Chinesen setzen auf saubere Autos - europäische Hersteller mit Produktfeuerwerk.
Chinas zweitgrößter Autobauer will in den kommenden Jahren umgerechnet 1,05 Mrd. Euro in den Bau umweltfreundlicher Autos investieren. Bis zum Jahr 2015 wolle das Unternehmen First Automotive Works (FAW) 16 Modelle für Privat- und Firmenkunden entwickeln, die mit Hilfe erneuerbarer Energie fahren, sagte FAW-Chef Xu Jianyi am Dienstag laut der Nachrichtenagentur Dow Jones auf der Internationalen Automesse in Shanghai (19. bis 22. April 2011).
E-Autos mit Honda
Auch der chinesische Autohersteller Guangzhou Automobile Group verkündete, er werde mit seinem japanischen Partner Honda Elektroautos für China bauen. Die Produktion solle im kommenden Jahr beginnen und im Jahr 2015 bei 200.000 Autos liegen.
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Die Regierung in Peking hatte im vergangenen Sommer angekündigt, knapp zehn Mrd. Euro in die Entwicklung vergleichsweise umweltfreundlicher und sparsamer Autos zu investieren. Bis Ende Juni sollen die Details dieses Plans veröffentlicht werden. Die Volksrepublik hatte im Jahr 2009 die USA als größter Automarkt der Welt überholt.
Auch für Europas Autobauer wichtig
Die Messe ist auch für die europäischen Hersteller von großer Bedeutung. Schließlich zählt China zu den größten Wachstumsmärkten mit enormen Potenzial. Das zeigen auch die zahlreichen wichtigen Weltpremieren wie jene des Audi Q3
, des BMW concept M5
und 5er Hybrid
, des Citroen DS5
, Merdedes Concept A
, des Peugeot SxC
oder des VW Beetle