 ist das variable Sitz-System mit vier drehbaren Lounge-Chairs, das eine Vis-à-Vis-Konstellation der Sitze ermöglicht.
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Alle vier Passagiere können die Zeit im Fahrzeug zum Arbeiten, Entspannen oder Kommunizieren nutzen.
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Für den Informationsaustausch gibt es sechs rundum installierte, in die Armaturentafel sowie die Rück- und Seitenwände integrierte Displays.
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Die Passagiere können über Gesten, Eye-Tracking oder Berührung der hochauflösenden Bildschirme intuitiv mit dem vernetzten Fahrzeug interagieren.
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Der außergewöhnlich großzügige Radstand von 3.610 Millimetern zeigt, dass ein maximales Platzangebot für die Passagiere im Fokus der Entwicklung stand.