Kultiges Jubiläum

Die VW Buggys werden 40 Jahre alt

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Zuletzt zeigte die Buggy-Up!-Studie wie die Zukunft des Spaßgefährts aussehen könnte.

Im Jahr 2011 feiern gleich mehrere Kultautos vergangener Tage ein rundes Jubiläum. So wurde der legendäre Jaguar E-Type 50, Renaults R4 feierte ebenfalls seinen 50. Geburtstag und auch bei VW gibt es einen "Runden" zu feiern. Hier wird nämlich das Strandbuggy in diesem Jahr 40 Jahre alt. Begonnen hat alles in den 1960er Jahren. Damals entdecken die Amerikaner das Auto als Spaßmobil – als Accessoire für einen unbeschwerten Lebensstil. Sie waren davon überzeugt, dass ich die Sonne nirgends unmittelbarer genießen lässt, als in einem Buggy. Doch das Ganze durfte natürlich nicht zu viel kosten. So wurden auf der Basis von gebrauchten "Käfern" Strandautos gebaut.

Die VW Buggys werden 40 Jahre alt
© Volkswagen

Verkürztes Käfer-Chassis mit GFK-Karosserie.

Reines Spaßmobil
Die alternative Karosserie wurde aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) laminiert. Für eine bessere Traktion auf losem Untergrund wurden für die angetriebene Hinterachse Felgen mit maximaler Breite zusammengeschweißt und mit ebenso überdimensionalen Reifen bestückt. Verdeck gab es keines. Die etwas mickrige Motorleistung eines Serienkäfers (34 PS, später auch bis zu 44 PS) genügte den meisten völlig, leistungsgesteigerte Motoren blieben im Buggy die Ausnahme. Kurze Zeit später schwappte der Trend auch über den großen Teich. Inspiriert vom amerikanischen Dune Buggy, ließ die Redaktion der Zeitschrift „Gute Fahrt“ 1969 bei Karmann in Osnabrück den Prototyp eines deutschen Buggy auf einem verkürzten Käfer-Fahrgestell bauen. Ab 1971 konnte man den Buggy als Karmann GF (für „Gute Fahrt“) kaufen. Karmann liefert bis 1974 sowohl Bausätze als auch komplette Neufahrzeuge. Verwendet wurden 1300er- und 1500er-Motoren mit 44 PS aus dem Käfer.

Die VW Buggys werden 40 Jahre alt
© Volkswagen

So könnte eine Neuauflage auf Basis de Up! aussehen.

Comeback?
Bei der Weltpremiere des Up! auf der IAA 2011 in Frankfurt sorgte eine Studie für großes Aufsehen. Der Buggy-Up knüpft nämlich genau an diese Tradition an. Diese besondere "Up-Wandlung" war einer der heimlichen Stars. Nicht mehr wie seine Vorbilder aus GFK gebaut, sondern aus Leichtbaustahl. Noch eine Studie, aber wer
weiß: Ausgelassener Fahrspaß wird auch in der Zukunft gefragt sein.

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Sechs Studien
Das waren die sechs Studien , die auf dem neuen Up! basieren und auf der IAA 2011 Premiere feierten:

Fotos von den sechs VW Up-Studien

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Erste Fotos vom neuen VW up! - IAA 2011

Als einziger VW trägt der up! ein eigenständiges Markengesicht. Die Designer zauberten ihm ein Lächeln in die nahezu geschlossene Front.

Die schnörkellose Seitenansicht wird vom starken Knick vor der C-Säule geprägt.

Hinten fällt vor allem die dunkel eingefärbte Heckklappe auf, die bei allen Modellen (farblich) identisch ist.

Trotz seiner kompakten Abmessungen (L x B x H in Meter: 3,54 x 1,64 x 1,48) sollen im Innenraum vier Personen ausreichend Platz vorfinden. Sie profitieren auch vom relativ langen Radstand von 2,42 Meter.

Optisches Highlight im Innenraum ist das sogenannte "Dash Pad", die Armaturen-Querspange vor dem Fahrer und Beifahrer. Je nach Ausstattung kommen hier Dekolacke oder die Wagenfarben zum Einsatz.

Gegen Aufpreis bietet VW ein mobiles Personal Infotainment Device (PID) an. Dieses hört auf den Namen "maps + more" und wurde eigens für den günstigen Wagen entwickelt.

Die beiden neuen 1.0-Dreizylinder Benziner leisten 60 PS und 75 PS. Beide Aggregate sollen die Emissionsgrenze von 100 g/km CO2 unterbieten.

Fotos von den sechs VW Up-Studien

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