Alle großen Hersteller trumpfen mit zahlreichen Weltpremieren auf.
Aufbruchstimmung in Frankfurt: Zum Start der weltgrößten Automesse IAA (Publikumstage: 12. bis 22. September) verspricht sich die Branche nach fünf Jahren Absatzkrise in Europa reichlich Rückenwind. "Die diesjährige IAA markiert einen Wendepunkt", sagte der Präsident des Verbands der Automobilindustrie (VDA), Matthias Wissmann. Nicht weniger als 159 Weltpremieren sollen die Lust am Neuwagen wecken. In unserem ersten Messerundgang zeigen wir Ihnen einige der wichtigsten Neuerscheinungen der diesjährigen IAA.
Highlights
Zu den Highlights in unserer Diashow zählen u.a. der BMW i8
und i3
, der Skoda Rapid Spaceback
, das Audi A3 Cabrio
, der Mercedes GLA
und die 3-Liter-S-Klasse
, der Peugeot 308 R Concept
, die " Monster-SUV
-Studie" von Lexus, der Ferrari F458 Speciale
, der Infiniti Q30
der Seat Leon ST
, der VW Golf Sportsvan
und Elektro-Golf
, der Opel Monza Concept
, der Jaguar C-X17
, der Ford S-Max Concept
, der Citroen Cactus
und der Porsche 911 Turbo (S)
.
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Opel zeigt mit dem Monza Concept das neue Marken-Gesicht. Beim nächsten Insignia könnte es bereits zum Einsatz kommen.
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Mit dem Q30 will Nissans Luxus-Marke Infiniti Audi A3, BMW 1er und Co. angreifen.
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Der Masarati Ghibli hat E-Klasse, 5er und A6 im Visier.
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Mit dem Leon ST bringt Seat seinen ersten komakten Kombi an den Start.
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Der 270 PS starke Peugeot 308 R ist noch eine Studie, dürfte aber bald in Serie gehen.
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BMW will mit dem Plug-in-Hybrid Sportler i8 eine neue Ära für Sportwagen einläuten. 362 PS, aber nur 2,5 Liter Normverbrauch.
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Das reine Elektroauto i3 bringt BMW bereits im November auf den Markt.
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Der Ford S-Max Concept zeigt, wie der kommende S-Max aussehen wird.
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Mercedes greift mit dem neuen GLA nun auch bei den kompakten Premium-SUVs an.
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Dank Plug-in-Hybrid soll diese S-Klasse nur 3 Liter Sprit auf 100 km verbrauchen.
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Lexus bringt im nächsten Jahr einen Gegner für Audi Q5 und BMW X4 an den Start. Diese brachiale Studie gibt einen ersten Ausblick auf das SUV.
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Skoda soll mit dem Rapid Spaceback vor allem Kia und Hyundai Käufer wegschnappen.
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Jaguar bringt in absehbarer Zeit ebenfalls ein großes SUV in den Handel. Die gelungene Studie C-X17 zeigt,...
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...wohin die Reise geht. Der Allrad kommt von der Schwesermarke Range Rover.
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VW schickt den Golf Plus in Rente und nennt dessen Nachfolger Golf Sportsvan. Los geht es im Frühjahr 2014. Dann kommt....
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...auch der neue e-Golf mit reinem Elektroantrieb auf den Markt.
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Sportwagenfans bekommen auf der IAA u.a. den neuen Porsche 911 Turbo S mit 560 PS, den...
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...570 PS starken Lamborghini Gallardo LP570-4 Squadra Corse und den...
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...Ferrari 458 Speciale mit 605 PS serviert.
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Die Franzosen trumpfen unter anderem mit den Studien Cactus (Citroen)...
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....bzw. Initiale Paris (Renault) auf. Letzterer gibt einen konkreten Ausblick auf den kommenden Espace.
Alle Neuheiten im großen Special
Informationen aller Marken und deren Neuvorstellungen der IAA 2013 finden Sie auf unserer großen Special-Seite. Diese wird laufend aktualisiert, wodurch Sie kein neues Modell verpassen.
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Mit dem e-Up steigt auch VW in das Geschäft mit den reinen Elektroautos ein.
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Der neue Golf Sportsvan ist der Nachfolger des beliebten Golf Plus.
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Der e-Golf geht im Frühjahr 2014 an den Start und soll rund 35.000 Euro kosten - inklusive Vollausstattung (Navi, LED-Scheinwerfer, beheizte Frontscheibe, etc.).
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Endlich hat es Audi geschafft, ein elegantes A3 Cabrio auf die Räder zu stellen.
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Highlight beim aufgefrischten A8 sind die innovativen Matrix-LED-Scheinwerfer.
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Mit dem Sport quattro concept erinnert Audi an den legendären Sport Quattro aus den 1980ern. Der Newcomer wird von einem 700 PS starken Hybridantrieb befeuert.
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Mit dem Leon ST präsentiert Seat seinen ersten Kombi in der Kompaktklasse.
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Skoda greift mit dem Rapid Spaceback Kia C´eed und Hyundai i30 an.
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Durch das Facelift hat der beliebte Yeti seine runden Nebelscheinwerfer verloren. Nun passt das Gesicht wieder zum aktuellen Marken-Design.
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Porsches neuer Vorzeigesportler heißt 918 Spyder, verfügt über einen Hybridantrieb mit 887 PS,...
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...wird nur 918 Mal gebaut und kostet bei uns fast 800.000 Euro.
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Günstiger gibt es den Panamera V6 Diesel. Dieser leistet in der neuesten Version 300 statt 250 PS.
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Der Bentley Continental GT V8 S bringt es auf stolze 528 PS.
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Noch stärker ist der Gallardo LP 570-4 Squadra Corse von Lamborghini. Hier sorgen 570 PS für Vortrieb ohne Ende.
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Mit dem i8 will der deutsche Hersteller nichts weniger als eine neue Ära für Sportwagen einläuten. Dementsprechend innovativ und originell präsentiert sich der Bolide.
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Mit seinem scharf geschnittenen Kleid sticht der i8 wie ein bunter Hund aus der Masse. BMW setzt zwar auf klassische Sportwagen Proportionen (flach, breit, kurze Überhänge), dennoch wirkt das Auto futuristisch.
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Dafür sorgen zum einen die markante Front, mit der flachen BMW-Niere und den böse blickenden Scheinwerfern. Letztere sind gegen Aufpreis überhaupt erstmals mit Lader-Technologie zu haben.
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Zum anderen die weit aufschwingenden Flügeltüren und das zerklüftete Heck, das auch von einem Fahrzeug eines Science Fiction Filmes stammen könnte.
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Innen geht es vergleichsweise normal zu. Highlights sind u.a. das iDrive mit freistehendem Control Display und die tollen Sportledersitze.
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Zur umfangreichen Serienausstattung zählt auch das Navigationssystem Professional mit vorausschauendem Antriebsmanagement für rein elektrisches Fahren. Hinzu kommt ein vielfältiges "ConnectedDrive" Angebot.
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In den S-Modellen leistet der bekannte Twin-Turbo-V8, der u.a. auch im Audi A8 zum Einsatz kommt, 528 PS und quält die Kurbelwelle mit einem satten Drehmoment von 680 Nm.
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Neben der Coupé-Version kommt auch das Cabrio (Convertible) als "gedopter" V8 S.
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So gerüstet, braucht das Coupé für den Sprint von 0 auf 100 km/h lediglich 4,5 Sekunden,...
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das Cabrio 4,7 Sekunden. Der geschlossene V8 S erreicht eine Spitze von 309 km/h, die offene Version ist lediglich ein km/h langsamer.
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Die geballte Kraft wird über eine Achtgang-Auomatik (von ZF) an alle vier Räder übertragen.
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Im Innenraum gleichen sich der geschlossene V8 S und...
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...sein offener Bruder wie eineiige Zwillinge.
© Ferrari
Der neue Ferrari 458 Speciale nutzt die Plattform des herkömmlichen F458, wurde aber in zahlreichen Punkten überarbeitet.
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Im Speciale leistet der 4,5 Liter große V8 statt 570 stolze 605 PS. Laut seinen Entwicklern ist das Triebwerk somit der leistungsstärkste freisaugende Achtzylinder der Welt.
© Ferrari
Der Bolide katapultiert sich in exakt drei Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Noch beeindruckender: Die 200 km/h-Marke ist nach gerade einmal 9,1 Sekunden geknackt.
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Die Ferrari-Ingenieure haben in Zusammenarbeit mit Designer Pininfarina adaptive und bewegliche Aerodynamik-Elemente für Front und Heck entwickelt.
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Zum verbesserten Handling trägt aber auch die Elektonik bei. So verfügt der Speciale über die sogenannte "Side Slip Angle Control" (SSC), die den...
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...seitlichen Schlupf ermittelt, diesen Wert mit der Ideallinie vergleicht und anschließend das Drehmoment passend zwischen den Antriebsrädern verteilt.
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Von vorne ist auf den ersten Blick zu erkennen, dass der GLA auf der A-Klasse basiert. Die Scheinwerfer, der Grill und die großen Lufteinlässe erinnern stark an die sportliche Basis.
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In der Silhouette fällt das Mehr an Höhe sofort auf. Zwei markante Lichtkanten lockern die große Blechfläche gekonnt auf.
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Hinten gibt es zweigeteilte Rückleuchten, einen auffälligen Dachkantenspoiler und je nach Modell einen Diffusoreinsatz in der Heckschürze.
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Der GLA ist 4.417 Millimeter lang, 1.804 Millimeter breit und 1.494 Millimeter hoch. Dank der kurzen Überhänge stimmen auch die Proportionen.
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Serienmäßig bilden Dachzierstäbe den oberen Abschluss, als Sonderausstattung ist eine Aluminium-Dachreling erhältlich. Auf Wunsch rollt der GLA auf bis zu 19 Zoll großen Rädern.
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Die schrägstehende C-Säule sieht zwar sportlich aus, dürfte das Kofferraumvolumen aber etwas einschränken.
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Das Cockpit wird fast 1:1 aus der A-Klasse übernommen. Deshalb sind auch beim GLA der freistehende Monitor und...
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...die fünf runden Lüftungsdüsen echte Blickfänger. Beim SUV kommen jedoch Ringe um diese Runddüsen hinzu, deren Optik sich auf Wunsch an Unterfahrschutz und Längsträgerverkleidung anlehnt.
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Der Armaturenträger wird mit metallisch schimmernden Einlagen und Holz aufgehübscht. Serie ist ein Drei-Speichen-Multifunktionslenkrad (mit zwölf Tasten) und schicker Chromspange.
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Die höhere und längere Karosserie soll für ein gutes Raumgefühl sorgen.
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Die Scheinwerfer sehen bei allen neuen Mercedes-Modellen ziemlich ähnlich aus.
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Die weiße Linie des Blinkers wird durch die Chromspange optisch verlängert.
© GM Company
Ein Highlight des Monza Concept die modellierte Motorhaube mit dem zentralen Falz, der die Monza-Front mit der typischen Opel-Bügelfalte fortführt.
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Die Dachlinie ist ebenfalls raffiniert gezeichnet – zunächst verläuft sie halbkreisförmig wie bei einem klassischen Coupé, um kurz vor der Heckklappe leicht angehoben zu werden.
© GM Company
Ausladende Flügeltüren öffnen den Weg in den Innenraum. Dank fehlender B-Säulen fällt der Einstieg leicht.
© GM Company
Der Monza Concept ist als Viersitzer konzipiert, der Passagieren und Gepäck viel Platz bieten soll.
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Im futuristischen Cockpit steht ein bestimmtes Teil besonders im Mittelpunkt. Dabei handelt es sich um ein Multifunktionsdisplay, das...
© GM Company
...sich über die gesamte Breite zieht, und mit 18 LED-Projektoren ausgestattet ist.
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Optisch ist das aktuelle Flaggschiff ebenfalls auf den ersten Blick erkennbar.
© Porsche AG
Highlights sind die weit ausladenden hinteren Kotflügel. Diese sind bei der neuen Turbo-Generation nochmals um 28 Millimeter breiter als bei den Carrera 4-Modellen.
© Porsche AG
Weitere Differenzierungsmerkmale sind die größeren Lufteinlässe,...
© Porsche AG
...der feststehende Heckspoiler sowie die...
© Porsche AG
...zweifarbigen 20-Zoll-Räder – beim 911 Turbo S mit Zentralverschluss.
© Porsche AG
Das Cockpit mit der ansteigenden Mittelkonsole orientiert sich an der aktuellen 911-Familie.
© Porsche AG
Der Drehzahlmesser sitzt natürlich auch beim Turbo in der Mitte.
© Seat
Bis zur B-Säule gleicht das Design dem Fünftürer. Dahinter folgt ein adrettes Kombiheck,...
© Seat
...das mit einer schmalen D-Säule, geteilten LED-Rückleuchten, einem abfallenden Dach und einer relativ flach stehenden Heckscheibe auf Kundenjagd geht.
© Seat
Dank niedriger Ladekante und breiter Heckklappe dürfte sich das Einladen ziemlich komfortabel gestalten.
© Seat
Mit 587 bis 1.470 Liter ist der Kofferraum zwar ausreichend groß. Die Rücksitzlehnen lassen sich vom Gepäckraum aus umklappen. Der doppelte Ladeboden soll für Ordnung sorgen.
© Seat
Das Cockpit teilt sich der Kombi mit seinen herkömmlichen Brüdern. Für die sportliche FR-Version bietet Seat eine adaptive Fahrwerksregelung (DCC) mit drei unterschiedlichen Fahrmodi an.
© Seat
Neu bei den Fahrassistenzsystemen ist die adaptive Geschwindigkeitsregelung (ACC), die nun auch für die anderen Leon-Modelle zu haben ist.
© Seat
Auf Wunsch gibt es auch für den Kombi die äußerst modernen Voll-LED-Scheinwerfer.
© Skoda
Bis zur B-Säule gleicht der Spaceback der Rapid-Limousine.
© Skoda
Die flach stehende Heckscheibe und die nach hinten ansteigende Gürtellinie verleihen dem Kompakten eine dynamische Note.
© Skoda
Auch die einteiligen Rückleuchten in Skoda-typischer C-Form und die breite Heckklappe sind den Designern ziemlich gut gelungen.
© Skoda
Bis zur B-Säule gleicht der Spaceback der fünftürigen Limousine (siehe Diashow unten) eins zu eins. Dahinter geht es jedoch sportlicher und praktischer zu. Das Fahrzeug...
© Skoda
...erinnert eher an einen kleinen, dynamischen Kombi als an eine klassische Fließheckversion.
© Skoda
Auf Wunsch ist der Spaceback mit einem großen Panorama-Glasdach erhältlich, das sich von der Front- bis zur Heckscheibe erstreckt.
© Skoda
Das Cockpit wird weitestgehend von der Limousine übernommen. Innen gibt es im Spaceback aber ausschließlich 3-Speichen-Lenkräder, neue Dekorleisten und frische Designs für die Sitzbezüge.