Neben den Amerikanern trumpfen auch die Europäer groß auf.
Vom 29. März bis 7. April 2013 geht die New York Auto Show über die Bühne. Die Messe ist zwar nicht ganz so groß wie die Detroit Auto Show, die immer im Jänner stattfindet, wird jedoch von Jahr zu Jahr bedeutender. Das sieht man auch an der großen Anzahl an Herstellern. In Amerika stehen natürlich die US-Autobauer im Mittelpunkt. Aber auch die Europäer und Japaner trumpfen mit einigen Neuheiten auf.
Messerundgang
Wir haben uns auf der Messe umgesehen und die Highlights in einer Diashow zusammengefasst. Darin sind Weltpremieren wie der neue Range Rover Sport
, der Mercedes CLA 45 AMG
, der Jaguar XJR
, der neue Jeep Cherokee,
die neue SRT Viper VA
oder auch der neue Kia Soul enthalten. Darüber hinaus feiern in New York das Corvette C7 Cabrio
, der BMW 3er GT
, der Porsche 911 GT3
oder die R-Design-Modelle
von Volvos 60er-Familie ihre US-Premiere. Und dann gibt es noch einige Neuheiten, die dem US-Markt vorbehalten bleiben:
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Bei Mercedes steht der neue CLA 45 AMG im Mittelpunkt. Das viertürige Allradcoupé wird...
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...von einem 360 PS starken 2.0-Liter-Vierzylinder-Turbo auf Trab gehalten.
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Jeep zauberte den neuen Cherokee aus dem Hut. In den USA kommt er im Herbst in den Handel.
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Der neue Range Rover Sport hat um über 420 Kilogramm abgespeckt. Seine Premiere ließ sich nicht...
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...einmal James Bond-Darsteller Daniel Craig entgehen.
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In den USA ist der Soul sehr beliebt. Nun hat Kia seinen Kleinwagen ordentlich aufgefrischt.
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Das Corvette C7 Cabrio wird von einem neuen 450 PS V8 mit Zylinderabschaltung und Direkteinspritzung angetrieben.
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Im Jaguar XJR verrichtet ein 550 PS starker Kompressor-V8 seinen Dienst.
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Der neue 911 GT3 ist mit seinen 475 PS der derzeit stärkste und schnellste "11er" der neuen Generation.
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In den USA ist der Jetta das meistverkaufte VW-Modell. Der neue Golf soll das nun ändern.
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Mit dem neuen 3er GT hat BMW vor allem Amerika und asiatische Märkte im Visier. Der Gran Tourismo bietet deutlich mehr Platz als Limousine und Touring.
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Volvo bietet seine 60er-Familie ab sofort auch mit dem R-Design-Paket an. Hier ist der XC60 zu sehen.
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Mit dem Z28 hat Chevrolet einen ganz besonderen Camero am Start.
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Nissans Nobel-Tochter Inifiniti greift mit dem neuen G50 die etablierten Konkurrenten an.
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Buick gehört wie Opel zu GM. Der neue Encore ist das Schwestermodell des Mokka.
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Und der Regal GS vertraut auf die selbe Plattform wie der Opel Insignia.
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Das neue Buick-Flaggschiff LaCross erinnert von vorne leicht an den neuen Maserati Quattroporte.
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Dodge lässt die neu SRT Viper VA von der Leine. Divers Modifikationen machen die 640 PS-Bestie zur schärfsten Serien-Viper aller Zeiten.
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Bei Subaru steht die Studie XV Crosstrek Hybrid im Mittelpunkt. Das Serienmodell des allradgetriebenen Hybrid-XV soll kurz vor dem Start stehen.
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Sollte das Toyota Corolla Furia Concept Realität werden, wird es wohl dem US-Markt vorbehalten bleiben. Bei uns wurde der Corolla ja vom Auris abgelöst.
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Der aufgefrischte Cadillac CTS kommt dieses Jahr auch noch nach Europa.
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Im Gegensatz dazu, wird es der Toyota Highlander nicht über den großen Teich schaffen. Damit ereilt ihn das gleiche Schicksal wie...
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...den neuen MDX von Hondas Nobeltochter Acura.
Fotos von einzelnen Neuheiten
Fotos vom Range Rover Sport
© Land Rover
Das Design wurde zwar nur behutsam weiterentwickelt, dennoch ist die neue Generation auf den ersten Blick zu erkennen.
© Land Rover
Ihr Look erinnert mit den markanten Front- und Rückleuchten stärker an den Evoque. Und auch die Verwandtschaft zum großen...
© Land Rover
...Bruder - dem neuen Range Rover - ist dem Sport nun wieder anzusehen.
© Range Rover
Dank Allradantrieb ist man mit dem Range Rover Sport auch abseits befestigter Straßen stets sicher unterwegs.
© Range Rover
Für die Diesel gibt es auf Wunsch ein aufwendiges Offroad-Programm (beim V8 serienmäßig), mit dem...
© Range Rover
...der feine Lord auch im harten Gelände eine wirklich beeindruckende Vorstellung abliefert.
© Land Rover
Selbst der Winter verliert in diesem SUV seinen Schrecken.
© Land Rover
Mit 4,85 Metern ist der neue Range Rover Sport um sechs Zentimeter länger als bisher. Da der Radstand gleich um 18 Zentimeter zulegt, konnten die Überhänge deutlich verkürzt werden.
© Land Rover
Im modern gezeichneten Cockpit geht es edel und luxuriös zu.
© Land Rover
Alle Schalter sitzen auf dem richtigen Platz, die Mittelkonsole wird vom großen Touchscreen geprägt und die komfortablen Sitze bieten auch genügend Seitenhalt.
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Im neuen Modell gibt es nun erstmals Platz für eine optionale dritte Sitzreihe, die vollelektrisch aus- bzw. einklappt.
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Der Kofferraum nimmt es auch mit dem Großeinkauf im Baumarkt oder Möbelhaus problemlos auf.
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Hierzulande geht es bei 68.700 Euro los. Trotz guter Serienausstattung bleibt genügend Gestaltungsspielraum.
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Durch Einsatz von Aluminium in der Karosseriestruktur hat der fitte Brite 420 Kilogramm abgespeckt.
Fotos vom CLA 45 AMG
© Daimler AG
AMG-typische Elemente wie der „Twin blade“-Kühlergrill und die Querstrebe in der modifizierten Frontschürze - beides in titangrau matt lackiert – sorgen für Überholprestige.
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Als seitlicher Blickfang dienen die Seitenschwellerverkleidungen und die Leichtmetallräder im Doppelspeichen-Design.
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Die spezielle Heckschürze verfügt nicht nur über angedeutete seitliche Luftaustrittsöffnungen, sondern auch über einen Diffusoreinsatz.
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Innen wird der sportliche Anspruch durch Sportsitze in Ledernachbildung mit roten Kontrastziernähten,....
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...rote Sicherheitsgurte, das Multifunktions-Sportlenkrad mit Schaltpaddles, die AMG „Drive Unit“ und beleuchteten Einstiegsschienen unterstrichen.
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Die Instrumententafel in Aluminium und die fünf runden Lüftungsdüsen passen ebenfalls gut ins Bild. Genau wie das eigene AMG Kombiinstrument mit zentralem Farbdisplay, AMG Hauptmenü und dem Racetimer.
© Daimler AG
Zwei verchromte Doppelendrohre und die markanten Heckleuchten in LED-Technik runden das stimmige Gesamtbild ab.
Fotos von den Volvo R-Design-Modellen
© Volvo
© Volvo
© Volvo
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Fotos vom Porsche 911 GT3
© Porsche
Optisch unterscheidet sich der GT3 von seinen zivilen Brüdern. So kommen u.a. ein jeweils eigenständiges Bug-
© Porsche
und Heckteil sowie ein feststehender Heckspoiler zum Einsatz. Im Bereich der Hinterachse ist er um 44 Millimeter breiter als ein 911 Carrera S.
© Porsche
Das neu entwickelte Vollaluminium-Fahrwerk ist wie bisher in Höhe, Spur und Sturz einstellbar. Den Fahrbahnkontakt stellen neue 20 Zöller mit Zentralverschluss her.
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Der Antriebsstrang besteht aus einem 3,8-Liter-Boxermotor, der 475 PS bei 8.250/min entwickelt, einem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) und dem Hinterradantrieb.
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Innen geht es sportliche weiter. Dunkles Alcantara und viel Aluminium sorgen für einen klaren Look. Die neuen Sportsitze geben viel Seitenhalt.
Fotos vom BMW 3er GT
© BMW AG
Die Front wird fast 1:1 von den normalen 3er-Modellen übernommen. Lediglich das schmale Stück der Frontschweinwerfer, das bis zur großen BMW-Niere reicht, ist beim GT etwas breiter.
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Hinter der B-Säule kommt jedoch einen fließenden Rucksack mit einer großen Heckklappe zum Vorschein.
© BMW AG
Der GT ist sogar noch einmal 20 Zentimeter länger als der Touring. Da auch der Radstand um 11 Zentimeter und die Höhe um 8,1 Zentimeter wachsen, bietet der GT ein ungleich großzügigeres Platzangebot.
© BMW AG
Gegen Aufpreis steht das optionale M Sportpaket zur Verfügung. Dank größerer Lufteinlässe, Seitenschweller und Diffusoreinsatz...
© BMW AG
...in der Heckschürze wirkt der 3er GT damit noch sportlicher. Auf dem kurzen Kofferraumdeckel sitzt bei allen Modellen ein automatisch ausfahrbarer Spoiler.
© BMW AG
Das übersichtliche Cockpit mit dem serienmäßigen Monitor über der Mittelkonsole stammt ebenfalls von den anderen 3er-Modellen.
© BMW AG
Es zeichnet sich durch hohe Verarbeitungs- und Materialqualtität auf. Wer es nicht so hell mag,...
© BMW AG
...kann auch eine dunklere Ausstattung wählen.
© BMW AG
Die Fondpassagiere genießen eine Bein- und Kopffreiheit, wie man sie normalerweise nur in der Oberklasse findet.
© BMW AG
Die Temperatur kann auch hinten individuell geregelt werden.
© BMW AG
Auch der Gepäckraum profitiert von den gewachsenen Dimensionen und bietet mit 520 Liter Volumen sogar 25 Liter mehr als der 3er Touring.
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Serienmäßig gibt es eine im Verhältnis 40:20:40 teilbare Rückbank mit klappbaren Kopfstützen und in der Neigung verstellbaren Lehnen sowie...
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...eine zweiteilige Heckablage. Die breite Öffnung und die weit aufschwingende Heckklappe erleichtern den Zugang.
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Features wie Verzurrösen, Multifunktionshaken und Unterboden-Staufach sollen den Alltag ebenfalls erleichtern.
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Die Markteinführung in Österreich erfolgt am 15. Juni 2013. Den Einstiegspreis hat BMW auch schon verraten: Los geht es ab 38.450 Euro.